« Heizung, Lüftung, Klima  |

KWL-Filter: G4 + F7 + F9

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2 ...... 3  4  > 
  •  bts
  •   Gold-Award
19.2.2015 - 22.11.2019
70 Antworten | 17 Autoren 70
6
76
Ich würde hier gerne eine Diskussion über Luftfilter anstoßen. Eine weit verbreitete Ansicht ist, daß F7-Filter sehr gut vor Feinstaub schützen, was für PM10 auch richtig ist. Aber PM2.5?

http://www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/luft/luftschadstoffe/staub/pm25/

Insbesondere Teilchen um 0.4 µm werden von F7 nur unzureichend gefiltert und ich habe nach langer Suche endlich gute Unterlagen zur Wirkung mehrstufiger Filter gefunden, hier bitte:

http://www.bht.ch/de/pdf/referate/060329-Filterdiskussion.pdf

...die Diagramme (Achtung, teilweise logarithmische Achsen) und die Gegenüberstellung auf Folie 18/38 sind sehr interessant: G4+F7 filtert nur knapp 37 % der (Anzahl der) 0.4 µm-Partikel. Mit F7 + F9 sind es immerhin 82 %. Detaillierter hier:

http://www.bht.ch/de/pdf/publikationen/060329-Luftfiltertechnik_Bru.pdf

Daß einstufige F7-Filter im Heimbereich normalerweise das Maximum sind, wird daran liegen, daß KWL's oft nur mit eingebauten Filtern betrieben werden, deren Filterfläche aufgrund der Größe begrenzt ist. Ich setze nun G4 + F7 + F9 ein, der G4 ist ein billiges 30x30 Vlies, das alle paar Monate getauscht wird und nur die Funktion hat, die Standzeit der Feinstaubfilter zu erhöhen. Die Feinstaubfilter sind Taschenfilter 287/287/600 mit 6 Taschen. Das ist eine Standardgröße, solche Filter sind günstiger als Gerätefilter und deren große Filterfläche sorgt für geringe Druckverluste und eine hohe Standzeit. Entsprechende Filterboxen kann man sich leicht selbst bauen:


2015/20150219197338.JPG

Ob G4 + F7 + F9 paranoid ist? Ich glaube nicht, vor allem wenn man die Empfehlung der WHO:

Jahresmittel PM2,5: 10 µg/m3
Tagesmittel PM2,5: 25 µg/m³

mit den laxen EU-Grenzwerten vergleicht:

Jahresmittel PM2,5: 25 µg/m³

Auf der Webseite vom Umweltbundesamt (oberster Link) kann man sich die jährlichen Luftgüteberichte anschauen.

  •  HeadHunter
  •   Bronze-Award
19.2.2015  (#1)
Wernig G90-380 - Wenn man sich jetzt nicht eine eigene Filterbox bauen kann/will, welche Ansätze gibt es dann?

- Beim Lüftungsgitter des Ansaugstutzen schon einen Filter anbringen? Wenn ja welchen?

- Bei den Lufteinlass- und Luftabsaugventilen ebenfalls (Kegel-)Filter einbauen??

- Welche Filter verwendet man beim Gerät (innen) selber? Sind da Filtermatten ebenfalls OK oder müssen Z-Line-Filter sein?

Alle Fragen beziehen sich auf dadurch event. erhöhte Stromkosten und Druckverluste (wie effektiv läuft die Anlage dann noch...).

Bei den Ansaug- und Abluftstutzen hab ich ein Moskitonetz befestigt, damit keine Krabbeltierchen rein können. Der Wernig-Techniker sagte, dass ich die wieder entfernen soll eben wegen dieser Kriterien (Druckverlust...)

1
  •  klausl
19.2.2015  (#2)
Ich habe mir auch am Ansaugstutzen einen Filter (G3) eingelegt. Bei ABluft denke ich kommt nicht viel rein, hat ja ordentlich Gegenwind.

Bzgl. Druckverlust regeln die Anlagen soweit ich weiß die Drehzahl automatisch nach. --> sieht man mmn am Stromverbrauch, dieser ging mit dem Außenfilter 1-2 Watt hinauf, was ich für akzeptabel halte.

Nur das Grobe Netz am Ansaugstutzen kommt mir wenig richtig vor, in Zeiten einer Gelseninvasion müsste sich das Getier dann ja ordentlich anhäufen, wenig verlockender GEdanke...

Obs richtig so ist? keine Ahnung :)

1
  •  Executer
  •   Silber-Award
19.2.2015  (#3)
Wo bekommt man eigentlich solche Filterboxen für große Taschenfilter? Bei Wernig bin ich nicht fündig geworden.

