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AVILOO Batterietest

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4.9. - 7.9.2023
45 Antworten | 16 Autoren 45
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48
Nachdem ich jetzt meinen eGolf verkaufen will, hab ich einen "AVILOO" Batterietest gemacht, 5% Degradation nach 4 Jahren und 80.000km finde ich gut 😀

Test war relativ einfach, man fordert den Dongle an (kostet 99 EUR), lädt das Auto auf 100%, steckt den Dongle an und fährt das Auto auf <10%. Testergebnis ist einen Tag später gekommen.


2023/20230904585177.png

  •  satking
  •   Bronze-Award
5.9.2023  (#21)
Wenn ich meinem scan my tesla trauen kann, dann hat mein M3 long range - 4 Jahre alt - 80kkm noch 91% range/SoH.
Weiss nicht, wie das im Verhältnis zu anderen Tesla in der Altersklasse und km Anzahl so ist.

Hab das die letzte Monate beobachtet und je nach Lade(stand)strategie variiert der Wert doch etwas. Mal bissl rauf, mal bissl runter. 🤷🏻‍♂️

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  •  lohner
  •   Bronze-Award
6.9.2023  (#22)

zitat..
ck schrieb:

──────

alle paar Wochen leer gefahren und auf 100% wg Balancing, das dürfte geholfen haben.


Offtopic: da frag ich mich, ob es nicht noch besser gewesen wäre wenn du das nicht gemacht hättest, wie z.b. hier https://m.youtube.com/watch?v=TvF_Fb_Jk8Q erklärt. Von Balancing redet der nicht, aber das dürfte auch egal sein wenn man so gut wie nie voll auf/entlädt.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
6.9.2023  (#23)
OBDeleven hätte dir den SOH auch angezeigt...

Ich habe damals freiwillig für Aviloo Daten des neuen e-Up! gesammelt. Mit meinem.

Durfte einen (damals noch mit Gehäuse aus dem 3D Drucker) Dongle einige Monate behalten :)

So sah ich in deren dev-Portal immer selbst bequem alles - Und zwar viel genauer (mit Temperaturen) als jetzt das Endkundenprodukt.

War eine coole Zeit!

Ging natürlich nicht um meinen SOH. Das Auto war ja neu :) 

Insofern ein sinnvolles Produkt für den Gebrauchtwagenmarkt. 

Der eGolf hat sehr gute Zellen von Samsung SDI. Gibt einige mit 200.000 km und ohne Probleme. 

Daher werden wir unseren e-Golf nicht abgeben (07/2020) sondern behalten :)




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  •  ck
6.9.2023  (#24)

zitat..
lohner schrieb:

Offtopic: da frag ich mich, ob es nicht noch besser gewesen wäre wenn du das nicht gemacht hättest, wie z.b. hier https://m.youtube.com/watch?v=TvF_Fb_Jk8Q erklärt. Von Balancing redet der nicht, aber das dürfte auch egal sein wenn man so gut wie nie voll auf/entlädt.

Balancing ist nicht wichtig für die Akkulebensdauer, sondern nur damit sich die Zellen richtig kalibrieren, sonst kann man die Kapazität nicht voll nutzen und auch die Anzeige des Akkustandes passt nicht.

Ich habe alle Tipps aus dem Video beachtet.


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  •  cete8
6.9.2023  (#25)
Was ist eigentlich ausschlaggebend für eine Batterie bezüglich der Degradation? Zb. beim Tesla 3 Model mit der 60 kwh Batterie. Warum haben manche nach 5 Jahren und 100.000km 3% und manche 12% Degradation? Ich mein, es ist ja nicht ein kleiner Unterschied...

Ist hierbei die Strecke und die Fahrweise auch von Bedeutung? Oder nur der Ladezyklus wann wie geladen wird?
In meinem Fall bei 25.000km pro Jahr werden 80% Bundesstraße sein und ich werde quasi nur Zuhause (99%) mit 6-11kw das Auto laden. Bin ich dem Fall irgendwie benachteiligt auf die Degradation oder eher im Vorteil?
Danke!


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  •  ck
6.9.2023  (#26)

zitat..
cete8 schrieb:

Was ist eigentlich ausschlaggebend für eine Batterie bezüglich der Degradation? Zb. beim Tesla 3 Model mit der 60 kwh Batterie. Warum haben manche nach 5 Jahren und 100.000km 3% und manche 12% Degradation? Ich mein, es ist ja nicht ein kleiner Unterschied...

Ist hierbei die Strecke und die Fahrweise auch von Bedeutung? Oder nur der Ladezyklus wann wie geladen wird?

In meinem Fall bei 25.000km pro Jahr werden 80% Bundesstraße sein und ich werde quasi nur Zuhause (99%) mit 6-11kw das Auto laden. Bin ich dem Fall irgendwie benachteiligt auf die Degradation oder eher im Vorteil?

