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  •  Landei
28.9. - 11.10.2017
268 Antworten | 53 Autoren 268
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288
  •  MRu
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#241)
Mein Mann hat sich das Thema Zisterne ebenfalls durchgerechnet.
Da wir aber keinen Baggerfahrer samt Bagger in der Familie haben und auch nicht den netten Bauern ums Eck fragen emoji , sondern ein Baggerunternehmen beauftragt hätten, plus Kosten für Zisterne plus Transport der Zisterne plus Abtransport der Erde, Arbeitszeit etc. pp ..... um dieses kleine Vermögen können wir jahrezehntelang den Garten bewässern.

Und wenns um Ressourcen schonen geht (in diesem Fall halt Wasser), dann dürfte es auch keine Pools mit jährlichem Wassertausch geben etc. pp .....

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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
9.10.2017  (#242)
20 Jahre werden sie schon halten, da die meisten Hersteller auch 20 Jahre oder mehr Garantie geben.

Kenne die Garantiebedingungen nicht, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass einige eine regelmäßige Wartung als Garantiebedingung anführen, ergo Kosten.

Soweit ich informiert bin, geht der Wechselrichter früher (10-15 Jahre) ein, weshalb man diesen ehrlicherweise wohl auch mindestens mit dem Faktor 1,5 oder 2 berücksichtigen sollte.

Andererseits könnte man sich für den Erwerb und Betrieb der Anlage die VSt abziehen und den selbst genutzten Strom als Eigenverbrauch versteuern. Mit Ertragsteuern rechne ich nicht.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#243)

zitat..
MRu schrieb: Mein Mann hat sich das Thema Zisterne ebenfalls durchgerechnet.
Da wir aber keinen Baggerfahrer samt Bagger in der Familie haben und auch nicht den netten Bauern ums Eck fragen , sondern ein Baggerunternehmen beauftragt hätten, plus Kosten für Zisterne plus Transport der Zisterne plus Abtransport der Erde, Arbeitszeit etc. pp ..... um dieses kleine Vermögen können wir jahrezehntelang den Garten bewässern.


jetzt wird dir aber 2moose nochmal genaustens ausrechnen das dein Mann doch nicht recht hat emoji

Bei uns ist es mit dem Wasser genau so wie bei euch. Brunnen wäre viel zu teuer. Dann kann ich genau so das Geld der Gemeinde einzahlen und habe dort dann 25 Jahre lang "Guthaben" emoji

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  •  MRu
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#244)
Es geht bei diesen Dingen nicht um "Geld sparen", sondern um "Ressourcen schonen" - das wird halt immer verwechselt.


Und ich habe meine 20k PV- und Zisternen-Ersparnis halt lieber in die komplette Fertigstellung der Außenanlagen gesteckt, weil ich das nicht aushalte, wenn ich jahrelang auf einer Baustelle wohnen müsste.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#245)

zitat..
MRu schrieb: sondern ein Baggerunternehmen beauftragt hätten...

darum beraten wir hier ja damit nicht jeder solche fehlplanungen wiederholen muß.

bei uns hat die zisterne der bagger in der mittagspause der baufirma versetzt. war also schon da...

zusatzkosten: 1 baggerstunde um ca. € 55,- plus Ust...

zitat..
MRu schrieb: Ist ja klar, dass du gerne Angst schürst, um im Geschäft zu bleiben. Würde ich an deiner Stelle auch so machen....

wie meinen???

bin weder bauaufsicht noch fertighausanbieter... emoji

es ging um das fth der cousine eines sehr guten freundes. dort habe ich bei der haustechnik mitberaten/mitgeplant. nachdem die baustelle in meinem ort liegt und ich die fußbodenheizung geplant und abgenommen habe, bekam ich mehr von der baustelle zu sehen als ich wollte...

auf meine empfehlung haben die bauherren dann einen sachverständigen mit einem gutachten beauftragt.
heraus kam nach thermografiebegleiteter dichtheitsprüfung ein 28-seitiger mängelbericht dessen nachbesserung genauso lange gedauert hat wie das aufstellen des hauses.

darunter waren werksfehler, systematische fehler und individuelle schlampigkeiten...

dass du sowas nach dem vogel strauss prinzip nicht gerne hörst ist mir schon klar.

aber die empfehlung richtet sich auch an angehende bauherren & -frauen sich unbedingt nach dem 4-augen prinzip eine unabhängige bauaufsich/-abnahme zu leisten...


