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E-Fahrzeug für Kurzstrecken + Familienauto

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
13.1. - 17.1.2023
48 Antworten | 21 Autoren 48
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Ich mache mir seit einiger Zeit Gedanken was ich machen soll wenn mein Auto kein Pickerl mehr bekommt. Fahre einen bald 16 Jahre alten Mazda 3 der technisch noch einwandfrei ist jedoch leider ziemliche Rostprobleme hat. Seit 2 Jahren bekomme ich noch das "letzte" Pickerl ;)

Ab liebsten wäre es mir komplett auf ein Zweitfahrzeug zu verzichten aber ich muss jeden Tag ca. 5km zum Bahnhof fahren. Da ich zeitig weg fahre und spät heimkommen ist meine Motivation mit dem Rad zu fahren eher gering. Außerdem ist die Strecke vor allem wenn es noch dunkel ist nicht ganz ungefährlich.
Wir haben 2 Kinder und brauchen zumindest ein etwas größeres Auto. Meine Frau ist selbständig und fährt momentan einen auch schon 10 Jahre alten Focus Kombi.

Für uns ist ein Auto eher nur ein notwendiges Übel und ohne geht es am Land einfach nicht.
Ich habe mich zwar seit langem nicht mehr mit Autos beschäftigt aber ich bin erschrocken was mittlerweile Autos kosten. Außerdem verstehe ich den Trend nicht das es zwar immer mehr E-Autos gibt diese aber auch immer eher der SUV Kategorie angehören. Viele Hersteller stellen sogar die Produktion von kleinen Autos ein. Und das stört mich an der ganzen Diskussion über die Mobilitätswende. Ich will ressourcenschonend von A nach B kommen und nicht ein 2t+ Schiff für meine 80kg benötigen.
Soweit ich es gesehen habe kosten die kleinsten (neuen) E-Autos auch bereits um die 30k€.
Wahrscheinlich benötigen wir in 1-2 Jahren ein neues Familienauto und  ich eine Fahrzeug zum Pendeln.
Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt ein E-Moped/Motorrad für die Fahrten zum Bahnhof zu verwenden.  Fürn Winter und bei Schlechtwetter wäre ein Dach halt nicht schlecht😁. Außerdem kosten die E-Motorräder auch gleich 10-20k.

PV-Anlage (8kwp) vorhanden.
Was würdet ihr tun? Welche E-Autos/E-Motorräder könnt ihr empfehlen?

  •  Tomo8
  •   Bronze-Award
13.1.2023  (#21)
Ich habe mir nen Dacia spring für 15km pro Richtung neu zugelegt. Ist sehr Basic aber dafür mehr als ausreichend. Bin selbst 1,90m und es ist schon knapp aber noch okay. Verbrauch mit 10-14kWh/100km ist auch top. 

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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
13.1.2023  (#22)

zitat..
hipfi schrieb:

Warum versteifst du dich auf ein E-Fahrzeug bei 5km Distanz?
Der Öko-Gedanke macht hier denke ich wenig Sinn, weil du so wenig fährst, dass die Produktion allein schon zu Hinterfragen ist.

Alternativen:
- 125er Motorrad/Roller (Verbrauch ca 2l, also 4-6l Sprit pro Monat)
- altes Auto (Ökoabdruck = "0" weil ist ja schon da, und Wartung in einer freien Werkstatt spart auch einiges)

Ich denke mir, dass ein E Auto auch sinnvoll sein muss und 5km ist in meinen Augen zu wenig, um den Öko-Vorteil zu nutzen. Vom Preis braucht man gar nicht sprechen..

Altes Auto Ökoabdruck 0?
Bei 5km wird mMn der Motor nicht mal richtig warm und verbrennt das Zeug noch unsauberer....

Ein gebrauchtes E-Auto ist "ja auch schon da"!?