1


  •  bts
  •   Gold-Award
19.2.2015  (#4)

zitat..
Wernig G90-380

Die Wernig G90-380 habe ich auch. Zuluftseitig ganz ohne den internen Gerätefilter. Abluftseitig G4 in den Ventilen und den internen G4 im Gerät habe ich behalten, weil er eh so grob ist, daß sich der Druckverlust in Grenzen hält.

zitat..

Wenn man sich jetzt nicht eine eigene Filterbox bauen kann/will, welche Ansätze gibt es dann?


Das Können ist glaub ich kein Thema, ist ja nur eine Holzkiste mit XPS drin. Aber die Filterboxen brauchen echt Platz.

zitat..

- Beim Lüftungsgitter des Ansaugstutzen schon einen Filter anbringen? Wenn ja welchen?


Der erste Filter ist immer der gröbste, beim Ansaugstutzen G3 oder G4 für Insekten und den ganz groben Mist. Drinnen dann stärker filtern, aber ich glaube, im Gerät bist Du mit F7 schon am Ende.

zitat..

- Bei den Lufteinlass- und Luftabsaugventilen ebenfalls (Kegel-)Filter einbauen??


Bei den Absaugventilen ja, um das Rohrsystem sauber zu halten. Bei den Zuluftventilen sind Filter m.W. nicht gängig.

zitat..

Alle Fragen beziehen sich auf dadurch event. erhöhte Stromkosten und Druckverluste (wie effektiv läuft die Anlage dann noch...).


Die Wernig läuft mit konstanter Drehzahl und regelt nicht hoch, wenn mehr Widerstand im System ist. Beim Wechsel von G4+F7+F7 auf G4+F7+F9
habe ich (nur in einem Raum) ca. 6 % weniger Luft gemessen. Das ist aber nicht sehr aussagekräftig, da der Verlauf bzgl. des Volumenstroms nicht linear ist. Ein höherer Strombedarf im einstelligen Prozentbereich ist aber auch nicht wichtig, wenn ich damit Gesundheitsschäden vermeiden kann.


1
  •  bts
  •   Gold-Award
19.2.2015  (#5)

zitat..
Executer schrieb: Wo bekommt man eigentlich solche Filterboxen für große Taschenfilter? Bei Wernig bin ich nicht fündig geworden.


Das ist ziemlich schwer, die Filter bekommst überall, aber die Filterboxen nicht. Es gibt solche:

http://www.gastroplus24.de/Filterbox-fuer-Taschenfilter-fuer-Rohr-O-160-mm-FTR1600

...aber für längere Filter gehen die nicht. Noch dazu muß man diese Boxen dann selbst außen isolieren und das Armaflex ist jetzt auch nicht gerade billig. Im Eigenbau kostet die innen isolierte Holzbox maximal EUR 100. Übrigens habe ich noch einen überzähligen Aufnahmerahmen, falls sich den jemand günstig holen mag.



1
  •  2moose
  •   Gold-Award
19.2.2015  (#6)

zitat..
bts schrieb: Ob G4 + F7 + F9 paranoid ist?


Wenn man in einer Gegend wohnt, in der ein längerer Aufenthalt im Freien gesundheitsgefährdend ist, nein. Sonst ja.

1
  •  Executer
  •   Silber-Award
20.2.2015  (#7)

zitat..
bts schrieb: Übrigens habe ich noch einen überzähligen Aufnahmerahmen, falls sich den jemand günstig holen mag.


Sind das solche Aufnahmerahmen?
http://www.filter-shop24.de/Aufnahmerahmen:::187.html

Wenn ich mir eine Filterbox mit F7 Taschenfilter mache, könnte ich den F7 Filter einer Wernig G90-380 herausnehmen? Macht da ein vorgeschaltener Grobfilter (zB G3) noch Sinn? Erhöht vermutlich nur die Standzeit des F7 Filters?

Theoretisch könnte man sich eine längliche Filterbox mit ca. 300x300mm für zwei Taschenfilter in Serie machen. Zuerst einen G3 Filter mit 287x287x200 und nachgeschalten einen F7 mit 287x287x360.
http://www.filter-shop24.de/Taschenfilter/Gueteklasse-G3/Taschentiefe-200-mm:::1_23_32.html
http://www.filter-shop24.de/Taschenfilter/Gueteklasse-F7/Taschentiefe-360-mm:::1_25_49.html

1
  •  bts
  •   Gold-Award
20.2.2015  (#8)

zitat..

Sind das solche Aufnahmerahmen?


Ja, genau die.

zitat..

