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Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2024

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.12.2023 - 5.5.2024
320 Antworten | 50 Autoren 320
20
340
Wie immer um diese Zeit der Themenstart des neuen Thread' s für 2024, Stand 29.12.2023.

Als gewerblicher Vermögensberater mit jahrzehntelanger Erfahrung im Immobilienkreditbereich habe ich mich auf die Vermittlung hypothekarisch besicherter Finanzierungen spezialisiert.
Ich stehe seit über 14 Jahren hier im Forum Rede und Antwort, gerne auch via PN.
Meine Kontaktdaten sind im Benutzerprofil ersichtlich:
https://www.energiesparhaus.at/forum/profil.cshtml?User=speeeedcat

Hier zum Nachlesen der 2023er Thread:
https://www.energiesparhaus.at/forum-aktuelle-aufschlaege-hypothekar-kredite-2023/70649

Finanziert werden können hypothekarisch besicherte Immobilien: 
  • der klassische Neubau
  • Umschuldungen
  • Hauskauf
  • Wohnungskauf
  • Vorsorgewohnungen
  • Zubau- und Sanierungsmaßnahmen

Folgende Punkte der seit August 2022 gültigen KIM-Verordnung müssen dabei zwingend erfüllt werden:

 • Eine maximale Beleihungsquote von 90%, wobei den Kreditinstituten ein Ausnahmekontingent von 20% zugestanden wird. Dieses Kontingent ist jedoch recht gering bemessen und wird oftmals für Nachfinanzierungen oder für nachträgliche Bewertungsberichtigungen aufgebraucht.
 • Eine Schuldendienstquote von maximal 40% (Ausnahmekontingent: 10%).
 • Eine Laufzeit von maximal 35 Jahren (Ausnahmekontingent 5%).
 • Insgesamt dürfen aber bei einem Kreditinstitut maximal 20% aller Kredite eine der Obergrenzen überschreiten.

Um Renovierungen und Sanierungen – insbesondere den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger – zu erleichtern, sind Finanzierungen bis zu einer Geringfügigkeitsgrenze von € 50.000 von diesen Vorgaben ausgenommen.

https://www.fma.gv.at/fma-erlaesst-verordnung-fuer-nachhaltige-vergabestandards-bei-der-finanzierung-von-wohnimmobilien-kim-vo/

Mögliche Best Case ab-Konditionen:

Fixzins-Varianten:  
  • 5J FIX: ab 3,5%, zumindest bis Ende Jänner 2024 (Anschluss variabel bestens ab 1,125%)
  • 25J Fix: ab 3,875% (Anschluss variabel bestens ab 1,00%)
  • 10, 15, 20, 30 und 35J FIX: individuell auf Anfrage

NEU, Zinsjoker: berechtigt zum einmaligen und kostenlosen Umstieg eines bestehenden Fixzinses in eine variable Kondition. 
Danach kann bis Ende 2026 Zug um Zug gegen eine Gebühr (aktuell 400 €) wieder in eine dann (vielleicht) günstigere Fixzinskondition gewechselt werden. Die Laufzeit des Fixzinssatzes beginnt von neuem. Man kann natürlich auch variabel bleiben.
Somit erspart man sich die Pönale bei einer vorzeitigen Auflösung und mögliche Umschuldungskosten.
Der Zinsjoker ist ausschließlich über die BA erhältlich. Als Premiumpartner der BA beantworte ich Fragen dazu gerne hier öffentlich im Forum oder per Privatnachricht.

Da die SWAp-Sätze aktuell sehr volatil sind, können sich die Konditionen jederzeit nach oben und unten verändern. Ich berichte an dieser Stelle wie gewohnt.

Variante variabel: 
  • Aufschlag ab 1,00% zuzüglich 3-Monats-Euribor

Es soll das Spektrum der Möglichkeiten abgebildet werden. Ausreißer nach unten wird es geben, keine Frage, sollten aber nicht als Regelfall hier angeführt werden.

Angaben wie gewohnt unverbindlich, da eine konkrete Zusage erst nach Sichtung aller einreichrelevanter Unterlagen und Informationen sowie Genehmigung durch das Risikomanagement der finanzierenden Bank erfolgen kann.
 
Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit, Kreditrechner uvm. werden auf meiner Homepage 
 
https://www.finanzierungsvermittlung.at/

zusammengefasst und erklärt. 

