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Zählen Kryptowährungen als EK

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  •  Deep
16.2. - 11.3.2021
22 Antworten | 10 Autoren 22
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Wie gehen die Banken bei Kreditanfragen mit dem Besitz von Kryptowährungen um (Bitcoin usw...)?

Wird es gerechnet, ist es egal, wird nur ein Teil gerechnet?

LG

  •  LiConsult
  •   Gold-Award
17.2.2021  (#1)
Wenn das "Guthaben" dem Kaufbetrag zufließen soll, dann tendenziell ja (hängt ebenso wie die Bewertung natürlich vom Institut ab).


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.2.2021  (#2)
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das Guthaben auf der Wallet zur Bewertung zählt, ist ja hochvolatil.
Wenn die Bitcoin zu Geld gemacht werden, dann ja, eh klar.

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  •  army
20.2.2021  (#3)
Diese Frage hab ich mir auch schon länger gestellt, aber ich fürchte, dass da die Banken nicht mitspielen. Iwie eh klar, weil eben hochvalatil, andererseits wenn ich xxx.000€ dort habe, wird man das doch iwie berücksichtigen oder?

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
20.2.2021  (#4)
wie gesagt: wenn der Bestand in Zeitnähe liquidiert wird, dann wird dieses Guthaben auch den Eigenmitteln zugezählt. Ist ja nichts anderes als z.B. Wertpapiere in einem Depot, die als Eigenmittel eingesetzt werden sollen.

Wenn man sich mit dem Gedanken spielt, den Krypto-Bestand für einen nahenden Immobilienerwerb bzw. Errichtung einzusetzen, wäre es ohnehin ratsam, diesen eher heute als morgen zu Geld zu machen, um den Eigenmittelbestand zu festigen.

Als zusätzliche Besicherung funktionieren Kryptowährungen m.E. nicht, 1) weil

zitat..
speeeedcat schrieb: hochvolatil

und 2) fehlt mir die Phantasie, wie ein Pfandrecht bzw. die pfandrechtliche Verwertung in der Realität funktionieren soll.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.2.2021  (#5)

zitat..
army schrieb: Diese Frage hab ich mir auch schon länger gestellt, aber ich fürchte, dass da die Banken nicht mitspielen. Iwie eh klar, weil eben hochvalatil, andererseits wenn ich xxx.000€ dort habe, wird man das doch iwie berücksichtigen oder?

Warum sollte das berücksichtigt werden solange man das Guthaben nicht herausgenommen hat? Das wäre ja doch eher ein Risikofaktor für die Bank. Aktiendepots sind ja auch irrelevant fürs EK.

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  •  Equity
20.2.2021  (#6)
Beleihen kann man (fast) alles, auch Kryptowährungen. Die Konditionen sind halt entsprechend und ist halt eben keine Immobilienfinanzierung.

z.B. https://www.bitcoinsuisse.com/collateralized-loans

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
20.2.2021  (#7)

zitat..
Equity schrieb: ist halt eben keine Immobilienfinanzierun

... und daher auch schwer vereinbar mit den Leitlinien der EBA (Europäische Bankenaufsicht) für die Kreditvergabe und Überwachung.

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  •  Equity
20.2.2021  (#8)
Ja, aber eine Möglichkeit Cryptocurrencies für eine Immobilie(nfinanzierung) zu nutzen, falls die Spekulationsfrist noch nicht abgelaufen ist und man deshalb nicht (noch) nicht verkaufen möchte.

Kein Rat, würde ich auch definitiv selber nicht machen, aber möglich (und natürlich hochriskant) ist es schon.

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  •  TiM
  •   Gold-Award
20.2.2021  (#9)
Was ist eine Spekulationsfrist im Zusammenhang mit Kryptowährungen?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.2.2021  (#10)

zitat..
TiM schrieb: Was ist eine Spekulationsfrist im Zusammenhang mit Kryptowährungen?

Verkauf innerhalb von 1 Jahr-->Einkommensteuer auf den Gewinn 

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  •  Deep
23.2.2021  (#11)
Danke für eure Antworten.  Hab ich mir schon gedacht, dass es nicht als EK gezählt wird. So weit sind die Banken noch nicht :D.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
23.2.2021  (#12)
Da können wir allerdings alle froh drüber sein. Weil faule und volatile Kreditbesicherungen braucht keiner.

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  •  Deep
26.2.2021  (#13)

zitat..
MalcolmX schrieb: Da können wir allerdings alle froh drüber sein. Weil faule und volatile Kreditbesicherungen braucht keiner.

  von bautech

Schade, dass du so über BTC denkst.


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  •  bautech
  •   Gold-Award
26.2.2021  (#14)

zitat..
Deep schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von MalcolmX: Da können wir allerdings alle froh drüber sein. Weil faule und volatile Kreditbesicherungen braucht keiner.

  von bautech

Schade, dass du so über BTC denkst.

