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Betriebskosten Passivhaus Elk

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  •  chrisnininiklas
23.3. - 24.3.2015
13 Antworten 13
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Hallo .

Da wir dieses Jahr ein Passivhaus über Elk errichten möchte ich an schon Besitzer fragen wie niedrig die Heizkosten sowie Strom und alles wirklich sind ?

wieviel zahlt ihr im Monat an Betriebskosten für euer Haus ?
kommt ihr mit 200 - 250€ aus umgerechnet aufs Monat ?

liebe grüße

  •  webdesigne
23.3.2015  (#1)

zitat..
chrisnininiklas schrieb: 200 - 250€


Also das ist dann ein Altbau der 1920er Jahre wenn du so hohe Energiekosten hast :)

Ich hab von ELK ein Niedrigenergiehaus (kein Passivhaus!) und zahle monatlich 90 Euro für Gesamtstromverbrauch und am Ende des Jahres werde ich sicher noch ein Guthaben haben bei 2 Personen und 127m2...

Ich denke so im 2. Jahr werden wir mit 75 Euro im Monat durchkommen.

Sonst kommen noch so (aufs Monat alles umgerechnet) ca.:

15 Euro Müllabfuhr
20 Euro Wasser
40 Euro Steuer
50 Euro Kanal

...

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  •  chrisnininiklas
23.3.2015  (#2)
ok
ja die max 250 waren eh mit Müll und so gerechnet emoji

hoffe schon mit 200 durchzukommen emoji)) das wäre toll

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  •  Richard3007
23.3.2015  (#3)
Grundsteuer könnte ab 2016 verdoppelt sein.....
Aber bei euren Stromkosten komme ich ohne Passivhaus vermutlich auch hin.

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  •  chrisnininiklas
24.3.2015  (#4)
na dann emoji
wie meinst da kommst auch hin?
wieviel hast du?

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  •  webdesigne
24.3.2015  (#5)

zitat..
chrisnininiklas schrieb: wie meinst da kommst auch hin?
wieviel hast du?


Da ich mit einem Niedrigenergiehaus ca. 70 Euro im Monat an Gesamtstromverbrauch inkl. Heizung und WW WW [Warmwasser] habe meint der Richard sicher das du mit einem Passivhaus deutlich darunter sein solltest...weil man ja sonst kein Passivhaus braucht...

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  •  chrisnininiklas
24.3.2015  (#6)
nja 70 Euro ist eh nix.
wir zahlen in Wohnung 60 Euro Strom + 100 Heizung.

von daher emoji

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  •  webdesigne
24.3.2015  (#7)
ja war bei uns genau so emoji

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  •  chrisnininiklas
24.3.2015  (#8)
emoji

finds immer weil wenn man mit nem Haus günstiger/ gleich teuer ist.

und da hat man was eigenes wo keine weiteren Mieter und so sind emoji


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  •  bautech
  •   Gold-Award
24.3.2015  (#9)

zitat..
chrisnininiklas schrieb: finds immer weil wenn man mit nem Haus günstiger/ gleich teuer ist.


Die Grundsteuer, Kanalgebühren, Wasser, Müll etc sind beim Hausal aber ungleich höher... ohne hier jemandem die Euphorie nehmen zu wollen!

ng

bautech

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  •  webdesigne
24.3.2015  (#10)
ich denke selber man ist wirklich immer besser dran als bei dem selben vergleich einer mietwohnung.

wir zahlen umgerechnet 210 euro im monat jetzt fürs haus und da ist alles dabei (strom, ww, heizung, steuer, kanal, müll, wasser....)..

im vergleich zu der wohnung wo wir vorher waren waren dies 330 Euro (180 BK + 150 Strom/Gas)

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
24.3.2015  (#11)
Bitte in der Euphorie des Vergleichs nicht vergessen:

Wohnung-BK beinhaltet viel mehr als Müll, Wasser & Kanal & Co. (kann sich nach Miete/Eigentum etwas unterscheiden)!

- Rauchfangkehrer
- Gebäudeversicherung
- Grundsteuer
- Gemeinschaftseinrichtungen (Trockner, Wäschespinne, Fahrradkeller)
- Ausgaben für Gemeinschaftsspielplatz (Wartung, Neuanschaffungen)
- Rücklage für Erneuerungen (für neue Fassade, Fenster, Dach etc.!)
- kleine Reparaturen zwischendurch

Für einen seriösen Vergleich müsste man das auch beim Haus ansetzen (denn dort spart man halt nicht monatlich ein paar Euro für Dach+Fenster weg, sondern muß in 20+ Jahren einen Batzen Geld dafür auf den Tisch legen).
Spätestens wenn man solche BK-Anteile auch beim Haus anteilsmäßig reinrechnet, sind die Haus-BK doch nicht ganz so billig wie urspr. gedacht emoji

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  •  webdesigne
24.3.2015  (#12)
Ja und wenn du die Mieterhöhungen dazu rechnest dann hast doch nicht das alles in den WohnungsBK wie du oben erwähnt hast :)... ist ja nicht so das die Mieten sich zb. die letzten 10 Jahren nicht erhöht haben und da ist natürlich auch der Sanierungsbeitrag doppelt und dreifach dabei...

Ich kann in meinen Fall 100 mal nachrechnen und ich komme immer drauf das ich mit dem Haus viel mehr einsparen kann und werde als mit der Wohnung (mal abgesehen davon das ich selber für das Haus und alles rund herum investieren möchte,....MÖCHTE, nicht MUSS emoji)..

und in 20 Jahren wenn mal 10k fällig werden für diverse Sanierungen zahlst die Miete im Vergleich zu heute eh schon 200% *ggg*

Man muss halt wissen was man möchte, manche geben sich auch mit einer 30m2 Wohnung zufrieden, ist auch okay solange die Leute wissen was sie wollen :)

Zurück zum Thema :)

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
24.3.2015  (#13)
@webdesigne - Miete und Betriebskosten sind aber 2 Paar komplett unterschiedliche Schuhe.

Miete zahlt man ja nur wenn einem die Wohnung nicht eh auch gehört, Betriebskosten dagegen treffen sowohl Eigentumswohnung und auch Mietwohnung.

Betriebskosten sollten auch nicht großartigen Schwankungen unterliegen, da sie ja "nur" die Umlage der tatsächlichen Kosten und Rücklagen darstellen (und nicht, wie die Miete, in erster Linie von Angebot und Nachfrage abhängen).

Was ich eigentlich sagen will: Wenn man von WHG in HAUS umzieht, und sagt dass die Betriebskosten damit gleich bleiben (oder sogar sinken), dann wird man sich im Regelfall mit dieser Aussage selbst anlügen. Denn wenn man die VOLLEN (daher auch Sanierungsrücklage für die Außenhülle etc. berücksichtigt) BK 1:1 vergleicht , dann ist das Haus schon merklich teurer.
Der Effekt wird freilich dadurch etwas abgeschwächt dass moderne Häuser einen - im Vergleich zu einer nicht ganz top-aktuellen Wohnung - angenehm geringen Energieverbrauch haben.

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