Links für alle wichtigen Versicherungen rund ums Thema Hausbauen:

https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330
https://www.energiesparhaus.at/hausbau/finanzierung.htm

Zum Einlesen, Prämien online-Berechnung und natürlich auch gerne persönlich:
https://www.generali.at/alexander.reinhardt/

In diesem Sinne wieder auf einen regen Austausch hier im Forum, viel Gesundheit und die besten Konditionen für 2024!

von Gemeinderat, Equity, FloLP, hubert34

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
20.1.2024  (#41)
Hier ist alles ein Thema 😉. Nicht machbar. Sorry.

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
21.1.2024  (#42)
sehe ich nicht so - zumindest bei meinen Kooperationspartnerbanken. Ist so.

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.1.2024  (#43)
Beleihungsgrenze, Belehnwert, fehlende Eigenmittel, ...
Das sind dann jene "kreative" Kräfte, denen man u.a. den "guten Ruf" in der Branche zu verdanken hat.
Ist auch so.

1
  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
21.1.2024  (#44)

zitat..
speeeedcat schrieb: Nicht machbar.

Meinst Du regulatorisch nicht machbar wegen der KIM-V?

Oder meinst Du dass die Rückzahlungen für die 2 nicht stemmbar sind?

1500 Euro Rate (320k, 35 Jahre, 4.5%) bei 4000 Euro Einkommen klingt jetzt nicht für jeden machbar, aber auch nicht für jeden unmachbar...


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.1.2024  (#45)
Von der Regulatorik. Es ist de facto eine Vollfinanzierung.
Somit muss man die Vorgaben Richtung fehlendes EK und dem zu geringen Belehnwert *strecken*.

Um die Ratenleistbarkeit mache ich mir die wenigsten Sorgen.

1
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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
22.1.2024  (#46)

zitat..
speeeedcat schrieb: Das sind dann jene "kreative" Kräfte, denen man u.a. den "guten Ruf" in der Branche zu verdanken hat.

bitte um Verdeutlichung/Konkretisierung was/wer damit gemeint ist

zitat..
Altromondo schrieb: Meinst Du regulatorisch nicht machbar wegen der KIM-V?

Oder meinst Du dass die Rückzahlungen für die 2 nicht stemmbar sind?

1500 Euro Rate (320k, 35 Jahre, 4.5%) bei 4000 Euro Einkommen klingt jetzt nicht für jeden machbar, aber auch nicht für jeden unmachbar...

im KIM-V Regime gibt es für die drei vorgegebenen Parameter je nach Bank unterschiedliche Ausnahmekontingente. Die gesetzlich vorgegebenen Grenzen können dabei im besten Fall auf folgende Maximalwerte ausgedehnt werden: Belehnwert 90% (Ausnahmekontingent 20%), DSTI 40% (Ausnahmekontingent 10%) und Gesamtkreditlaufzeit 35 Jahre (Ausnahmekontingent 5%).

Beim gegenständlichen Fall wird der DSTI von gesetzlich 40% (Unterstellung 350.000 Kreditsumme, 35 Jahre Laufzeit, Einkommen 4.000 mal 12) bei einem Zinssatz von 4,25% erreicht. Diesbezüglich sehe ich kein Thema.

Sehr wohl jedoch bei

zitat..
LiConsult schrieb: Der Belehnwert ist hier sicher ein Thema, da mit dem geplanten Eigenmitteleinsatz selbst bei Instituten die über ein entsprechendes Ausnahmekontingent der KIM-V verfügen, die entsprechenden Grenzen überschritten würden.

Und darum geht es: Nachdem viele Institute die Ausnahmekontingente nur auf eines der drei Parameter anwenden können/wollen, wird die Finanzierung keinen Erfolg haben. Nicht aber wegen aller Parameter.


1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
22.1.2024  (#47)

zitat..
speeeedcat schrieb: Um die Ratenleistbarkeit mache ich mir die wenigsten Sorgen.

Zeigt wie weit mit diesen Vorgaben übers Ziel hinausgeschossen wurde.

Eine Familie will ein Eigenheim, kann es sich am Papier auch relativ komfortabel leisten aber darfs nicht umsetzen. 🤦‍♀️

2
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
22.1.2024  (#48)
Die KIM VO hat eine sunset clause, also ein Ablaufdatum. Ab 1. Juli 2025 gilt sie nicht mehr. Will die Politik ab dann weitere Einschränkungen, dann muss die nächste Regierung welche einführen, KIM VO gibt es ja dann nicht mehr. Der Druck auf nicht mehr derart starre Regeln ist jedenfalls hoch.

