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  •  Ulairi
12.6.2021 - 21.8.2023
66 Antworten | 17 Autoren 66
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Hallo Community,

ich bin schon seit mehreren Monaten fleißiger Mitleser, da wir in ein paar Monaten selber bauen werden. Aktuell beschäftige ich mich mit unserer Kühlung.

Wir werden RGK RGK [Ringgrabenkollektor] + FBH + BKA bekommen. Wärmepumpe wird eine KNV 1155-PC werden.Da wir aber zwei versetzte Pultdächer haben, haben wir nicht überall Betondecke. Unser Haus ist nach Süden ausgerichtet, jetzt benötigen wir in manchen Räumen eine Deckenkühlung.

Ich habe mit unserem Installateur jetzt schon die verschiedenen Deckenkühlvarianten besprochen:

1.) Pipelife Bluebee
2.) Variotherm Deckenkühlung
3.) Trockenbauer hat mich auf Uponor Thermatop M aufmerksam gemacht.

Trockenbauer hat mich deswegen auf Uponor aufmerksam gemacht, weil er meint bei Variante 1 und 2 hat er einen Mehraufwand die Platten zu befestigen und ich hätte einen Aufpreis bei ihm. Bei Variante 3 jedoch nicht.

Hat jemand Erfahrung mit diesen Deckenkühlungen?

  •  Puitl
  •   Silber-Award
7.8.2023  (#61)

zitat..
melly210 schrieb:

Ja  genau, aktive Kühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung]
 Schon klar, daß Deckenkühlungen mehr bringen, aber wie gesagt sowohl mein Mann als auch ich kennen Gebäude mit Deckenkühlungen von der Arbeit her (alle Wien, dh selber Standort mit hoher Nachttemperatur) und da war es nach langen Hitzewellen das gleiche. Detto berichten diverse Kollegen von mir aus Krankenhäusern mit Deckenkühlungen und detto stand auch in der Zeitung, weil sie massenweise Beschwerden haben.

Also solche Beispiele allgemein aufs moderne EFH zu übertragen ist etwas lächerlich ohne genauer Hinzusehen und mehr Daten zu liefern:
Gibts bei euren Bürogebäuden und Krankenhäusern auch ne fette BKA BKA [Betonkernaktivierung] die über die massive Masse der Erdwärme sitzt mit passender Hydraulik dahinter?
Oder sind´s nicht etwas doch Deckenstrahlplatten wo am Dach mit Kältemaschinen gekühlt wird und die Bude noch dazu kaum Verschattet wird am Tag?


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
7.8.2023  (#62)

zitat..
sudo schrieb: Deckenkühlung ist nicht gleich Deckenkühlung

Kann ich bestätigen.
Habe im EG BKA BKA [Betonkernaktivierung] und im OG Kühlpaneele + Wandheizung. Wandheizung deswegen, damit wir die fehlende Masse zur BKA BKA [Betonkernaktivierung] halbwegs ausgleichen.
Trotzdem kühlt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] viel viel besser.

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  •  DoertyHarry
7.8.2023  (#63)
Hi, ich weiß man kann es nicht genau vergleichen, nur ein Beispiel wie es bei uns ist.

Wir wohnen derzeit in einer Wohnung in Wien mit Balkon und große Fensterfläche in Südausrichtung. Die BUWOG war damals (6J) so klug und hat eine eigene "Heizzentrale" per  WWLP für die gesamte Liegenschaft errichtet. 
Alle Gebäude werden per FBH FBH [Fußbodenheizung] beheizt. 
Diese wird auch zur Kühlung im Sommer verwendet. 

Dadurch dass ich die Verhalten der Nachbarn nicht weiß und auch nicht beeinflussen kann, kann ich hier keine Daten liefern wie es sich bei denen verhält und die unsere Temperaturen beeinflussen.

Wir hatten bei der letzten Hitzeperiode immer knappe 24°C in der Wohnung. Was ich als noch okay empfinde. Ohne Klima, ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] (obwohl alles aus Beton wäre)

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  •  melly210
  •   Gold-Award
7.8.2023  (#64)
Die erwähnten Krankenhäuser sind sämtlich Neubauten, keines älter als 5 Jahre. Dh Dämmung etc sollte schon passen. Bei den Büro- und restlichen Gebäuden weiß ich nicht wie genau die Kühlung umgesetzt wurde, also ob das Deckenkühlplatten sind oder nicht. 

Aber gut, daß es einen großen Unterschied macht wie genau die Kühlung umgesetzt wurde und wieviel Fläche, das kann ich mir schon vorstellen.

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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
7.8.2023  (#65)
Bei den Krankenhäusern ist sicher auch zu beachten, dass im Sommer ein gewisses Heizpotential hinsichtlich der Patienten/Ärzte und Besucher da ist. Und letztendlich weiß auch keiner wie z.B. die Lüftung oder die Regelung der Kühlung funktioniert. Lüftungsanforderung pro Person ist imKrankenhaus sicher höher also Privatwohnungshaus.

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  •  sudo
  •   Bronze-Award
21.8.2023  (#66)

zitat..
sudo schrieb: Luftfeuchte ist im Sommer natürlich generell ein Problem (besonders heuer ist es duch den vielen Regen immer extrem Schwül bei uns), ich kann aber mit meiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] etwas entfeuchten.
Hatten aber auch schon so 65% - 70%, wahrscheinlich auch noch Rest-Baufeuchte.
Innenputz März 22, Estrich Juni 22, Aussenputz Mai/Juni 23 - ich vermute die Positionen haben durchaus noch Auswirkungen auf die Feuchte.

Was sagen die erfahrenen passiv Kühler zur Restfeuchte vom Bau.
Ich bild mir ein, dass besonders mit dem Außenputz (50er mit Grundputz) heuer die Luftfeuchtigkeit im Haus spürbar gestiegen ist, kann natürlich auch an der Jahreszeit liegen.
Ich hab meine aktive KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Kühlung aktuell tagsüber laufen und komm so auf 65% - 70% Luftfeuchtigkeit. Raumtemperatur bei ca. 23°C.


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