Unterstützung Planung Ringgraben
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Ich hoffe doch vollflächig und zoniert - damit du damit unbedingt auch heizen kannst. Am Besten nach flow30.at berechnet. 😉 Ist zwar schön, wenn der Kollektor (und die Senke) überdimensioniert ist, die WP WP [Wärmepumpe] soll das aber nicht sein. Mein EAWEAW [Energieausweis] sagt z.B. 9.6 kW Heizlast, real sind es eher 7.7kW, meine 6kW WP WP [Wärmepumpe] kann aber nur max. 7.2kW, welche ich (außer beim Ausheizen) noch nie benötigt habe. 😉 Leerverrohrung ist prinzipiell schon ok, aber gerechnet sollte mit dem werden, was Sache ist. So wie der unbeheizte Keller, der dann doch mitbeheizt wird - so halbschwanger halt. 😜 Was soll da gefrieren? Wenn es friert gibt es eh keine Versickerung... Dann mach nicht den gleichen Fehler wie ich und einige andere hier, sondern bau eine vernünftig geplante KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein! Ein Neubau ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist für mich mittlerweile ein Planungsfehler... ??? Ist die Garage in der warmen Hülle? Ich vermute wohl nicht... Denn dann ist das ein Energiegrab, befürchte ich. |
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Nur zum Timing: ihr hab den Einreichplan noch nicht eingereicht und du glaubst ihr fang im Herbst die Bodenplatte an? So ein Genehmigungsprozess dauert meistens 3-6 Monate. Dazwischen muss auch ein Gemeinderat sein. Also ich behaupte mal: den Plan müsste ihr zeitlich überarbeiten. |
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Alles was bisher gesagt wurde ⬆️ Ich würde den Kollektor umdrehen, damit der Sickerschacht näher am warmen Ende liegt. Auf der parallelen Strecke unten müsstest du das Rohr isolieren, sonst hast du einen thermischen Kurzschluss. Selbiges zwischen Pool und Nebengebäude, damit dir da nichts friert. Zeitlich halte ich es schon für machbar, wenn auch ambitioniert. Wir haben Anfang August eingereicht und haben im September die Bewilligung gehabt. Vor der Einreichung haben wir schon den Entwurfsplan an die Gemeinde geschickt und das Feedback gleich im Einreichplan berücksichtigt. Parallel haben wir Baufirmen angeschrieben für den Spatenstich Anfang Oktober. Wenn die Baufirma schon in den Startlöchern steht, kann sich das schon ausgehen. Dem Wetter ist man halt immer ausgeliefert. |
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Kommt drauf an wo er baut. Wir hatten nach ca. 3 Wochen die Bewilligung 😊 |
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Danke schon einmal für eure Antworten! Hab ich schon gelesen, damit werde ich mich dann im Winter weiter beschäftigen. Möchte mein Fokus auf alle Fälle mal auf die Bodenplatte + RGK legen, damit wir da alles mögliche Berücksichtigen. Aber vielen dank schon mal für dein Tipp, werde ich mir genauer anschauen und mit meinem Installateur besprechen. Ich bin gespannt was Tatsächlich beim EAWEAW [Energieausweis] für eine Heizleistung rauskommt. Hier werde ich sicherlich noch auf euch zurückkommen. Aber wenn ich mich so durch die Foren lese, wird die tatsächliche Heizleistung wahrscheinlich geringer ausfallen, als ich angenommen habe. Verstehe ich, Keller kommt keiner, aber wie schon angesprochen das Nebengebäude/Garage. Soll das bewusst mit einkalkuliert werden? Stand jetzt schwer zu sagen, aber hätte eher die Garage minimals erwärmen lassen (mit minimalen Durchfluss?) ist das überhaupt sinn von Flow30? Wie sollte ich es alternativ auch wieder richtig -> aber ist es jetzt besser über der kalten oder warmen seite zu versickern? Christoph hat vorher geschrieben, so würde ich es verstehen, über der warmen seite zu versickern. Sonst noch Feedback zu meinem Ansatz mit der Versickerung und mit dem Drainagerohr? das hört sich eindeutig an! Ich nehme an auch gleich mit Enthalpiewärmetauscher? Hier habe ich leitwolf tatsächlich schon kontaktiert :D Gehe stand jetzt von einem 30er ziegel verputzt aus. Danke für das Feedback, hast du grundsätzlich