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.1.2024  (#49)

zitat..
DiBa schrieb: Nun zu meiner Frage:
Mein Bruder (33 J.) und meine Schwägerin (26 J.) sind aktuell auf Haussuche. Im Idealfall ergibt sich etwas mit notwendiger Renovierung/Sanierung. Das würde dann zum Großteil in Eigenleistung erfolgen um es überhaupt erst leistbar zu machen.
Nach erster Suche scheint es als würde eine Finanzierung von ca. 320 bis 350 t€ notwendig sein. Eigenkapital liegt momentan bei ca. 30 t€. Gesamtnettoeinkommen ist bei ca. 4000€. Keine Kinder.

Hier nochmal die Voraussetzungen:

Hauskauf, Kredit bis 320K-350K. Davon kommen 10% Kreditnebenkosten dazu. Das sind also entweder 350K oder 385K Kreditnominale.
Die Verwandtschaft will nach dazu ein renovierungsbedürftiges Haus kaufen, um es überhaupt leistbar zu machen.
Also de facto eine Vollfinanzierung. Das war auch schon vor der KIM-V ein Problem und für viele Banken nicht darstellbar. Das wiederum hat bei meist kleineren Lokalinstituten einige Kreativität diverser Berater zu Tage gebracht (Trinkgelder und staatliche Transferleistungen angesetzt, uswusf.)
*noch* Keine Kinder.

*Mir* schaut das Ganze sehr unfinanzierbar aus. In diesem Fall ist mir das Einkommen allein als Parameter für eine erfolgreiche Finanzierung zu wenig.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.1.2024  (#50)

zitat..
LiConsult schrieb: bitte um Verdeutlichung/Konkretisierung was/wer damit gemeint ist

Siehe oben.
Dass hier einige Male übers Ziel geschossen wurde, meist in Kombination mit variablen Konditionen, kann man ja in diversen Medien nachblättern.
Der "geschäftsorientierte' Berater war dann der Buhmann, weil die Kunden eigentlich nicht finanzierbar waren.
Achtung: die Forumsbubble ist hier nicht repräsentativ.


1
  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
22.1.2024  (#51)
Das verstehe ich nicht ganz...

Du schreibst oben:

zitat..
speeeedcat schrieb: Um die Ratenleistbarkeit mache ich mir die wenigsten Sorgen.


Wenn die Raten eines Fixzins regelmäßig bezahlt werden können, ist doch alles in Butter, oder?




1
  •  Notausgang
  •   Silber-Award
22.1.2024  (#52)

zitat..
Altromondo schrieb:

Das verstehe ich nicht ganz...

Du schreibst oben:

──────..
speeeedcat schrieb: Um die Ratenleistbarkeit mache ich mir die wenigsten Sorgen.
───────────────

Wenn die Raten eines Fixzins regelmäßig bezahlt werden können, ist doch alles in Butter, oder?

So lange bis die Raten nicht mehr regelmäßig bezahlt werden (können).

Natürlich kann die Bank die Immobilie dann verwerten. Wenn aber die kompletten Eigenmittel bereits für die Nebenkosten draufgegangen sind, wird der Versteigerungserlös nicht reichen um den Kredit (inkl. der angefallenen Kosten für Mahnverfahren, (Verzugs-) Zinsen etc.  abzudecken.

Wenn das Ganze dann in größerem Umfang passiert (z.B. wenn eine Immobilienblase platzt oder die variablen Zinsen explodieren) und gleichzeitig z.B. auch noch die Immobilienpreise sinken können auch große Banken gefährdet werden - weshalb derartige Regelungen mE durchaus sinnvoll sind (und sei es nur, um "gierige" Banker vor sich selbst zu schützen). => siehe Finanzkrise 2008

1
  •  thez
22.1.2024  (#53)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

Eine Familie will ein Eigenheim, kann es sich am Papier auch relativ komfortabel leisten aber darfs nicht umsetzen. 🤦‍♀️

1500€ Kredit vs. 4000€ Einkommen als komfortabel zu bezeichnen ist auch interessant. Dazu kommen nochmal locker 200-300€ Fixkosten: Wasser, Kanal, Müll, Versicherung, Strom, Steuern, Internet,...
Bleiben 2200€ über fürs restliche Leben...

