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252 Euro für die Einspeisezusage

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  •  Housedog
  •   Silber-Award
14.5.2024
6 Antworten | 5 Autoren 6
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Hallo,
ich hatte ursprünglich 2022 eine PV Anlage geplant. Die wurde nie umgesetzt. Der damalige Elektriker hatte bereits eine Einspeisezusage von dem lokalen Netzbetreiber der Energie Ried. 
Ich hatte damals telefonisch gemeldet das die Anlage nicht erstellt wird (leider nichts schriftliches).
Jetzt wird 2 Jahre später eine komplett andere Anlage aktuell gebaut. Es wurde ein neuer Einspeiseantrag erstellt. Jetzt will die Energie Ried plötzlich 252 Euro von mir wegen "erneuter" Berechnung des Netzes.
Meine Frage an Euch, ist sowas rechtens? Gleichzeitig setzen Sie mir eine Frist zum Zahlen bis 27.05. zum Begleichen der Rechnung damit die Netzzusage reserviert bleibt.

Danke für etwaigen Input.

Lg

  •  ck
14.5.2024  (#1)
Wurde 2022 etwas für den Netzzugang bezahlt? Zumindest 1x wirst du bezahlen müssen.

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  •  Housedog
  •   Silber-Award
14.5.2024  (#2)
Nein nichts bezahlt, mir war nicht bewußt das man was für die Einspeisezusage zahlen muss ...

Die Rechnung bezieht sich explizit auf die Neuberechnung des Einspeisevolumens

Bearbeitungsaufwand für wiederholte Prüfung der
Netzanschlussmöglichkeiten und neuerliche Netzzusage 
nach Fristablauf 

Dafür wollen Sie 210 Euro Netto.

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  •  gschnasl
14.5.2024  (#3)
Für die Einspeisung muß man einmalig 10 EUR pro kVA beantragte Leistung zahlen (abzüglich deinem Bezugsrecht).
Wenn du also 25 kVA beantragt hast und 4 kVA Bezugsrecht hast, dann passen die 210 EUR netto genau.

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  •  Housedog
  •   Silber-Award
14.5.2024  (#4)
Meine Anlage hat 8,2 KW und 4KW darf ich einspeisen.

Der Netzanbieter will das Geld haben rein für die Berechnung der Einspeisung NICHT für die
Inbetriebnahme. Der Netzanbieter bezieht die Gebührenforderung auf den Fakt das ich 2022 bereits eine Zusage hatte das Projekt aber damals nicht umgesetzt wurde.

Inzwischen ist der Fall an die E-Control gemeldet, die haben auch noch nie von so einer Gebühr gehört.

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  •  cutcher
14.5.2024  (#5)

zitat..
gschnasl schrieb:

Für die Einspeisung muß man einmalig 10 EUR pro kVA beantragte Leistung zahlen (abzüglich deinem Bezugsrecht).
Wenn du also 25 kVA beantragt hast und 4 kVA Bezugsrecht hast, dann passen die 210 EUR netto genau.

10€ sind es nur bis 20kw
bis 250kw zahlt man 15€/kw


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
14.5.2024  (#6)
Wenn die Anlage als Volleinspeiser angemeldet wird, hast du zBsp bei NetzNoe noch zusätzliche Kosten. 
10 Euro / kW für das Einspeisen an sich und für 1 kW Bezugsrecht (die kleinste Größe), die üblichen 2xx Euro / kW




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