noch einen Änderungsvorschlag zur Leitungslegung? Wie siehst du die Thematik hinsichtlich Versickerung? Ist das isolieren dennoch notwendig wenn ich den ringgraben z.b. auf 2 meter tiefe lege und die leitung die zurück geht auf 1 meter tiefe? (dies habe ich auch schon in ein paar plänen gesehen) Zeitlich haben wir die Rückmeldung von der Gemeinde, dass wir das OK bzw. den Bescheid in 3 Wochen nach einreichen bekommen sollten. Die Baufirma bzw. unser Polier steht schon in den Startlöchern. Seht ihr ein Problem, wenn man zuerst die Bodenplatte macht und den Ringgraben erst im Anschluss? |
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Unbedingt dämmen, sonst braucht die Garage mehr als das Haus. Es wird von einem Entzug in 1m Radius um das Rohr gerechnet. Du bräuchtest also mindestens 2m Abstand, um eine Wechselwirkung auszuschließen. Wahrscheinlich wirds nicht so dramatisch sein. Den Kollektor an der Stelle nur 1m tief verlegen kommt mir allerdings sehr knapp vor. Wenn genug Platz für den Aushub bleibt, kann man das machen. Es ist aber deutlich mühsamer und dauert unter Umständen viel länger, wenn der Bagger ständig hin- und herfahren muss. Dann sollen sie doch gleich mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] anfangen, für den sollte eh keine Bewilligung notwendig sein. Bis die Bewilligung da ist, liegt das Rohr schon unter der Erde. |
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Seit meinem letzten Post, hat sich noch eine Kleinigkeit geändert und würde mich nochmals kurz um euren input freuen. Zuletzt hatte ich noch geschrieben dass wir eine Regenwasserzisterne installieren werden, dieser Gedanke ist nun vom Tisch. Wir werden stattdessen einen Brunnen schlagen, da ausreichend Wasser zu Verfügung steht. Die Frage stellt sich jetzt um so mehr ob wir die Dachwässer über den Ringgraben versickern soll, oder ob sich das nicht dafür steht, gerade wenn die Leitung eh etwas länger wird und die Leistung somit erreicht wird. Des weiteren wäre es super wenn ich noch einmal kurz auf den Plan schauen könnt, was haltet ihr von der Idee, über den kommenden Poolhaus den geraden Kollektor zu verlegen. Dann könnte ich links und rechts davon noch etwas rauf fahren. Soll ich den geraden kollektor der sich unten in der nähe vom Ringgraben befiindet schon auch "in der Erde" verlegen oder besser unter der Fundamentplatte in einem Polokalrohr oder ist das wiederum zu weit. Wenn ich es in der Erde (in der nähe vom Kollektor) verlege. Wie soll ich dieses am besten isolieren? Was ich mir außerdem im Zuge der Planung noch überlege: Bei den Slinky-Abständen ist mir aufgefallen, dass im vorletzten waagrechten Kollektor die Abstände deutlich kürzer dargestellt sind als im Kollektor davor bzw. im letzten Kollektor (warme Seite). Wie kommt das zustande? Soll dies auch genau so umgesetzt werden? Hier noch einmal mein aktueller Plan: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=atNlgeJRVqElnSluVH49 |
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Hi Würd ich im Zweifelsfall immer machen. Was wäre Deien Alternative, wenn ka Zisterne? In der Erde, dann kann er auch bissl Energie aufnehmen. Im Polokalrohr ist er quasi nutzlos - nur wenns gar ned anders geht... Das it ein energetischer Schmäh, die Abstände am kalten Ende größer zu machen, dann wird ned so viel Energie entzogen. Wenn Dus überall gleich hättest, würde der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im sagen wir ersten Drittel den Großteil entziehen und die anderen Drittel würden sich langweilen. So ist die Entzogene Energie mehr gleichmässig aufgeteilt. Viel Erfolg beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] planen (lassen) und verlegen! LG |
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Kaltes Ende wird von der Gewichtung her wegen Frosthebungen die Slinkins weiter auseinander gezogen, dier verringert sich dann in Abschnitten weiter Richtung warmes Ende |
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