Und das schon mit der längsten Kreditlaufzeit von 35J gerechnet. Ich weiß nicht ob man bis 61J bzw. 68J den Kredit bedienen will...
Wenn die Frau (26J) ein Kind kriegt schauts rosig aus... 

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
22.1.2024  (#54)
37,5% Kreditrate bezeichne ich tatsächlich als komfortabel in Kombination mit einer Fixverzinsung.

Der größte Feind des Eigenheims: steigender Lebensstandard

1
  •  thez
23.1.2024  (#55)
Ein Kind zu bekommen hat nix mit Lifestyle Inflation zu tun.
Nehmen wir 50:50 Split beim Einkommen an sinkt ihr Einkommen beim 1. Kind von 2000€ auf 1850€. 
Bei 60:40 Split von 1800€ auf 1480€.
Für 1 Jahr und danach wirds meistens noch weniger -> Teilzeit arbeiten oder Bildungskarent.
Somit werden mit Kind aus 2200€ Überschuss schnell 2050€ bzw. 1680€.

Aber hier werden eh immer spannende Dinge empfohlen. Und wenn dann wiedermal einer postet, dass er sich das Haus nicht mehr leisten kann aufgeund gestiegener Lebenserhaltuntskosten dann wird gacheit dahergeredet emoji

1
  •  paso
  •   Silber-Award
23.1.2024  (#56)
Ich bin kein Finanzexperte und kann nur aus meiner Sicht bzw. meiner Erfahrung schreiben. Bei diesen Voraussetzungen (jung, wenig Eigenmittel, keine Kinder...) und bei heutigem Zinssatz würde ich mir persönlich so was nicht zutrauen. 
Das Leben besteht nicht nur aus Ratenzahlung und Fixkosten, vor allem nicht, wenn man so jung ist. 
Dazu kommt, dass ein renovierungsbedürftiges Haus gesucht wird, wo dann die Renovierungskosten zwischen 20 und 200tsd. sein könnten. 

Ich gönne wirklich jedem, ein Haus sein Eigenes zu nennen, aber bitte nicht um jeden Preis. 
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass das Haus nicht renovierungsbedürftig ist und sie gleich einziehen können, wird schon bei dem Gehalt und die Ratenhöhe von 1500 knapp, da Dazu alles andere kommt: Nebenkosten, Strom, Auto, Versicherungen etc.etc. 
Ich würde wirklich auf berühmten Spruch von Speeedcat verweisen: in Hausbaumodell wechseln, ausprobieren 1-2Jahren, sparen, sparen und dann erneut probieren.

Alles Gute 


1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#57)

zitat..
thez schrieb: Und wenn dann wiedermal einer postet, dass er sich das Haus nicht mehr leisten kann aufgeund gestiegener Lebenserhaltuntskosten dann wird gacheit dahergeredet emoji

Die Frage ist für mich: von 100 so finanzierten Eigenheimen. Wie viele packens denn dann wirklich nicht?

Die Kreditausfallquoten sind in Österreich so niedrig wie kaum wo anders zu finden ist. Daher bleib ich bei meiner Aussage: die Regulatorien sind hier ein unnötiger Overkill gewesen.
Ja, es wurden knappe Finanzierungen durchgeführt. Aber lieber 100 Familien ein Eigenheim ermöglichen, wobei vielleicht einige wenige Familien den Traum später wieder aufgeben müssen als allen 100 Familien die Chance darauf durch Restriktionen zu verbauen.

Und um gleich vorweg zu greifen, ich meine damit keine absolut unrealistischen Finanzierungen mit nicht darstellbarer Leistbarkeit. Sondern explizit Fälle mit 30-40% Kreditrate vom Haushaltseinkommen, welche durch die sonstigen Beschränkungen verünmöglicht werden derzeit.

Sorry für etwas OT OT [Off Topic], aber das wollt ich noch loswerden. Damit lass ich deinen Thread wieder in Ruhe @speeeedcat 🙃

3
  •  hueslebauer91
23.1.2024  (#58)
Wo ich mir gerade Schwer tue. Die aktuellen Mieten im Westen liegen für eine halbwegs normale Wohnung (3 Zimmer + Balkon) bei ca 1500 €. Sprich da ists e egal ob ich das Geld jetzt in den Kredit stecke oder Miete zahl?