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  •  rocco81
  •   Gold-Award
13.1.2023  (#23)

zitat..
hipfi schrieb: Zur Wartung:
Jeder Hersteller sagt 15.000km oder 1 im Jahr bei Autos (oder mehr). Was denkst du, wie lange du für 15.000km brauchst (und das Öl nur 1 Jahr hält egal wie viele Km glaub ich nicht). Der Rest (Innenraumfilter, Bremsen, Reifen) teilen sich beide Motorvarianten.

Würdest du einen Benziner oder Diesel kaufen wenn du weißt dass der immer nur 5km Strecken hatte und das Öl nie gewechselt wurde? Ich nicht.
Manche Motoren kann man lange quälen, aber irgendwann kommt die Quittung. 


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Hallo rocco81, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  hipfi
  •   Bronze-Award
14.1.2023  (#24)

zitat..
rocco81 schrieb:

──────
hipfi schrieb: Zur Wartung:
Jeder Hersteller sagt 15.000km oder 1 im Jahr bei Autos (oder mehr). Was denkst du, wie lange du für 15.000km brauchst (und das Öl nur 1 Jahr hält egal wie viele Km glaub ich nicht). Der Rest (Innenraumfilter, Bremsen, Reifen) teilen sich beide Motorvarianten.
───────────────

Würdest du einen Benziner oder Diesel kaufen wenn du weißt dass der immer nur 5km Strecken hatte und das Öl nie gewechselt wurde? Ich nicht.
Manche Motoren kann man lange quälen, aber irgendwann kommt die Quittung.

Das stimmt schon, aber selbst unter der Annahme, dass man mit dem schlechtesten Öl und der schlechtesten Wartung nur 20.000km kommt, so sind wir bei 2.000 Fahrten (2x 5km), bei 20 Fahrten im Monat bei 100 Monaten und somit über 8 Jahre.

Ich hab mir dies für meine Anwendung durchgerechnet und bin vor 2 Jahren (wo die Preise noch normal waren) auf ungefähr folgende Werte gekommen:

VW eUP - 20.000€ mit Förderungen abgezogen
VW UP - 16.000€ 

Ersparnis 1.000-1.500€ im Jahr (bei 100km täglich).
Bedeutet nach 3-4 Jahren ist es günstiger.

Problem dabei, ein i10 hat damals 11.000-12.000€ gekostet, wodurch es 6-8 Jahre werden.
Problem heute: Strom ist wesentlich teurer geworden als Sprit. PV rechnen würde ich nicht, weil wenn ich den Strom verkaufe bekomme ich ja auch etwas.

Finanziell somit kein Vorteil.

Zum Ökoabdruck:
Soll auch ein gebrauchtes E Auto so viel wie möglich gefahren werden. Selbst bei der unsaubersten Verbrennung muss der Akku erst einmal eingeholt werden.

Aber wie gesagt, wenn 2Rad okay ist, würde ich eine 125er nehmen.

Ich glaub, meine Meinung hier kann als "unpopuläre Meinung" zu Ö3 (oder war es ein anderer Sender?)😅


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  •  lohner
14.1.2023  (#25)
Wenn das zweite Auto eh auch schon so alt ist, warum nicht gleich ein Elektro-Familienauto und das auch für den Bahnhof verwenden? Mein Vorschlag: MG MG5 https://m.youtube.com/watch?v=WhnGOQYwrEs

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  •  atma
  •   Gold-Award
14.1.2023  (#26)
Ich würde mit dem Auto der Freundin zum Bahnhof fahren und sie bekommt das neue eFamilienauto. Das 10 Jahre alte Auto ist ja eh schon da.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
14.1.2023  (#27)

zitat..
hipfi schrieb:
VW eUP - 20.000€ mit Förderungen abgezogen
VW UP - 16.000€ 

Ersparnis 1.000-1.500€ im Jahr (bei 100km täglich).
Bedeutet nach 3-4 Jahren ist es günstiger.

Problem dabei, ein i10 hat damals 11.000-12.000€ gekostet,

Preise aus der Vergangenheit halt. Einen eUP hat es auch mal um 16 gegeben.
Ein i10 kostet heute 15 um das selbe Geld bekommst auch einen Dacia Spring.

