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Brainstorming Photovoltaik

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  •  r3try
8.8.2019 - 18.2.2020
50 Antworten | 11 Autoren 50
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Hallo zusammen, 
da wir nun in unseren Neubau eingezogen sind wollte ich mich langsam mit der (vorerst aus Zeitmangel zurückgestellten) Photovoltaikanlage beschäftigen. Ich hoffe die erfahrenen User hier können mir diesbezüglich etwas unter die Arme greifen um keine Fehlentscheidungen zu treffen :)

Rahmenbedingungen:
Unser Haus hat eine Flachdach und ist Süd-West ausgerichtet, wobei Süd-Ost bis West relativ unbeschattet sind. Aktuell wohnen im Haus 3 Personen (1x berufstätig + Mutter mit Kleinkind).
Wir haben eine modulierende EWP 1155PC, einen Pool (Umwälzpumpe läuft ca. 8 Stunden am Tag mit ~300W) und eigentlich wollten wir demnächst ein Auto gegen ein Elektrofahrzeug tauschen. Unser Ziel ist möglichst wenig Strom zukaufen zu müssen (über den Stromverbrauch kann ich leider noch relativ wenig sagen, da wir erst ca. 1 Monat im Haus leben).

Komponenten:
Da ich bei Fronius arbeite habe ich vielleicht (ist noch nicht ganz sicher) die Möglichkeit ein Vorserienmodell des neuen WR WR [Wechselrichter] bei meiner Anlage zu einem deutlich reduzierten Preis zu "testen". Geplant hätte ich aktuell einen 5kW WR WR [Wechselrichter] zu verwenden und diesen etwas zu "überladen" (zB. 6,4kW) um auch in den Wintermonaten einen ordentlichen Ertrag zu haben.

Bei den Modulen würde ich jetzt primär auf den Preis/Wp schauen bzw. auf die Garantie/Zuverlässigkeit. Das Aussehen spielt hier eher eine untergeordnete Rolle, da man die Panele hinter der Attika am obersten Dach kaum sehen wird. Das Flachdach hat eine EPDM Folie mit Bekiesung und hat eine Größe von 9x9m - hier habe ich noch keine Ahnugn wieviel Platz man in der Regel für 1kWp braucht und welche Montageart geeignet wäre.

Förderung:
Sehe ich das richtig, dass es eigentlich eh nur mehr die ÖMAG-Förderung (Invest & Tarif) gibt in OÖ?
Lt. https://www.oem-ag.at/de/foerderung/kontingent/ müsste eigentlich noch Kontingent für 2019 zur Verfügung stehen (~160k) - nachdem ich annehme, dass die Förderung nächstes Jahr eher reduziert wird als erhöht, wäre es doch sinnvoll die Anlage nach Möglichkeit noch heuer umzusetzen, oder bin ich da am Holzweg? Bei der ÖMAG steht ja "größer als 5kWp" - fallen hier die 5,x WR WR [Wechselrichter] rein, oder wird das dann abgerundet und man müsste etwas mit 6,x nehmen?

Firmen:
Ich suche nach Firmen im Raum OÖ mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt bezüglich Photovoltaikanlagen.
Alternativ wäre es natürlich möglich online zB. bei PV4all zu bestellen, aber mit meinem aktuellen Wissensstand traue ich mir da nicht so recht drüber...

Ich hoffe ihr könnt mir helfen! emoji

  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
23.12.2019  (#41)
Ich würde Mono nehmen, da diese nur unwesentlich teurer sind. Dafür hast du bei Poly höhere Montage (material)kosten, da du für die gleiche Leistung mehr Module brauchst.

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  •  passra
23.12.2019  (#42)
Eigentlich ist das keine Entscheidung nach der Zellenart, sondern man orientiert sich an der Modulleistung. Ob die z.b. 300W des Moduls dann von polykristallinen oder monokristallienen Zellen erzeugt werden, ist doch schnurzegalemoji
Einzig die Optik ist unterschiedlich, aber das sieht man auf einem Flachdach eh nicht.

Aktuelle Module über 300W sind aber sowieso immer monokristallin und Altsilizium mit weniger Leistung würde ich mir nicht mehr aufs Dach schrauben, schade um den Platz. Und wenn du genug Platz hast, dann lieber größer bauen emoji oder den Platz für eine spätere Erweiterung aufheben.

1
  •  r3try
  •   Silber-Award
24.1.2020  (#43)

zitat..
passra schrieb: genug Platz hast, dann lieber größer bauen

dadurch, dass ich wahrscheinlich an einem Vorserientest meines Arbeitgebers (Fronius) teilnehmen kann, ist die WR WR [Wechselrichter] Größe vorgegeben.
Der WR WR [Wechselrichter] hat 5kW, mein Plan wäre irgendwas um 6,4kW dranzuhängen.

Weiß eigentlich wer, bis wann man von der ÖMAG eine Zu-/Absage erhält?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
24.1.2020  (#44)

zitat..
r3try schrieb: Weiß eigentlich wer, bis wann man von der ÖMAG eine Zu-/Absage erhält?

dass dauert. Kann mich nicht mehr genau entsinnen, aber ich glaub es war Mai.

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  •  r3try
  •   Silber-Award
24.1.2020  (#45)

zitat..
alpenzell schrieb: dass dauert. Kann mich nicht mehr genau entsinnen, aber ich glaub es war Mai.

omg! emoji
man darf aber erst bauen, wenn man die Zusage hat, oder?

1
  •  streicher
  •   Gold-Award
26.1.2020  (#46)

zitat..
r3try schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von alpenzell: dass dauert. Kann mich nicht mehr genau entsinnen, aber ich glaub es war Mai.

omg! 
man darf aber erst bauen, wenn man die Zusage hat, oder?

Ja, du darfst erst kaufen wenn du die Zusage hast.




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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
26.1.2020  (#47)
ich meinte aber den Vertrag. Eigentlich muss es Bescheid geben, bevor im März die Investförderung anläuft

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  •  r3try
  •   Silber-Award
27.1.2020  (#48)

zitat..
alpenzell schrieb: ich meinte aber den Vertrag. Eigentlich muss es Bescheid geben, bevor im März die Investförderung anläuft

Also bis März die Zu/Absage. => Ab da kann ich dann bauen.
Und den Abnahmevertrag dann bis ca. Mai.

So meintest du das, oder?

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  •  r3try
  •   Silber-Award
18.2.2020  (#49)
​Soooo, hat sich jetzt alles etwas in die Länge gezogen... heute haben wir es dann fixiert.
Nachverhandelt komme ich jetzt auf 857.8,- /kWp (netto)
Also in Summe 7000 (inkl. Steuer; 1 Mann Mitarbeit für einen Tag bei der Montage; ohne WR WR [Wechselrichter] - da ich den ja vom Arbeitgeber bekomme).
Wir werden jetzt aber statt den 325er Modulen 20 Stück 340er verbauen, also in Summe 6,8kWp.
In oben genannter Summe fehlt dann nur noch die Ballastierung und ein Kran zum raufheben der Module + Ballastierung aufs Dach.

Die Zusage für die Förderung habe ich mittlerweile auch. Ich könnte also grundsätzlich jederzeit loslegen - wenn da nicht wegen dem Corona-Virus die Container aus China am Zoll hängen würden emoji


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  •  r3try
  •   Silber-Award
18.2.2020  (#50)
hier noch die Anlage in Sunnydesign Web 


2020/20200218779769.png

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