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DoertyHarry's Hausprojekt

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  •  DoertyHarry
2.1. - 1.4.2023
53 Antworten | 18 Autoren 53
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Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr,

Ich bin seit ein paar Wochen begeisteter Mitleser hier im Forum und kann mich fast nicht mehr davon lösen weil so viele interessante Themen angesprochen werden.

Wir haben seit kurzem ein Grundstück gekauft im Waldviertel/NÖ und sind derzeit am planen was man wie am besten macht damit das Haus unseren Ansprüchen gerecht wird. (und leistbar bleibt)
Das Grundstück hat leichte Hanglage (ca. 4m auf 40m) von der Straße aufwärts. D.h. Straße ist im Süden, und steigt richtung Norden an. Nachbarn gegenüber der Straße gibts noch keine. 

Dadurch würde sich ein Keller anbieten, um von der Straße leicht erhöht in den Keller eine Garage zu machen. (Ich hab schon mitbekommen, viele im Forum sind keine Freunde von Garage im Keller 😉)

Bis jetzt sind die Planungen nur von uns aus gegangen. Dh noch kein Planer oder dergleichen involviert.

Hier das Grundstück: (893m²)

2023/20230102466644_th.jpg
die Grundstücksgrenzen sind nicht mit den alten Grundstücksgrenzen vom Feld übereinstimmend da sie geändert wurden.

Hier mal die ersten entwürfe unseres Hauses wie es mal in etwa ausschauen sollte.
(Außenplanung bitte nicht in der Luft zerfetzen bin ein Laie in Archicad und stimmt auch nicht mehr ganz mit innen planung überein. Geht rein darum um es sich ein bisschen vorstellen zu können) :

2023/20230102515899_th.png

Innenplanung ist auf dem letzten Stand.

2023/20230102370373_th.png
2023/20230102829826_th.png
2023/20230102167779_th.png
ich möchte diesen Thread einerseits für konstruktive Diskussionen nutzen als auch für gute Tipps und Tricks auf was man achten sollte, als auch um die gesamte Planung ein bisschen zu dokumentieren.

Und hier schon mal ein paar Grundsätzliche Fragen dazu:

Wir wissen noch nicht ob FTH FTH [Fertigteilhaus] oder BM wir waren bis jetzt nur in der Blauen Lagune und haben ein bisschen gustiert aber noch keine ernsthafen Diskussionen geführt.
Überlegung war auch schon von FTH FTH [Fertigteilhaus] Firma die Hülle + Innenwände hinstellen lassen und den rest selbst vergeben oder erledigen. (Vater installateur, bekannte elektriker und Tischler und selbst nicht gerade ungeschickt 😉)
wäre das ein gangbarer Weg?

Sollten wir wenn wir mit Planer in ein Gespräch kommen denen unseren Grundriss direkt hinlegen oder zuerst abwarten was er plant?

Wenn man den Keller komplett unbeheizt lässt. Auf was ist dann alles zu achten? (Dämmung, Feuchtigkeit, Abgase in Garage?, ...)

LG

  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
3.1.2023  (#21)
@DoertyHarry noch eine anmerkung meinerseits: mach bitte eine podesttreppe und keine wendeltreppe! du benutzt die stiege mehrmals jeden tag, daher sollte sie - wenn der platz vorhanden ist - entsprechend großzügig ausgeführt werden.

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  •  querty
  •   Gold-Award
3.1.2023  (#22)

zitat..
DoertyHarry schrieb: sobald wir einen Planer/Architekten unserer Wahl gefunden haben, werde ich die Grundrisse mal reinstellen

Es ist ja schön, dass du hier "selbst planst", habe ich auch 1/2 Jahr lange gemacht, bevor ich zu einer Architektin gegangen bin und muss sagen: zum Glück.

Ich finde die Zeit besser investiert, wenn du dier z.B. überlegst, was ihr möchtet: 
- ich möchte eine Garage für 2 Autos, Fahrräder und Stauraum
- ich möchte ein Eltern Schlafzimmer barrierefrei im EG, damit ich das auch im Alter problemlos nutz kann
- ich möchte einen eigenen Raum für mein home office
- wir möchten einen Schrankraum und 2 Kinderzimmer
- im Haus soll viel Licht sein
- in Richtung xxx ist eine schöne Aussicht, hier möchten wir große Fenster
- wir möchte dass das Wasser im Bad schnell warm wird (aber keine Zirkulatiosleitung)
- wir möchten eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]
- wir möchten selbst Strom via PV erzeugen
...
Alles nur beispielhaft aber sinnvoller als selbst Pläne zu zeichnen, meiner Erfahrung nach.