Bube sucht aber einen günstigen Gebrauchtwagen oder eine Alternative dazu.
Ich würde mir z.B. keinen Twizzi zum Pendeln an den Bahnhof kaufen. Weil um wenig mehr Geld bekommst ein normales Auto mit Türen, Heizung, Kofferraum z.B. einen Leaf.
Den kann man dann auch für andere Sachen verwenden, er nimmt dem Verbrenner Kombi Strecken ab. Und falls der mal ausfällt, hat man wenigstens ein zweites Auto. Mit einem Zweisitzer bist als Familie halt ziemlich aufgeschmissen.




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  •  rocco81
  •   Gold-Award
14.1.2023  (#28)

zitat..
Bube schrieb: Meine Frau ist selbständig

Das heißt ein Firmenauto samt Steuervorteilen und Förderungen wäre möglich? 


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  •  OneRocket
  •   Silber-Award
14.1.2023  (#29)

zitat..
rocco81 schrieb: Mit 15€ OBD Bluetooth Dongle und Handyapp kannst den Akku selbst bei der Probefahrt gleich auslesen, dann weißt was Sache ist.

Sorry, muss dich da enttäuschen... nichts weißt du dann... Das liest den SoH (State of Health) vom Batteriemanagementsystem aus... ein rein rechnerisch ermittelter Wert, der mit der Realität meist nichts zu tun hat. Die einzige Option eine E-Auto Antriebsbatterie auf ihren tatsächlichen Gesundheitszustand zu vermessen ist der PREMIUM Test von Aviloo mit Zertifikat. Ich würde mir kein gebrauchtes E-Auto ohne so einem Zertifikat kaufen. Du weißt sonst wirklich nicht, was du kriegst. Alter und km-Stand haben bei E-Autos defakto keine Aussagekraft, was den Gesundheitszustand der Batterie betrifft.


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  •  OneRocket
  •   Silber-Award
14.1.2023  (#30)

zitat..
Bube schrieb: Nein überhaupt nicht. Nur habe ich momentan keine Ahnung was man bei einem gebrauchten Elektrischen beachten muss und wie lange die Autos "brauchbar" sind. 

Siehe meinen Beitrag oben. Unbedingt einen Batterietest machen (lassen) vom Verkäufer des Autos, um den wahren Gesundheitszustand (SoH) der Antriebsbatterie zu messen. Dann weißt du was du kaufst. Zwei baugleiche Autos, jedes 3 Jahre alt, beide 35.000 km, können 98% SoH oder nur 60% SoH haben. Das ist Tatsache. Diverse Apps oder Werkstätten lesen den SoH vom Auto, vom Batteriemanagementsystem einfach aus. Dieserausgelesene SoH kann aber 20%punkte drüber oder drunter liegen im Vergleich zum Gemessenen und sagt nichts aus.


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
14.1.2023  (#31)

zitat..
OneRocket schrieb: Sorry, muss dich da enttäuschen... nichts weißt du dann... Das liest den SoH (State of Health) vom Batteriemanagementsystem aus...

Gähn, was du nicht alles weißt. Ich habe nichts von SoH gesagt. Zelldrift bei geringem SoC nach und bei der Schelladung, Ladeschlussspannung. Man kann den Akku z.B. auch beim Öamtc auslesen lassen, im Endeffekt machen die auch nix anderes. 


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  •  OneRocket
  •   Silber-Award
14.1.2023  (#32)

zitat..
rocco81 schrieb: Man kann den Akku z.B. auch beim Öamtc auslesen lassen, im Endeffekt machen die auch nix anderes. 

Blödsinn, ÖAMTC liest nicht aus sondern verwendet den von mir dem TE empfohlenen Aviloo Test. Genauso wie TÜV Süd, ADAC,...

Warum wohl?

https://www.oeamtc.at/mitgliedschaft/pruefdienst-leistungen/oeamtc-batterie-diagnose-fuer-e-autos-44341749

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  •  Pixel
14.1.2023  (#33)
Wieviel zahlt man den im Schnitt an Versicherung im Monat für ein E Auto?