Danke!

Der 60 kWh Akku ist ein LFP, da ist das Laden auf 100% (oder ganz niedrige Stände) nicht das Problem, ich würde sagen, so wenig Supercharger wie möglich.

Heftiges Beschrleunigen ist natürlich nicht optimal, aber die Dauer ist mit SuC nicht zu vergleichen.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.9.2023  (#27)
Das neue Model 3 soll schon einen 66kWh LFP Akku haben, nur zur Info :) deswegen auch die grandiose Reichwrite von fast 550km.

Die 100% sind zur Kalibrierung des BMS BMS [Batteriemanagementsystem], im Alltag lade ich persönlich trotzdem meistens auf 85%... auch LFP Akkus mögen das grundsätzlich lieber soweit ich weiß. 
Meistens lädt das Auto NICHT weil eine Ladung hält ja selbst bei 25k km circa eine Woche (+-)

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  •  hielvis
  •   Bronze-Award
6.9.2023  (#28)
Weil ich erst kürzlich was zum Einfluss von Schnellladen auf die Batterie gelesen habe:
https://www.recurrentauto.com/research/impacts-of-fast-charging

Keine Ahnung wie unabhängig/wissenschaftlich das ganze untersucht wurde, klingt jedenfalls vielversprechend.


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  •  cete8
6.9.2023  (#29)

zitat..
ck schrieb:

──────
cete8 schrieb:

Was ist eigentlich ausschlaggebend für eine Batterie bezüglich der Degradation? Zb. beim Tesla 3 Model mit der 60 kwh Batterie. Warum haben manche nach 5 Jahren und 100.000km 3% und manche 12% Degradation? Ich mein, es ist ja nicht ein kleiner Unterschied...

Ist hierbei die Strecke und die Fahrweise auch von Bedeutung? Oder nur der Ladezyklus wann wie geladen wird?

In meinem Fall bei 25.000km pro Jahr werden 80% Bundesstraße sein und ich werde quasi nur Zuhause (99%) mit 6-11kw das Auto laden. Bin ich dem Fall irgendwie benachteiligt auf die Degradation oder eher im Vorteil?

Danke!
───────────────

Der 60 kWh Akku ist ein LFP, da ist das Laden auf 100% (oder ganz niedrige Stände) nicht das Problem, ich würde sagen, so wenig Supercharger wie möglich.

Heftiges Beschrleunigen ist natürlich nicht optimal, aber die Dauer ist mit SuC nicht zu vergleichen.

 

zitat..
MalcolmX schrieb:

Das neue Model 3 soll schon einen 66kWh LFP Akku haben, nur zur Info :) deswegen auch die grandiose Reichwrite von fast 550km.

Die 100% sind zur Kalibrierung des BMS BMS [Batteriemanagementsystem], im Alltag lade ich persönlich trotzdem meistens auf 85%... auch LFP Akkus mögen das grundsätzlich lieber soweit ich weiß. 
Meistens lädt das Auto NICHT weil eine Ladung hält ja selbst bei 25k km circa eine Woche (+-)

Danke! Ja also bin ich dann eh gut aufgestellt weil SuC werde ich vielleicht nur paar Mal im Jahr brauchen, den Rest Zuhause. Und so der Beschleunigungsjunkie bin ich auch nicht. Ich fahre zwar schon sehr zügig aber eben auch vorausschauend und hetze nicht von Ampel zu Ampel wenn die eh schon rot ist.

Also doch am besten dann immer so bis max. 80% Zuhause laden,...das kann man im Tesla eh einstellen das er dann nicht mehr weiter ladet obwohl angeschlossen (zb. über Nacht) oder?




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  •  robits
  •   Bronze-Award
6.9.2023  (#30)
Ja, kannst alles im Auto einstellen. Kann dann auch über Nacht angesteckt bleiben und lädt nicht über die einstelle Grenze weiter. 
Kannst dann im Winter zb zusätzlich eine Vorkonditionierung einstellen. Dann nimmt er den Strom aus der Steckdose und du steigst in der Früh ins warme enteiste Auto. 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.9.2023  (#31)
Wobei Sitzheizung und Lenkradheizung so schnell sind dass ich persönlich mir die Energie fürs Konditionieren lieber spare 😆

Ladelimit und Stärke kann man auch jederzeit über die App verstellen.