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  •  Joulia
3.1.2023  (#23)

zitat..
querty schrieb: Ich finde die Zeit besser investiert, wenn du dier z.B. überlegst, was ihr möchtet: 

Niemand hat so viel Zeit um über eure Wünsche nachzudenken und niemand kennt euer Grundstück und eure Mikrolage besser als ihr selbst. Außerdem ist Hausplanung meiner Ansicht nach, bis auf einige Grundregeln, zu einem sehr großen Anteil äußerst subjektiv und somit Geschmackssache. Die Bedürfnisse jedes Menschen sind eben -glücklicherweise- sehr unterschiedlich!

Es kann leicht passieren dass einige Anforderungen die sich aus dem Umfeld und den Vorlieben der Bewohner ergeben euch als Bauherren implizit klar sind, es aber meiner Meinung nach, gerade am Anfang, oft schwer ist diese Bedürfnisse so auszudrücken dass der Planer diese vollumfänglich versteht und in einen für euch passenden Plan umsetzen kann. Da kann es euch passieren dass ihr ein Haus "nach dem Geschmack des Planers" serviert bekommt, das sich aber von eurem "Idealhaus" deutlich unterscheidet!

Hier darf auch die kleinste Anforderung bzw. der kleinste Wunsch nicht vergessen werden! Falls auch nur eine solche "implizite Anforderung" vergessen wird dem Planer mitzuteilen kann ein komplettes Konzept sterben bzw. wird euch dann nicht glücklich machen.

Von daher kann es aus meiner Sicht schon Sinn machen vorab mal selbst sich Konzepte grob zu überlegen, da man dabei meiner Erfahrung nach auf eine größere Zahl von Anforderungen drauf kommt bevor man zu einem Planer geht. Durch Vorab-Konzepte ist es aus meiner Sicht schon leichter diese Wünsche greifbar zu machen. Ab einem gewissen Reifegrad der Überlegungen sollte man dann einen erfahrenen Planzeichner bzw. Baumeister involvieren (muss m.E. kein Architekt sein!) um sicherzustellen dass keine groben Schnitzer drin sind um dann in einem iterativen Prozess einen sauberen Plan aufzusetzen der wirklich "eurem" Haus entspricht.

Wichtig ist jedoch die Randbedigungen der Planung vorher mit der Gemeinde zu klären (Haushöhe, Bebauungsdichte, erlaubte Dachformen, Dachneigung, etc. pp).

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  •  thez
3.1.2023  (#24)
Ich hab auch zig Stunden und Wochen damit verbracht im Sketchup diverse Grundrisse selbst zu zeichnen... geht aber bringt einen nicht wirklich ans Ziel.

Würde mit dem Planer wie die wie von bereits von @querty erwähnte Bedarfsanalyse machen und die Wünsche unter Umständen auch mit Prio 1,2,3 einreihen... Fällt dann leichter wenn man Kompromisse eingehen muss... Es wird vermutlich nicht gehen alles zu erfüllen, sei es platztechnisch, budgettechnisch oder wie auch immer...

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  •  querty
  •   Gold-Award
4.1.2023  (#25)

zitat..
thez schrieb: Ich hab auch zig Stunden und Wochen damit verbracht im Sketchup diverse Grundrisse selbst zu zeichnen

Hab ich ja auch, aber mit SweetHome3D, Haus in div. Ansichten gerendert, in 3D im Haus vorab herumgelaufen - ja, das ist alles sehr nett und kann schon helfen, sich seiner Wünsche noch mehr bewusst zu werden aber es ersetzt halt keine professionelle Planung.

Nachträglich betrachtet waren alle meine eigenen Entwürfe schlecht, im Vergleich zum fertigen Plan. Wäre aber auch komisch, wenn ich selbst als Laie der das noch nie gemacht hat einen besseren Plan als ein Architekt machen könnte.