2016/20161214868458.jpg

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  •  MRu
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#246)

zitat..
dyarne schrieb: aber die empfehlung richtet sich auch an angehende bauherren & -frauen sich unbedingt nach dem 4-augen prinzip eine unabhängige bauaufsich/-abnahme zu leisten...


sowas sollte man sich auf jeden Fall leisten, wenn man es sich leisten kann und will - da widerspreche ich dir keinesfalls. Am besten sollte das jemand sein, der wochenlang jeden Tag auf der Baustelle ist und vorallem bei einem Fertighaus 12h am Tag vor Ort (denn, was diese Firmen in einigen Stunden schaffen ist unglaublich), damit er auch wirklich alles kontrollieren kann.

Oder einen Hellseher beauftragen, das geht auch. :)

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#247)

2016/20161214126843.jpg

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#248)

zitat..
MRu schrieb: Am besten sollte das jemand sein, der wochenlang jeden Tag auf der Baustelle ist und vorallem bei einem Fertighaus 12h am Tag vor Ort...


bei einem fertighaus gehts ja nur um wenige tage in der heißen phase.

und dann den obligaten blower-door test bitte nicht vom erichter selber durchführen lassen, sondern von einem unabhägigen prüfer...

siehe bilder oben...

die dampfbremse wurde nicht etwa nachträglich aufgeschnitten, nein die wurde so nach bauteilöffnung vorgefunden. aus der dämmung tropfte es bereits.

die thermografie zeigte genau wo geöffnet werden mußte...

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#249)
hallo dyarne,
hat schon nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Jetzt mal gerade bei deinem Beispiel und der bekannten Fertighausfirma, steht denn irgendwo in den Vertragsbedingungen, dass bestimmte bauphysikalische Werte erreicht/ eingehalten werden müssen? Soweit ich weiß doch nur die Standardvorgaben BlowerDoor über die Baueinreichung.
Hat man denn genau in deinem angeführten Fall ein RECHT auf Nachbesserung, bzw. ist das ein MANGEL?
Ich denke, die Probleme sind doch eher der Normalfall, nur dass das sonst keiner mit einer Thermographie überprüft. Wenn man sich im Vorfeld mit Bauphysik beschäftigt, wird man seinen Holzriegel auch anders bauen!

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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
9.10.2017  (#250)
@ dyarne
damn, das hätte ich von denen nicht gedacht. Zumindest sanieren sie es ohne sich herauswinden zu wollen, vermute ich. Waren das alles nur Fehler iZm der Dampfbremse?

@alpenzell
ein Schönheitsmangel ist es nicht. Es gibt ja nen Grund für die Dampfbremse. Der komplette Wandaufbau wird dir feucht und fängt an zu schimmeln. Mit der Zeit werden die Holzbalken auch morsch.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#251)

zitat..
MRu schrieb: Denn in 20-30 Jahren wird das Haus wahrscheinlich schon wieder abgerissen...

okay, diese einstellung erklärt jetzt so manches ... emoji

unser haus war knapp 40 jahre alt wie wir begonnen haben es zu sanieren. ich seh keinen grund warum es in 100 jahren nicht noch immer stehen sollte.

wir haben daher vor allem auf qualität bei ausführung und material geachtet sowie auf eine gewisse universalität und zeitlosigkeit...


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  •  MRu
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#252)

zitat..
dyarne schrieb: okay, diese einstellung erklärt jetzt so manches ...