1
  •  titan
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#59)

zitat..
hueslebauer91 schrieb: Die aktuellen Mieten im Westen liegen für eine halbwegs normale Wohnung (3 Zimmer + Balkon) bei ca 1500 €. Sprich da ists e egal ob ich das Geld jetzt in den Kredit stecke oder Miete zahl?

Wenn ich überlege, wir sind zu viert, 2 Kinder, meine Frau und ich. Müsste ich eine Wohnung mieten welche annähernd genügend Platz bietet (min. 90m2) und halbwegs komfortabel ist, dann wäre ich hier schon mehr als €1500,- in Vlbg. Die Rate fürs Eigenheim macht keine 900,- aus. Ok, ich habe vor knapp 6 Jahren gekauft, da waren die Preis noch etwas moderater. 

Dennoch, die 1500,- sind nicht reguliert für die Miete. Das verbietet einem keiner, aber 1500,- für das Eigenheim sind böse.

Schlussendlich sollte die KIM Verordnung so kapazunder schützen die einfach nicht mit dem Geld umgehen können, und glauben dass sich das eh schon alles ausgehen wird. Ist halt ein Großteil.
Die anderen wissen eh was sie tun und was sie sich zumuten können.


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  •  hueslebauer91
23.1.2024  (#60)

zitat..
titan schrieb:

──────..
hueslebauer91 schrieb: Die aktuellen Mieten im Westen liegen für eine halbwegs normale Wohnung (3 Zimmer + Balkon) bei ca 1500 €. Sprich da ists e egal ob ich das Geld jetzt in den Kredit stecke oder Miete zahl?
───────────────

Wenn ich überlege, wir sind zu viert, 2 Kinder, meine Frau und ich. Müsste ich eine Wohnung mieten welche annähernd genügend Platz bietet (min. 90m2) und halbwegs komfortabel ist, dann wäre ich hier schon mehr als €1500,- in Vlbg. Die Rate fürs Eigenheim macht keine 900,- aus. Ok, ich habe vor knapp 6 Jahren gekauft, da waren die Preis noch etwas moderater. 

Dennoch, die 1500,- sind nicht reguliert für die Miete. Das verbietet einem keiner, aber 1500,- für das Eigenheim sind böse.

Schlussendlich sollte die KIM Verordnung so kapazunder schützen die einfach nicht mit dem Geld umgehen können, und glauben dass sich das eh schon alles ausgehen wird. Ist halt ein Großteil.
Die anderen wissen eh was sie tun und was sie sich zumuten können.

Also Wohnung für 4 Kinder ist um 1500 in Vlbg fast nicht mehr zu bekommen. Und wenn dann nur mit einigen Abstrichen.
https://www.laendleimmo.at/mietobjekt/wohnung?_=1706000831782&qs%5BlivingFrom%5D=90&qs%5BlivingTo%5D=250&qs%5BroomsFrom%5D=4.0&qs%5BroomsTo%5D=4.0&z=1353697842


1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#61)
Schaut euch mal an wieviel ihres Einkommens viele Jungfamilien für die Wohnung ausgeben. Und diese Kosten steigen jedes Jahr. Ein Kredit nicht. Da sinkt die Belastung jedes Jahr, weil das Einkommen steigt. 50% Mietanteil ist leider heute bei vielen Jungfamilien der Normalzustand. Die wären froh über 2000€ verfügbar. Mit was ich hier Bauchweh habe ist der Punkt sanierfähiges Haus. Aber sonst, müssen die wissen und die Bank. Due Regulierung jedenfalls ist Blödsinn. Dann müsste auch die Miete begrenzt werden, was dann Obdachlosigkeit verursachen würde ... die Leute zahlen oft mehr Miete wie Kreditkosten anfallen würde. Kredit bekommen sie heute aber nicht mehr ...

Die KIM VO hat man nicht eingeführt um Banken oder Kreditnehmer zu schützen. Grund war die Immoüberbewertung von 30-40% laut Nationalbank wegzubringen und zwar durch die beabsichtigte Herbeiführung der Unfinanzierbarkeit für größere Bevölkerungsgruppen. Die KIM VO läuft Ende Juni 2025 aus. Das war nur als kurze Phase geplant um die explodierenden Immopreise zu kappen.

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