Als Beispiel zu deinem Grundriss @DoertyHarry 
- WC Tür sollte (muss?) nach außen aufgehen, nicht nach innen, sonst kann man das WC nicht betreten, wenn die Person darin z.B. kollabiert, ist bei dir im EG nicht so.
- Türen direkt in der Ecke ist suboptimal, weil man wenn man die Tür z.B. 60cm nach innen Rückt, im Raum drinnen (wenn die Tür nach innen aufgeht) einen Schrank stellen kann.
- Deckenelemente auflegen wird bei deinem EG interessant, ist die Wandstärke überhaupt jene einer tragenden Wand?
- Die Küchenplanung ist quasi nicht vorhanden, sollte man aber gut planen!! (z.B. via hilfe from K...enforum), damit man zwischen Kochfeld und Spüle genug Arbeitsfläche hat.
- Was ist überhaupt die Breite der Türen? Würde da jedenfalls 85cm machen, besser 90cm

Das og. sind die Dinge die mir als Laien auffallen, einen professionellen Planer fällt noch viel mehr auf bzw. plant das gleich anders.

Was wir nicht beachtet hatten und wo wir später improvisieren mussten: Kurze Leitungswege vom WW WW [Warmwasser] Speicher zu den Entnahmestellen und das ist z.B. ein Punk auf welchen man den Plan des Professionalisten dann auch selbst prüfen kann.


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  •  DoertyHarry
5.1.2023  (#26)
Danke euch allen für eure Anmerkungen und eurer Zeit.

zitat..
Mitleser schrieb:
@DoertyHarry noch eine anmerkung meinerseits: mach bitte eine podesttreppe und keine wendeltreppe! du benutzt die stiege mehrmals jeden tag, daher sollte sie - wenn der platz vorhanden ist - entsprechend großzügig ausgeführt werden.

Wird zu einer Podesttreppe umgeändert, komfort ist bestimmt besser als dass nahezu jede einzelne Treppe "angespitzt" ist.

zitat..
querty schrieb: Ich finde die Zeit besser investiert, wenn du dier z.B. überlegst, was ihr möchtet: 
- ich möchte eine Garage für 2 Autos, Fahrräder und Stauraum
- ich möchte ein Eltern Schlafzimmer barrierefrei im EG, damit ich das auch im Alter problemlos nutz kann
- ich möchte einen eigenen Raum für mein home office
- wir möchten einen Schrankraum und 2 Kinderzimmer
- im Haus soll viel Licht sein
- in Richtung xxx ist eine schöne Aussicht, hier möchten wir große Fenster
- wir möchte dass das Wasser im Bad schnell warm wird (aber keine Zirkulatiosleitung)
- wir möchten eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]
- wir möchten selbst Strom via PV erzeugen

Diese Liste haben wir schon aufgestellt bevor wir angefangen haben selbst Pläne zu Zeichnen und diese Mehr oder weniger erfolgreich probiert einzuhalten. 😅

zitat..
querty schrieb: Als Beispiel zu deinem Grundriss @DoertyHarry 
- WC Tür sollte (muss?) nach außen aufgehen, nicht nach innen, sonst kann man das WC nicht betreten, wenn die Person darin z.B. kollabiert, ist bei dir im EG nicht so.
- Türen direkt in der Ecke ist suboptimal, weil man wenn man die Tür z.B. 60cm nach innen Rückt, im Raum drinnen (wenn die Tür nach innen aufgeht) einen Schrank stellen kann.
- Deckenelemente auflegen wird bei deinem EG interessant, ist die Wandstärke überhaupt jene einer tragenden Wand?
- Die Küchenplanung ist quasi nicht vorhanden, sollte man aber gut planen!! (z.B. via hilfe from K...enforum), damit man zwischen Kochfeld und Spüle genug Arbeitsfläche hat.
- Was ist überhaupt die Breite der Türen? Würde da jedenfalls 85cm machen, besser 90cm

 • WC-Türe: Guter Einwand, nie daran gedacht, weil nicht anders gewohnt (Elternhaus) 😅
 • Türen in der Ecke: je nachdem wie sich eben die Raumaufteilung ausgeht würde ich mal sagen.
 • Das mit den Wandstärken muss ich zugeben weiß ich nicht.
 • Ich glaub dass die Türen bis jetzt mit 80 geplant waren. Weil beispiel an Wohnungstüren genommen.


