Hofsanierung (Kostenabschätzung) vs Fertigteilhaus
|
|
||
Also ganz abgesehen davon, dass ich in jedem Fall die Sanierung machen würde, also auch bei gleichen Kosten, weil sie den Bestand erhält, ist die Sanierung sicher mit viel mehr Aufwand verbunden! Es entstehen viele Fragen:
und vieles mehr. |
||
|
||
Ich bezweifle stark, dass sich das mit 410k ausgeht. Vor allem müsstest ihr ja eine Kernsanierung durchführen (Fussbodenaufbau neu, Abdichtung und und und). Aber wenn 600k auch in Betracht gezogen werden dann würd ich trotzdem sanieren. |
||
|
||
Schätze das ganze auch auf höhere Kosten. Ohne Dämmung könnt sich mit 450k schon ausgehen. Ich wäre devinitiv für Sanierung Altbestand. Das Gebäude sieht mega aus und die Substanz soweit man es an den Bildern sieht ist ziemlich gut. |
||
|
||
|
||
Ich schließe mich dem Tenor an und glaube sogar, wenn 160m² im Neubau oft schon 600-800k€ kosten, wird es mit den ganzen Adaptierungen im Bestand auf keinen Fall günstiger. Allerdings sehe ich es auch als wert an, schönes Gebäude! Vielleicht kann man Architektonisch mit dem neuen Teil ein bisschen einen Ergänzung schaffen. Also einen Teil des Erscheinungsbildes wieder 1:1 wie im Bestand, und zb den Neubau im Dachstuhlbereich optisch bewusst komplett anders halten. Hab da in der Vergangenheit schon sehr spannende Dinge gesehen wie ich in der Schweiz war (FH mit Fachbereich alpine Bautechnik und viele Arbeitskollegen die das auch gelebt haben). Zum Beispiel wie im Bild anbei, aber da kann euch die Architektin sicher gut beraten. ![]() |
||
|
||
Hi das Angebot des Maurers enthält den Unterbodenaufbaub (inkl bis zum Estrich) Die Altlasten im Stall wurde begutachtet und stellen kein Hindernis dar, hoffe das stimmt auch so. lg |
||
|
||
Aus meiner Sicht sind Sanierungen deutlich schwieriger als Neubauten, ich saniere meine Hütte seit gut 20 Jahren selbst (das muss aber nicht so lange dauern ![]() Der Mauerer mauert ... du brauchst aber eine Planung von vorn bis hinten. Gut wäre auch zu verstehen was du geplant bekommtst, aber das gilt für einen Neubau genauso. Wenn die Stallsituation kein Problem ist, ist schon viel gewonnen. 'Salpeterausblühungen' sind nur aufwändig in den Griff zu bekommen. Das Haus sieht nach Gründerezeit aus, also Mitte bis Ende 19. Jahrhundert. Ich würde als nächstes die Fundamente bezüglich Feuchte prüfen lassen. Falls Risse vorhanden sind, muss man sicherstellen, dass diese nicht vom Fundament ausgehen. In diesem Fall müsste man die Statik hier verbessern (unterfüttern). Speziell der Sockel und die ev. erhaltenswerte Fassade stellen eine Herausforderung bezüglich Dämmung dar, ebenso der Anschluss an das 'Hauptgebäude'. Selbst wenn ihr das Hackgut selber habt, willst du eher nicht im ungedämmten Haus sitzen. Abgesehen davon, dass ihr das ev. baurechtlich gar nicht dürft. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]