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  •  robits
  •   Bronze-Award
6.9.2023  (#32)
Stimmt, die heizen sehr schnell auf. Du kannst sogar Sitz- und Lenkradheizung auf Automatik stellen 

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  •  ck
6.9.2023  (#33)
Hier noch ein YTube Video zum Thema Batterietest 




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  •  Gawan
  •   Gold-Award
6.9.2023  (#34)

zitat..
hielvis schrieb:

Weil ich erst kürzlich was zum Einfluss von Schnellladen auf die Batterie gelesen habe:

https://www.recurrentauto.com/research/impacts-of-fast-charging

Keine Ahnung wie unabhängig/wissenschaftlich das ganze untersucht wurde, klingt jedenfalls vielversprechend.

ohne das wirklich im Detail verfolgt zu haben und belegen zu können sind alle Infos die ich in den letzten Jahren dazu aufgeschnappt habe relativ gleich:

95+% aller Nutzer / Techniker / Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Art der Ladung nicht relevant für die Degradation ist (weil selbst 150kw nur knapp 2 Coulomb sind),

die restlichen < 5% posten laute marktschreierische Clickbait-Videos auf YT und Co. die genau das Gegenteil behaupten.


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  •  satking
  •   Bronze-Award
6.9.2023  (#35)

zitat..
Gawan schrieb:

──────

95+% aller Nutzer / Techniker / Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Art der Ladung nicht relevant für die Degradation ist (weil selbst 150kw nur knapp 2 Coulomb sind),

Bitte nicht die C rate mit der Einheit der elektrischen Ladung (coulomb) verwechseln.
Das ist was anderes!!


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  •  cete8
6.9.2023  (#36)
Okay alles klar danke.
Also es ist auch egal wenn ich zb. immer in der Früh 80% habe wenn ich die Arbeit fahre und am Abend mit 50% zb. wieder anstecke? Oder sollte ich immer bis 10-20% runterfahren? Oder ist es egal wieviele Ladezyklen man hat?


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  •  ck
6.9.2023  (#37)

zitat..
cete8 schrieb:

Okay alles klar danke.

Also es ist auch egal wenn ich zb. immer in der Früh 80% habe wenn ich die Arbeit fahre und am Abend mit 50% zb. wieder anstecke? Oder sollte ich immer bis 10-20% runterfahren? Oder ist es egal wieviele Ladezyklen man hat?

Als 1 Ladezyklus gilt 0-100%, 50-80% sind daher 0,3xLadezyklus

Ich lade meinen eGolf seit 4 Jahren fast täglich von 50-80% und es hat offensichtlich nicht geschadet.  

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  •  OneRocket
  •   Silber-Award
6.9.2023  (#38)
Aviloo hat den Impact des Schnelllades auf die Batteriegesundheit schon analysiert: https://aviloo.com/newsreader/erstmalige-messung-der-batteriedegradation-in-abhaengigkeit-zum-schnellladeanteil.html

und vergesst recurrentauto - die lesen nur aus, sprich verwenden den SOH des BMS BMS [Batteriemanagementsystem]. Dieser ist sehr oft ziemlich off... auch dazu zwei Artikel:

https://aviloo.com/newsreader/soh-batteriegesundheitszustand-was-bedeutet-das-eigentlich.html

https://aviloo.com/newsreader/soh-unterschiede-und-diskrepanzen-wo-liegen-die-ursachen.html
 


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  •  cete8
6.9.2023  (#39)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Das neue Model 3 soll schon einen 66kWh LFP Akku haben, nur zur Info :) deswegen auch die grandiose Reichwrite von fast 550km.

Die 100% sind zur Kalibrierung des BMS BMS [Batteriemanagementsystem], im Alltag lade ich persönlich trotzdem meistens auf 85%... auch LFP Akkus mögen das grundsätzlich lieber soweit ich weiß. 
Meistens lädt das Auto NICHT weil eine Ladung hält ja selbst bei 25k km circa eine Woche (+-)

Also laut denen ->


ändert sich gar nichts an der Batteriegröße...

Aber gut zu wissen dass das Laden quasi egal ist solange nicht oft am SuC geladen wird.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.9.2023  (#40)
Da Tesla keine Batteriegrößen kommuniziert,  haben die das angenommen.
Sämtliche Foren und Websites haben das im Vorfeld so berichtet,  ich denke da wird angesichts der Reichweite was dran sein.
Dass sie 550km WLTP aus 60kWh schaffen ist zwar denkbar, aber trotzdem eher unwahrscheinlich.  Da passt der 66kWh Akku sehr viel besser ins Gesamtbild...

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  •  ck
7.9.2023  (#41)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Da Tesla keine Batteriegrößen kommuniziert,  haben die das angenommen.
Sämtliche Foren und Websites haben das im Vorfeld so berichtet,  ich denke da wird angesichts der Reichweite was dran sein.
Dass sie 550km WLTP aus 60kWh schaffen ist zwar denkbar, aber trotzdem eher unwahrscheinlich.  Da passt der 66kWh Akku sehr viel besser ins Gesamtbild...

Ja, im Vorfeld haben viele spekuliert dass der Akku größer wird, aber welche Websites und Foren tun das jetzt? Nach meiner Wahrnehmung kommunizieren jetzt alle dass der Akku überraschenderweise gelich blieb und die Reichweitensteigerung nur an der verbesserten Aerodynamik und dem geringeren Rollwiderstand liegt.


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