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effizienteste Warmwassererzeugung mit Wärmepumpe?

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  •  FRECH
29.10. - 31.10.2017
32 Antworten | 6 Autoren 32
32
Hallo!

Welche ist die effizienteste Warmwassererzeugung mit Wärmepumpe?

Ist ein System mit einer Frischwasserstation oder mit einem Boiler energieschonender?

Mit einem System mit einer Frischwasseranlage muss ich das System nicht über 60 Grad "ausheizen" wegen den Legionellen.
Das muss ich mit einem Boilersystem schon machen.
Gerade im Winter müsste das große Vorteile bringen oder?

Jedoch brauch ich bei der Frischwasseranlage vlt einen größeren Puffer oder?

Wie seht ihr das?

Danke und beste Grüße FRECH

  •  FRECH
31.10.2017  (#21)

zitat..
dyarne schrieb:
___________________
Im Beitrag zitiert von FRECH: Wissen kann man nicht wirklich ob nicht Legionellen im System sind...
legionellen kommen im wasser natürlich vor. es geht nur um die unkontrollierte vermehrung.
und die passiert vor allem in stichleitungen und vor den zapfhähnen.

dort bewirkt ein legionellenprogramm rein gar nix.
es ist ein placebo für ein problem daß man normalerweise nicht hat...

___________________
Im Beitrag zitiert von FRECH: Wie legt man es richtig aus?
so knapp wie möglich damit der warmwassserinhalt möglichst oft umgeschlagen wird.
haben eh die kollegen hier schon erwähnt...

200l ist schon viel, 300 l sehr viel für ein efh mit normaler nutzung.
höher sollte man bei direktspeicher nicht gehen.

bei friwa kann man das...


Eigentlich bin ich jetzt bei einem normalen Puffer und einer Frischwasseranlage.

Der Grund ist da meine Wasser Wasser WP WP [Wärmepumpe] nur max 63 Grad kann.
Bei einer Grädigkeit von 10k per Wendel im Boiler kann ich max 53 Grad im Boiler machen. Zum Ausheizen zu wenig oder? (falls man Ausheizen möchte)

Das stimmt oder?

Bei einer Frischwasseranlage fahre ich mit 55 Grad in einen Puffer und die Grädigkeit ist 3-5K bei einem Plattenwärmetauscher...Ausheizen muss ich ja nicht weils dann kein stehendes Wasser gibt.

Die Überlegung stimmt oder?

Wie groß würdet ihr den Puffer für ein Frischwassersystem auslegen?

LG FRECH



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  •  bape
31.10.2017  (#22)
@Pedaaa:

Darf ich mal fragen wieviel Du für die Luftwärmepumpe veranschlagst?

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  •  Pedaaa
31.10.2017  (#23)
So hohe Temperaturen solltest du so oder so nicht mit einer Wärmepumpe machen.
Das hat dann absolut nichts mehr mit Effizienz zu tun.
Lieber mit der Temp. runter, aber dafür etwas in der Speichergröße wachsen.
Die Frage nach der Speichergröße wirst nur du selbst beantworten können.
Das kommt auf eure Gewohnheiten und die Personenanzahl an.
Dyarne hat aber ohnehin schon gute Richtwerte geschrieben.

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  •  Pedaaa
31.10.2017  (#24)
@bape:
Mit Montage und allem ca. 7000
Da kostet ein gutes Erdwärme-Innengerät alleine schon mehr.
Mit Montage, Tiefenbohrung usw. sind da halt Welten dazwischen.
Und bei weniger als 3000kWh/a Heizwärmebedarf, rechnet sich das niemals.
Ist schon ärgerlich irgendwie, weil technisch wäre mir eine Sole EWP 10x lieber.
Aber das Geld wächst bei mir halt auch nicht auf den Bäumen :(



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  •  bape
31.10.2017  (#25)
Also meine F1155-PC inkl. EMK300 und Fracht lag bei 6256€(inkl.Mwst) natürlich ohne Montage.Also im reinen Gerätevergleich liegt die Nibe nicht so schlecht.