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  •  Kbeli
5.1.2023  (#27)
Hallo,

nur ein Tipp, um im Keller Plartz einzusparen.
Vielleicht geht sich das WC auch unter der Treppe aus, dann habt ihr mehr m² im Technikraum.
Generell ist der Grundriss noch etwas "unrund" - würde hier noch weiter nach Optimierungsmöglichkeiten suchen. 
Vor allem im 1. OG wäre mir der Vorraum mit knapp 15m² zu groß, aber das ist Geschmacksache.
Bei der Garage eventuell noch eine Tür einplanen, damit man auch von Straßennivau aus über den Keller in das Haus kann ohne immer das Garagentor zu öffnen.

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  •  DoertyHarry
5.1.2023  (#28)
Der vorraum im OG ist nur mit 15m² bemessen, weil die Stiege dazugerechnet wird. welche alleine 6m² Fläche hat. leider etwas schlecht dargestellt...
Garagentür nabenbei sind wir auch vor kurzem drauf gekommen, dass das recht praktisch wäre 🙂
Selbst gezeichneter KG Grundriss hat sich generell wieder ein bisschen geändert. Der aktuelle Plan wird noch folgen.  


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  •  berha
  •   Bronze-Award
13.1.2023  (#29)
Dachform ist optisch super, angepasst an die Nachbarhäuser. In Hinblick auf eine größtmögliche PV Anlage bzw. PV-Ertrag wären andere Formen zweckmäßiger: Flachdach, Satteldach, Pultdach. Firstrichtung an Himmelsrichtung orientiert. 20 bis 25 Grad Neigung, damits nicht zu hoch wird. Richtung S-SW-W. Die Belichtung des Dachbodens durch Fenster im Giebel statt Dachbodenluken, bzw. -fenster. Bei einem Neubau kann man/soll man diesen Punkt beachten.
Unser Haus aus dem Jahr 1975 hat ein abgesetztes Pultdach. Damals optisch so, dass viele gesagt, gefällt mir nicht! Mehr als 90 % der Neubauton: Bungalow mit Pyramidendach, oder "Stockhaus" mit Walmdach.
Als 2021 eine PV-Anlage anschafft wurde, erwies sich die Dachform als optimal. 6,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wurden montiert, mind. 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] hätten locker noch Platz.

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  •  DoertyHarry
15.1.2023  (#30)
Hi,

zitat..
berha schrieb:

Dachform ist optisch super, angepasst an die Nachbarhäuser. In Hinblick auf eine größtmögliche PV Anlage bzw. PV-Ertrag wären andere Formen zweckmäßiger: Flachdach, Satteldach, Pultdach. Firstrichtung an Himmelsrichtung orientiert. 20 bis 25 Grad Neigung, damits nicht zu hoch wird. Richtung S-SW-W. Die Belichtung des Dachbodens durch Fenster im Giebel statt Dachbodenluken, bzw. -fenster. Bei einem Neubau kann man/soll man diesen Punkt beachten.
Unser Haus aus dem Jahr 1975 hat ein abgesetztes Pultdach. Damals optisch so, dass viele gesagt, gefällt mir nicht! Mehr als 90 % der Neubauton: Bungalow mit Pyramidendach, oder "Stockhaus" mit Walmdach.
Als 2021 eine PV-Anlage anschafft wurde, erwies sich die Dachform als optimal. 6,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wurden montiert, mind. 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] hätten locker noch Platz.

Ich habs mir mal in etwa ausgerechnet wie viel ich drauf bringen würde bei dem Haus. auf dem Walmdach wärens ca. 10kwp O/S/W ausrichtung (muss noch geprüft werden). Wenn ich ein reines N/S Satteldach hätte wärens ca. 11kwp Süd ausrichtung und es würde bei der Hausform nicht so gut aussehen wie ein Walmdach (unsere Meinung).


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  •  berha
  •   Bronze-Award
16.1.2023  (#31)
Hätte gedacht, dass der Unterschied mehr ist. Dass das Walmdach schöner ist, ist auch klar.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
16.1.2023  (#32)

zitat..
DoertyHarry schrieb: wärens ca. 10kwp O/S/W ausrichtung (muss noch geprüft werden)

Da fehlt aber noch N! 😁
*duckundweg*


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.1.2023  (#33)

zitat..
ds50 schrieb: Da fehlt aber noch N!