Das ist keine Einstellung, sondern Realismus.
Wir haben keine Kinder und auch keine Verwandte dort, wo unser Haus steht. Gar keine, da wir beide aus ganz anderen Bundesländern kommen. Wir sind auch keine 20 mehr.

Unser Grundstück wird in 20-30 Jahren das zig zig zig-fache kosten von dem, was es jetzt schon gekostet hat, demnach wird es ziemlich unerschwinglich werden und wohl vielleicht von jemandem gekauft werden, der nicht grad zuwenig Geld hat und der fängt dann nicht an ein Fertighaus zu sanieren.

Das ist der Lauf der Dinge.

Auch wir haben vorm Bau ein 30 Jahre altes Fertighaus abgerissen. Wir haben keine Sekunde darüber nachgedacht, das Haus zu sanieren.

Über eure "Zeitlosigkeit" kannst du ja in 20 oder 30 Jahren mit deinen Kindern/Erben diskutieren.:)

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#253)

zitat..
alpenzell schrieb: Hat man denn genau in deinem angeführten Fall ein RECHT auf Nachbesserung, bzw. ist das ein MANGEL?


ja, ganz klar, weil die mängel bauschädlich sind.

über die gesamtleckage wollte sich der errichter auch zuerst rauswinden. aber darum gehts nicht. hier wären ja schon im ersten winter massive schäden in der konstruktion aufgetreten...

zitat..
alpenzell schrieb: Ich denke, die Probleme sind doch eher der Normalfall, nur dass das sonst keiner mit einer Thermographie überprüft...


ja, das denke ich auch und genau so war auch die reaktion...

zitat..
alpenzell schrieb: Wenn man sich im Vorfeld mit Bauphysik beschäftigt, wird man seinen Holzriegel auch anders bauen!


ja.

zitat..
Baumau schrieb: Zumindest sanieren sie es ohne sich herauswinden zu wollen, vermute ich...


nach einer kurzen abwehr- einer längeren nachdenkphase: ja - sanierung dann umfassend in absprache mit dem gutachter...

zitat..
Baumau schrieb: Waren das alles nur Fehler iZm der Dampfbremse?


ja.

- systematische,
die wand-/bodenfuge war rundum offen, nicht verklebt. wird auf nachfrage immer so gemacht, war hier im forum vor jahren auch schon zu lesen. hinterher hätte man den gesmaten estrich wieder rausreißen müssen - unverhältnismäßig. so wurde rundum die wand/estrichfuge abgeklebt - im gesamten haus.

- werksfehler,
schlampigkeiten, bsplw war eine tasche/überlappung der dampfbremse unter einem fenster über die ganze breite nicht verklebt - ab werk
fenster(bank)einbauten allesamt nur bedingt dicht

- individuelle,
da ist einer beim decken zusammensetzen voll durch die dampfbremse gestiegen, der nächste hat den gk draufgeschnalzt. da wurde eine 100-er strangentlüftung eingeschlitzt - leider um einen halben meter daneben. das loch wurde neu gemacht das alte gelassen. schläuche großzügig durchgeschlitzt und nie wieder abgeklebt und und und...

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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
9.10.2017  (#254)
Und da glaubt man, so einem Hersteller vertrauen zu können und dann sowas. Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Gerade dort muss ja ein Bewusstsein für den Holzbau da sein.

Wenn man so Geschichten ließt, ist es wohl teilweise echt besser selbst Hand anzulegen.

Ist auch ein Grund wieso ich die Dampfbremse mit OSB machen will.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#255)

zitat..
webdesigne schrieb: Ja das ist eine Wunschrechnung. Anbieter der viel zahlt und wahrscheinlich sinds lt. dir auch die günstigsten wenns um den kwh Preis geht


Sind die Tarife von Naturkraft.

zitat..
webdesigne schrieb: Die paar Firmen die ich kontaktiert habe wären alles so um die 8-12.000 Euro. Details natürlich nicht verplant sondern grobe Schätzung lt. Fotos und E-Mail.