Schade dass du anders über BTC denkst...

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  •  slowmo
4.3.2021  (#15)
So viel ich weiß wird der Wert eines Aktien-Depot auch nur mit ca. 40% je nach Bank als Besicherung gewertet. Bei Bitcoin müssten man da vermutlich einen Wert <20% ansetzen. 

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
4.3.2021  (#16)
Das hängt von der Bank und den internen Belehnwertgrenzen ab. Gefühlsmäßig würde ich diese für ein reines Aktiendepot eher gegen 30% vermuten.

Kryptowährungen als Besicherungsobjekt kann ich mir wie oben erwähnt gar nicht vorstellen. Wenn diese allerdings der zeitnahen Liquidmachung dienen, dann werden diese vereinzelt als Eigenmittel gewertet.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
4.3.2021  (#17)

zitat..
bautech schrieb: Schade dass du anders über BTC denkst...

Hallo Manfred,

da kann man BTC-Befürworter/Verteufler sein, oder die Öko-Keule rausholen:
es deutet alles darauf hin, dass der BTC gekommen ist um zu bleiben, generell Digital-Währungen eingeführt werden, meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit. Da bist dann völlig gläsern.

Dass der Bitcoin keine Währung ist, brauchen wir glaub ich nicht zu diskutieren. Dass der Bitcoin aber durchaus als Wertspeicher fungieren kann, aber auch nicht. Beim BTC hast du zumindest duch die open-Source Dezentralisierung die Gewissheit, dass die Entwertung nicht über Nacht kommt.
Ob und wie Staaten dann den BTC regulieren können, steht noch völlig aus.

Immer mehr Institutionelle springen auf den Zug auf und kaufen BTC in großen Mengen, der Elon ist hier nicht allein auf weiter Flur ;).
Da geht' s gar nicht so sehr ums Traden, sondern kaufen und wegpacken. Somit wird die Volatilität abnehmen und der Kurs zusehends stabiler.

Kurzum: ich würde mich nicht der Technik verschließen und sie generell verteufeln, sondern mich damit auseinandersetzen. Auf dem Zug mitfahren als hinterherschauen ist meine Devise.
War vor 20 Jahren beim Internet nichts anderes.

Liebe Grüße!


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  •  bautech
  •   Gold-Award
4.3.2021  (#18)
Hello speeeedy,

zitat..
speeeedcat schrieb:
Dass der Bitcoin keine Währung ist, brauchen wir glaub ich nicht zu diskutieren

Nö, d'accord


zitat..
speeeedcat schrieb: Dass der Bitcoin aber durchaus als Wertspeicher fungieren kann, aber auch nicht.

Nö, ebenso d'accord


zitat..
speeeedcat schrieb: Ob und wie Staaten dann den BTC regulieren können, steht noch völlig aus.

Immer mehr Institutionelle springen auf den Zug auf und kaufen BTC in großen Mengen, der Elon ist hier nicht allein auf weiter Flur ;).
Da geht' s gar nicht so sehr ums Traden, sondern kaufen und wegpacken. Somit wird die Volatilität abnehmen und der Kurs zusehends stabiler.

Hier wird's interessant, ich bin auch hier voll bei dir. Aber zur Ausgangsfrage (Wie gehen Banken mit der Besicherung von BTC um?) hab ich meine Meinung, welche keine Insidermeinung darstellt: BTC wird derzeit nicht besichert, was auch (derzeit) gute Gründe hat. Sollte ich mich täuschen bitte ich um Berichtigung...


zitat..
speeeedcat schrieb: Kurzum: ich würde mich nicht der Technik verschließen und sie generell verteufeln, sondern mich damit auseinandersetzen.

Ich verteufle gar nix, aber Banken belehnen BTC mWn derzeit noch nicht, für mich auch aus gutem Grund, oder?




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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
4.3.2021  (#19)
Achso, dir geht es um die Belehnungsmöglichkeit 🙃. Da hab ich schon weiter vorne geschrieben, dass ich mir das nicht vorstellen kann!

Ich dachte, du magst generell den BTC nicht. Sorry, Themenverfehlung, setzen 5!😁

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  •  TheStorm
10.3.2021  (#20)
Es gibt bereits Services die BTC als Collateral annehmen. Macht aber keinen Sinn. Die Banken bei uns wissen nichtmal was Bitcoin ist. Spekilationsfrist abwarten und dann erst kaufen. Anders gehts nicht, ausserdem steigt er ja weiter emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.3.2021  (#21)

zitat..
speeeedcat schrieb: Ich dachte, du magst generell den BTC nicht. Sorry, Themenverfehlung, setzen 5!😁

Das war an mich gerichtet, @Manfred. Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

@TheStrom: hoffen wir es, dass es nach de Konsolidierung auf 100.000 Us$ hoch geht!


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