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Asbestgefahr in der Sanierung - wie vorgehen

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  •  2linke
17.2. - 18.2.2023 1
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Hallo,

wir sanieren ein altes Haus und sind betreffend Asbestgefahr etwas verunsichert. Da bereits bei Nebengebäuden (Eternitdächer) und im Erdreich ein Asbestrohr zum Vorschein kam, fürchte ich dass auch im Haus noch einiges schlummern könnte, an das man primär gar nicht so denkt. Je mehr ich mich mit der Thematik beschäftige, wird mir erst klar wo da noch überall Gefahren lauern: Fliesenkleber, Böden, Putz, Rohre, etc...

Prinzipiell würde ich ja gerne alle verdächtigen Materialien analysieren lassen, aber ich bin schon mal von einem Experten darauf hingewiesen worden dass auch ein negatives Ergebnis mit Vorsicht zu genießen wäre, bei soviel möglichen Quellen. Da testet man z.B. den Fliesenkleber im Bad ab, der unbedenklich war und bei den Küchenfliesen wäre aber Asbest drinnen gewesen. Da dieses Haus über Generationen hinweg immer wieder mal saniert und erweitert wurde, sehe ich da wirklich unendlich viele Möglichkeiten. Wie geht man damit optimalerweise um?

Da die größte Gefahr ja offenbar beim werken an den kontaminierten Teilen besteht, bin ich auch etwas überrascht dass dies für sämtliche Handwerker hier in Österreich offenbar überhaupt kein Thema ist. Ich hab mir schon einige Angebote für diverse Abbrucharbeiten geholt und noch nie hat jemand darüber ein Wort verloren. Mir kommt vor dass die Gefahr oft doch etwas verharmlost wird, oder wie seht ihr das?
 

  •  enfo
18.2.2023  (#1)
Hab die selben Erfahrungen gemacht. Baumeister (mehrere), Installateur, Elektriker etc. scheren sich nix um mögliches Asbest oder alte Mineralwolle. Nachgefragt hat diesbezüglich genau niemand Atemschutz war kein Thema. 

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