Das Haus wird im Waldviertel gebaut, dort ist man froh wenn überhaupt im Süden mal die Sonne scheint emoji


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  •  ds50
  •   Gold-Award
16.1.2023  (#34)
Wenn die Sonne wirklich so selten scheint, dann "rentiert" sich N noch eher! Zumindest machts mehr Spaß. Weil: Wenn es bewölkt ist, ist der Azimuth der Module egal. Und dann macht es erst recht einen Unterschied, ob im Winter nur 30 Module je 50 Watt liefern oder doch 40 Module.

Das kann ich dir bei meinen Modulen dank SE beweisen.

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  •  DoertyHarry
16.1.2023  (#35)
@­tomsl So schlimm ist es nun auch wieder nicht wie du sagst. 😉
Es waren einige Tage im Herbst, wo es in den niedrigeren Regionen nebelig war und weiter oben schon wieder die Sonne schien.

@ds50 das wären wieder mehr Paneele ein größerer WR WR [Wechselrichter] und mehr Kabel und Montagematerial, für 60 - 70% Leistung (im gegensatz zu Süd und übers Jahr gesehen). Das ist es mir bei den Zinsen derzeit nicht Wert. Sonst würde ich es überlegen 🙂


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.1.2023  (#36)

zitat..
DoertyHarry schrieb: @tomsl So schlimm ist es nun auch wieder nicht wie du sagst. 😉

War ja nur ein Scherz 😉




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  •  DoertyHarry
17.1.2023  (#37)
Wie im Grundriss zu sehen planen wir ja eine Garage im Keller.

Diese würde ich gerne thermisch vom Rest des Gebäudes entkoppeln (Decken-/Wanddämmung)

Um den restlichen Keller zu heizen hab ich mir gedacht, man könnte ja in Kellerdecke und -boden eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] verlegen. (reicht das?)

Erspart man sich in diesem Falle dann den Gesamten Fußbodenaufbau?

Und wie würde man das dann in der Garage machen? So viel ich weiß braucht man ja einen Schacht oder dergleichen und ein Gefälle wo das ganze Schmelzwasser und dergleichen rein läuft.
Kann man in die Bodenplatte im Bereich von der Garage ein Gefälle betonieren?
Muss dann die gesamte Bodenplatte geschliffen werden?
Versiegeln könnte man den Garagenboden im Nachgang mit epoxy um den Beton durch das Salz nicht zu beleidigen, oder?

Vielleicht kann mir ja einer von euch weiterhelfen 🙂

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  •  ds50
  •   Gold-Award
18.1.2023  (#38)

zitat..
DoertyHarry schrieb: @ds50 das wären wieder mehr Paneele ein größerer WR WR [Wechselrichter] und mehr Kabel und Montagematerial, für 60 - 70% Leistung (im gegensatz zu Süd und übers Jahr gesehen). Das ist es mir bei den Zinsen derzeit nicht Wert. Sonst würde ich es überlegen 🙂

Was heißt das konkret? Daß sich die Module somit nicht schon in 5, sondern erst in 7.5 Jahren amortisiert haben.

Und dann? Dann werfen sie Jahr für Jahr Gewinne ab, wenn auch nur 70%. Das heißt, statt 500€ nur 350€ Gewinn pro Jahr (alles fiktive Zahlen). Ja dann nehm ich lieber 0€. You see what I mean? 😉

- Es ist nie mehr so billig das N Dach auch voll zu machen wie wenn du es gleich mitmachen lässt.
- Es gibt sonst kein Trum im ganzen Haus, was sich amortisiert und dir bares Geld abwirft. Garnix.
- Ich werd bei meiner PV auf 30+% Rendite kommen. Mit den heutigen Preisen wirst auch irgendwo bei 10-20% landen. Zeig mir ein Investment, welches sowas mit relativ wenig Risiko leistet - selbst fremdfinanziert mit den heutigen Zinsen.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.1.2023  (#39)
So ist es. Die PV mach ich noch bevor ich einziehe... so schauts aus :D 

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  •  ds50
  •   Gold-Award
18.1.2023  (#40)
@Gemeinderat : Geht bei dir ja seit heute. 😄

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
18.1.2023  (#41)
@DoertyHarry ich würde es auch gleich mitmachen. Haben wir nicht und ich bereue es ein bisschen...
In dem Ort wo du baust gibt es eh gleich 2 Elektrotechniker die PV Anlagen machen...

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