1 Kabel und man überträgt von SAT bis x
|
|
||
@rr-consulting - oh doch, an den tod der tv-dosen glaube ich. genauso wie jetzt schleichend die telefondosen sterben. in den 80iger/90iger wo festnezt eine wichtigere rolle spielte wurden oft verrohrungen bei einfamilienhäuser für festnetz-telefonanlagen gelegt und in jeden zimmer telefondosen gesetzt. und zentral zusammengeführt entweder mit anlage oder parallel geschalten.
soetwas würde NIE heute jemand in einem neubau machen, die telefondose ist nur der übergabepunkt der telekom und in den räumen wird die analog-telefonie über eine cat5(6/7)-verkabelung gepatcht. genauso hätte in den 90iger-jahren NIEMALS jemand eine strukturierte cat5-verkabelung in ein einfamilienhaus eingebaut, keiner dachte daran wie schnell sich das durchsetzen wird. genauso schnell wird es auch mit tv-dosen enden, weil kabelbetreiber durch streaming-services ersetzt werden. derzeit steckt AON noch in anfangsschuhen aber bei SDTV ist es schon vollwertiger kabel-tv-ersatz. dein argument, dass ein proprietäres protkoll verwendet wird kann den nutzer ziemlich egal sein, weil LAN ist LAN, egal welches protokoll verwendet wird. schlimmer ist es für den nutzer sich ein proprietären hersteller von kabel/multimediadosen-typen einzubauen, wofür er dann nciht mal abdeckeungen von seiner wunsch-schalterprogrammserie bekommt. das mit den normwerten zu den kabeln was du hier offenlegst ist zwar inhaltlich richtig und nutzt dir um dich schön wissend zu stellen, aber für ein einfamilienhaus ist es absolut unerheblich. die technischen grenzwerte von gbit-ethernet sind viel höher als im EFH genutzt wird, selbst cat6/7-verkabelung gegenüber cat5 bringt praktisch nur placebo-nutzen. kaum jemand kommt an die vorgegeben kabellänge von 100m und hat signallaufzeitprobleme (ethernet sieht strecken über 5 switches mit jeweils max. 100m abstand vor, im efh hat man bestenfalls ein oder zwei switches mit geschätzten max. 30m kabellänge pro strecke). selbst wenn man selber klemmt und ohne fluke ausmisst wird man praktisch kaum probleme bekommen. |
||
|
||
*ggääääääääääähhhhhhnnnnnn* - wertlose diskussion zwischen kabelverkäufer und cat 1 bis 99 user ...
der nutzen und die botschaft für den durchschnitts-häuslbauer, der zukunftssicher unterwegs sein will: schläuche in die wand und abwarten ...
|
||
|
||
@rr-consulting - Diese Statistik würde ich gerne sehen, dass jeder 2. Haushalt in CH oder jeder 3. in D das benutzt.
Welche Anwendungen werden denn lt. deinem Kenntnisstand mit 100 Gbit/s übertragen? Selten so einen Blödsinn gehört, 100 Gbit/s werden wahrscheinlich noch nicht mal in ganz Ö abgeführt, warum soll das dann zu hause ein thema sein? Full HD wird übrigens momentan mit ca. 20 Mbit/s ausgestrahlt (zumindest die qualitativ hochwertigen Sender wie Discovery HD oder Eurosport HD) und da funktioniert selbst das parallele Aufnehmen auf einem NAS oder Streamen in meinem Netzwerk zuhause (selbst mit 100 Mbit/s Interface vom SAT Receiver). Ich habs eh schon in einem anderen Thread geschrieben, das vernünftigste und billigste ist es, eine ordentliche CAT 6 oder 7 Verkabelung mit möglichst vielen Dosen vorzusehen (die geht bis 10 Gbit/s) und das reicht die nächsten 100 Jahre locker aus ![]() Glasfaser wird im Haus nie ein Thema werden (bis ev. auf die Zuleitung des ISPs). In Zukunft wird alles über LAN gemacht werden (Fernsehen, telefonieren, selbst die Gegensprechanlage ![]() Vielleicht kann der rr-consulting ja mal eine kurze Kostenaufstellung machen, was das Zeug kostet, damit man vergleichen kann. Für CAT 6 kann ichs kurz tun: LAN Dose: 10 Euro 1 m Kabel: 30 Cent 1 RJ45 Stecker: 40 Cent 24 Port Patchpanel: 40 Euro 24 Port Gbit Switch: 200 Euro Router: 50 Euro |
||
|
||
Lieber gdfde dann würde ich mal empfehlen nachzusehen woran in G-pon netzen gearbeitet wird siehe alcatel lucent ericsson und div andere man rechne streams in der adition zusammen stelle bildübertragungen für nur mal 40 fernsehkanäle zusammen rechne das hoch und wenn du in hd empfangen willst dann sollte man einfach sehen wohin die technologie führt. zur 10 gig thematik sieht diese so aus das es mit RJ45 schon geht aber nicht mit dosen um 10 euro oder kabel um 30cent. die physik macht den aufbau und techn. anforderungen an systeme und nicht umgekehrt zur 100 gig thematik in glas bereits vorbereitet und da braucht man spezielle fasern die leider im mediamarkt nicht erhältlich sind man nennt diese referenzierte fasern ein ganz einfach simpler vergleich ist vielleicht auch verständlicher baut man in einen vw mercedes oder auch wie immer einen nachbau auspuff ein so verändert sich der verbrauch , der verschleiss und man verliert leistung. Krümmungswinkel etc etc spielen hier eine grosse rolle. wenn man sich mit kabelaufbauten beschäftigt weis man von was man spricht. nachbauen kann man vieles und man muss wissen wo die eckpunkte liegen. kenen sie den unterschied von kat6 Eia , klasse E nach EN und cat 6 nach asiatischer norm, hier hat man einfach unterschiede das was sie als kat 6 bezeichnen heist lange nicht das es auch cat 6 ist. damit |
||
|
||
GPON - ITU G.984 sind im downlink 2,5Gbit/s (maximal!)