Das ist eben bei uns auch was klar gegen so eine Anlage spricht. Da haben wir ja schon unsere Finanzierung abbezahlt und die PV Anlage hat sich immer noch nicht amortísiert


10.000,- / 527,- Ertrag pro Jahr = x? Jahre Amortisation.

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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  2moose
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#256)

zitat..
MRu schrieb: Es geht bei diesen Dingen nicht um "Geld sparen", sondern um "Ressourcen schonen" - das wird halt immer verwechselt.


Es wird scheinbar nicht erkannt, dass das Eine das Andere nicht ausschliesst. Zisterne haben wir auch keine.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#257)

zitat..
utes schrieb: böse zungen behaupten ja- wenn sich die Anlage in 20 Jahren oder mehr endlich amortisiert sind die Paneele kaputt....


kein Plan was deine Quellen sind, aber vielleicht informierst dich mal anständig, bevor du zur "bösen Zunge" wirst.




zitat..
2moose schrieb: 10.000,- / 527,- Ertrag pro Jahr = x? Jahre Amortisation.


Mir kommt vor, mit Logik und Mathematik kommen wir hier nicht weiter. emoji

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  •  utes
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#258)

zitat..
BoZm schrieb: kein Plan was deine Quellen sind, aber vielleicht informierst dich mal anständig, bevor du zur "bösen Zunge" wirst.


na geh dann lies mal nach-z.B bei Energie Experten. org oder ähnlichen Seiten

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#259)
Wenn ich "experten" lese dann bekomme ich steife Nacken-Haare.

Utes... du bekommst hier Praxis Beispiele und FAKTEN aus erster Hand von diversen Usern.
Dennoch glaubst es lieber den Miesepetern, die zu 99% keine eigene Anlage betreiben und es schlecht reden.

Aber sei wie es ist.
Glaub was du möchtest, es ist ja ein freies Land, aber bitte schreib den Müll nicht hier rein, denn es ist schon schwer genug die Themen auf einem halbwegs brauchbaren Niveau zu halten.

Geh lieber deine 15€/Monat Stromrechnung studieren, denn da gibt es Nachholbedarf bei dir. (siehe https://www.energiesparhaus.at/forum/43280_64#431045 )

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  •  utes
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#260)

zitat..
BoZm schrieb: aber bitte schreib den Müll nicht hier rein,


du bitte auch nicht. und gewöhn dir bitte bei gelegenheit ein paar manieren an. da haben deine eltern anscheinend einiges versäumt

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#261)

zitat..
utes schrieb: du bitte auch nicht. und gewöhn dir bitte bei gelegenheit ein paar manieren an. da haben deine eltern anscheinend einiges versäumt


Schlag mich mit Fakten und nicht mit Floskeln.

Hab mir deinen Link angesehen.... DU auch?

" Da sich Alterungseffekte von Solaranlagen sonst kaum beeinflussen lassen, geben die Hersteller häufig einer der jeweils maximal zu erwartenden Degradation entsprechende Leistungsgarantie auf ihre Module von 20 bis 25 Jahren, manche sogar 30 Jahre. Leistungsfähig sind Solaranlagen im Normalfall sogar bis zu 35 oder 40 Jahren. Die meisten Leistungsgarantien sind gestaffelt. In der Regel werden 10 Jahre 90 Prozent des Wirkungsgrades garantiert, danach in der Regel 80 Prozent. Damit wird üblicherweise von einem Leistungsverlust von 0,5 Prozent im Jahr ausgegangen. Allerdings sind die Leistungsverluste real meist geringer, da die Degradation häufig langsamer vonstatten geht."

http://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/solarmodule/degradation.html

Also verstehe ich nicht was du da von dir gibst.
Erste Zahl gesehen und nicht weiter gelesen, stimmt's?
Fast die selbe Recherche, wie bei Konkret.

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