Bei uns wirds noch dauern... aktuell zahlen wir ca 80 Euro im Monat für ein Diesel..

Rein informativ ;)

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Hallo Pixel, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  viermax
  •   Bronze-Award
14.1.2023  (#34)

zitat..
Pixel schrieb:

Wieviel zahlt man den im Schnitt an Versicherung im Monat für ein E Auto?

Bei uns wirds noch dauern... aktuell zahlen wir ca 80 Euro im Monat für ein Diesel..

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  •  Gerhard72
14.1.2023  (#35)
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  •  OneRocket
  •   Silber-Award
14.1.2023  (#36)
Smart Fortwo Electric Drive Cabrio, Haftpflicht 112 Euro pro Jahr

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  •  taschentuch
14.1.2023  (#37)

zitat..
Tomo8 schrieb:

Ich habe mir nen Dacia spring für 15km pro Richtung neu zugelegt. Ist sehr Basic aber dafür mehr als ausreichend. Bin selbst 1,90m und es ist schon knapp aber noch okay. Verbrauch mit 10-14kWh/100km ist auch top.

Ja, sehr basic - haben uns für den deutlich wertigeren Renault Twingo entschieden: Man sitzt viel besser (beim Dacia hat mir mit 1,85 ehrlich gesagt schon bei der Probefahrt der Rücken wehgetan), die Verarbeitung und Fahrgefühl sind viel besser, Mehrkosten "nur" etwa 4000.--


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
14.1.2023  (#38)
e-Golf 300: 70 Euro HP/VK mtl
Model Y Performance: 130 Euro mtl HP/VK

jeweils 450 SB eingeschränkt, halbiert bei Fachwerkstatt (Partner) und 70 Euro SB bei Glasbruch

ad Aviloo: 
Ich war damals einer der ersten Tester für den neuen e-Up! - da brauchten sie Daten. Konnte selbst auf deren dev-portal zugreifen mit dem 4G LTE OBD Dongle (damals noch im 3D Druck Gehäuse). 

Die Messungen sind auf jeden Fall top. 
Dennoch kann man auch unter normalen Umständen an einer geeichten Wallbox mal schauen wie viel kWh faktisch reinkommen und das herausrechnen. 
Der SOH ist ein dynamischer Wert und kann steigen oder fallen, bei manchen BMS BMS [Batteriemanagementsystem] (LG Batterien zB.) startet es mit 110% SOH und dergleichen wegen dem Smart SOC Management, also einem Puffer, der freigegeben wird und den USOC hält. 


2023/2023011483368.jpg
Wir haben noch einr Ur-Leaf (Japan). Der ist auf 60% SOH mittlerweile nach 10 Jahren und 70000 km. Bitter


2023/20230114992501.jpg


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  •  Bube
  •   Bronze-Award
14.1.2023  (#39)

zitat..
lohner schrieb: Wenn das zweite Auto eh auch schon so alt ist, warum nicht gleich ein Elektro-Familienauto und das auch für den Bahnhof verwenden?

Weil meine Frau dann keines zu Verfügung hätte.


zitat..
rocco81 schrieb: Das heißt ein Firmenauto samt Steuervorteilen und Förderungen wäre möglich? 

Wir müssen nochmals mit dem Steuerberater sprechen, aber bis jetzt hat sie die Kilometer angeschrieben. Da wir beim Haus Räumlichkeiten dazugebaut haben ist die private Nutzung jetzt sicher höher als gewerbliche




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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
15.1.2023  (#40)
Wenn sie unter 50% gewerbliche Kilometer hat auf dem Auto wirds sich kaum lohnen von Kilometergeld auf Firmenauto zu wechseln...

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
15.1.2023  (#41)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Wir haben noch einr Ur-Leaf (Japan). Der ist auf 60% SOH mittlerweile nach 10 Jahren und 70000 km. Bitter

Ich nehme dir die Möhre ab, was willst denn noch dafür?


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