Die Weiterentwicklung wäre 10GPON, basierend auf 10-Gigabit-Ethernet. Reine Zukunftsmusik. Wie Reinhard schon geschrieben hat *gääääääääääähn*, wenn ich mir im Vergleich die Bandbreiten in Österreich oder Deutschland ansehe. Bis das Glasfaser bei mir in den Keller schaut, habe ich mit einer Cat5 oder 6 Verkabelung noch lange genug und wenn es soweit ist, wird es für den Kunden auch entsprechende Lösungen geben und warum nicht mit Glasfaser im Haus? Wäre nur die konsequente Umsetzung eines All-IP Netzwerkes auf 10G Basis. So aber jetzt genug der Trollfütterung ;) lg Bax |
||
|
||
lieber Baxter nachdem ich mit ftth projekten am rande zu tun habe , aber nicht in österreich geb ich dir recht für den österreichischen markt in bosnien kroatien und den umliegenden balkanländern geht man daran und ist jetzt schon seitens ericsson der zurzeit in europa alle umsetzungen schluckt mit 10gb pon netzen um. letzteres in sarajevo und in split. homenet ist einfach eine multi lösung mit einem kabel und wo ich gleichzeitig bis zu 3 dienste darüber bringe. man spricht hier von einer kabellösung für alle dienste. sollte sich mal der koax dienst erledigt haben so stehen mir volle bis zu 40gb bandbreite im haus zur verfügung. das einzige was man nie lösen wird ist die kupfer gegen die lwl industrie. damit werden immer kupfer systeme am markt bleiben. fakt ist viel mehr das wenn man heute bedenkt das ein hd signal wie arte es über den satelliten sendet 680 mb/sec hat und ip provider bis zu 60 kanäle gleichzeitig aufs netz bringen so braucht man grosse bandbreiten um dies auch stotterfrei zu übertragen. |
||
|
||
lieber gdfde - hier nun mal mit 20 mb übertragungen zur relation der tatsächlichkeit DVB-T: 2–3 Mbit/s (MPEG-2 Kodierung für Video) DVB-C, DVB-S: 4–5 Mbit/s (MPEG-2 Kodierung für Video) DVB-S2: 5–8 Mbit/s (MPEG-4 Kodierung für Video) SD Fernseh-Bild (MPEG-2 komprimiert): ca. 3 Mbit/s; Video-DVD (MPEG-2 komprimiert): ca. 6 Mbit/s; SD-Video (576p 50 Hz unkomprimiert): ca. 400 Mbit/s; HD-Video (720p 60 Hz unkomprimiert): ca. 1 Gbit/s; HD-Video (1080p 60 Hz unkomprimiert): ca. 2,4 Gbit/s. letzteres ist full hd / was sie meinen ist simple SD |
||
|
||
@rr-consulting - Du hast es eh schon fast kapiert, das Zauberwort ist hier der leistungsfähige Codec.
Arte hd wird übrigens mit ca. 12 Mbit/s ausgestrahlt. Mit einem hast du schon recht, nämlich mit der 1 Kabel Lösung. In Zukunft wird alles über das billige Cat 5/6/7 Kupferkabel oder WLAN im Haushalt gemacht werden. Vom Rest hast du keine Ahnung (ein IP Netz wird nicht so dimensioniert, dass alle Nutzer gleichzeitig irgendwas tun wie z.b. 60 Fernsehkanäle schauen ). Da du uns den Kostenvergleich schuldig geblieben bist (und ich denke, der wird hier die meisten interessieren anstatt deinem Messekeilergelabber zu lauschen), ist für mich hier auch die Diskussion zu Ende. ![]() |

Nächstes Thema: wieviel cm Rollierung mind. nötig