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  •  Pedaaa
31.10.2017  (#26)
Der Preis ist top.
Direkt-import?
Ja, wenn sich bei mir noch ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausginge, wär die Entscheidung eh klar.
Aber Tiefenbohrung oder Erdwärmekörbe sind beim Passivhaus wirtschaftlich nicht vertretbar

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  •  bape
31.10.2017  (#27)
Ja Direktimport .Geht wirklich problemlos.
Was sagen die üblichen Verdächtigen hier im Forum zu einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bei Dir?
Bessere Beratung als hier findest Du schwer.

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  •  Pedaaa
31.10.2017  (#28)
Ich kann ja nochmal einen Thread aufmachen, aber ich hab da eigentlich keine Hoffnung :(

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  •  bape
31.10.2017  (#29)
Ist dyarne schon mal an einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gescheitert?
emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
31.10.2017  (#30)
leider schon.
man kann ja auch nicht überall sein und manche dinge sehen am plan anders aus als vorort...
aber auch die tiefbaufirma hat sich nicht unbedingt durch expertise ausgezeichnet...


2015/20150318297222.JPG
dabei wäre das eine geile doppelstockgeschichte geworden - aber am aushub bei bestehendem haus ist es gescheitert - innenstadtlage, kein platz beim nachbarn...
https://www.energiesparhaus.at/forum/37889

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
31.10.2017  (#31)

zitat..
FRECH schrieb: Bei einer Grädigkeit von 10k per Wendel im Boiler kann ich max 53 Grad im Boiler machen...
Das stimmt oder?
Bei einer Frischwasseranlage fahre ich mit 55 Grad in einen Puffer und die Grädigkeit ist 3-5K bei einem Plattenwärmetauscher...
Die Überlegung stimmt oder?

das kann man so nicht sagen..
ich weiß nicht wie stark deine heliotherm ist und wie weit man die ladepumpe beim ww runterschrauben kann, aber brink schafft bsplw mit dem vorzüglichen doppelmantelspeicher eine grädigkeit von 1K !

ich habe mit einer sehr großzügig ausgelegten friwa bsplw 2-3K

warum ich von der nutzung des legionellenprogramms abrate...

zitat..
Nach neuen Erkenntnissen kann die sogenannte. "Legionellenschaltung" (regelmäßiges Hochheizen des Trinkwassererwärmers und der Leitungen) kontraproduktiv sein. Aktive Legionellen, die bei Wassertemperaturen unter 50 °C vorhanden sind und sich vermehrt haben, können durch die hohen Temperaturen in eine Art Ruhezustand (VBNC-Zustand [Viable But Non Culturable]) versetzt werden und überstehen das Hochheizen des Wassers. Außerdem werden die Legionellen bei jeder Aufheizung unempfindlicher gegen erhöhte Wassertemperaturen. Sie werden resistent gegen hohe Temperaturen...


http://www.bosy-online.de/thermische_desinfektion.htm


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
31.10.2017  (#32)

zitat..
Pedaaa schrieb: Ich habe zur Zeit nur Angebote/Richtpreise für 10.000Euro+


das kann doch nicht sein!

das habe ich seinerzeit für meine 160m für den >8kw 2-familien-altbau bezahlt. seitdem ist bohren günstiger geworden.

zitat..
Pedaaa schrieb: Bei meiner geringen Heizlast rechnet sich das dann im Leben nicht...1

seh ich anders.

gerade bei einer bohrung profitierst du (im gegensatz zu einer brunnenquelle) von der geringen heizlast. die kosten laufen ja nach meter:
halbe heizlast -> halbe bohrkosten

je nach boden solltest du mit 70-80m dabei sein, der meter kostet plus/minus € 50,-


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