Wenn ich mir eine Filterbox mit F7 Taschenfilter mache, könnte ich den F7 Filter einer Wernig G90-380 herausnehmen?


Ja, hab ich so gemacht.

zitat..
Executer schrieb: Macht da ein vorgeschaltener Grobfilter (zB G3) noch Sinn? Erhöht vermutlich nur die Standzeit des F7 Filters?

Theoretisch könnte man sich eine längliche Filterbox mit ca. 300x300mm für zwei Taschenfilter in Serie machen. Zuerst einen G3 Filter mit 287x287x200 und nachgeschalten einen F7 mit 287x287x360.


Ja, wegen der Standzeit würde ich G4 vorfiltern, aber nicht mit Taschenfilter, sondern mit G4-Vlies. Das kannst Du einfach oben auf den F7-Rahmen drauflegen, wie hier gezeigt (der Kasten steht vertikal):


2015/20150218106182.JPG

Dann kannst Du dahinter einen Rahmen mit einem großen F7 machen oder zwei Rahmen mit F5 + F9. Eine nicht zu große Fläche bei G4 könnte für dessen Filterwirkung sogar von Vorteil sein: Neben dem Siebeffekt wirken ja noch andere Effekte in einem Filter, und die brauchen m.W. bei einem Grobstaubfilter eine gewisse Mindestanströmgeschwindigkeit.



1
  •  Executer
  •   Silber-Award
20.2.2015  (#9)
Ein G4 Vlies und ein großer F7 Taschenfilter klingt gut, danke.

Was mir noch nicht so gefällt, die Holzkiste innen mit XPS/EPS auszukleiden, da hier Styrol ausdünsten kann und dann im ganzen Haus verteilt wird.
Man könnte innen nochmals eine Holzkiste machen, dann kommt die Luft nicht mit XPS in Berührung?

1
  •  bts
  •   Gold-Award
20.2.2015  (#10)
"Untersuchungen zeigen, dass unmittelbar nach der Herstellung Ethylbenzol und Styrol aus Polystyrol-Produkten in geringen Mengen ausgasen können. Diese Emissionen nehmen jedoch innerhalb weniger Tage stark ab", hier zu lesen:

http://www.architekt-riebler.at/energieeffizienz/waermedaemmungen/polystyrol

...hab jetzt nicht weiter geschaut, aber Styroportassen wären sonst kaum als Lebensmittelverpackung zugelassen. Noch dazu jagen wir in unserem Anwendungsfall >200 m3/h über diese Fläche, d.h. wenn doch noch das eine oder andere Molekül ausgasen sollte, dann wird es sehr schnell wieder rausgelüftet aus dem Haus. Im Vergleich zu Holz bietet XPS eine glatte Oberfläche, die gut zu reinigen ist.



1
  •  leitwolf
  •   Gold-Award
20.2.2015  (#11)
Im Regelfall baut man feinere Filter als F7 nur in der (warmen) Zuluft ein. Dann benötigt man keine Dämmung. Ein Vorfilter G4 oder M5 kommt in die Außenluft vor den ersten Gerätekomponenten.
Es stimmt, dass es kaum Hersteller von Filterkästen zur Aufnahme von Normfiltern gibt.

1
  •  bts
  •   Gold-Award
20.2.2015  (#12)
Ist bei mir so realisiert: G4+F7 davor und F9 erst danach, allerdings ebenfalls mit XPS-Dämmung. Nicht wegen der Wärmedämmung, sondern um die Konstruktion luftdicht zu bekommen (der Deckel drückt aufs XPS) und weil man dadurch eine glatte Oberfläche erhält.




1
  •  2moose
  •   Gold-Award
22.2.2015  (#13)
Das Styrol muss erst gar nicht ausdünsten - da die Oberfläche nicht abriebfest ist, atmet man die Partikel direkt ein. Selbes Thema wie bei den mineralfaserhaltigen Schalldämpfern und den Lüftungsgeräten mit Styropor-Innenleben. "Zulassung als Lebensmittelbehälter" und "Gesund" bzw. "unbedenklich" sind übrigens keine gleichwertigen Begriffe. Ebenso wenig wie "Aufbewahrungsbehälter" und "Luftführungskasten".

Eine Filterbox kann ein geschickter Spengler anfertigen, die Filterrahmen gibt's zu kaufen. Oder bei Red Ring in Wien einkaufen http://www.red-ring.at/data/Katalog/LZ-0809.pdf oder die professionelle Version von Camfil Wien http://www.camfil.at/Produkte-/Filtergehause--Montagesysteme

Das Problem ist eben die Dämmung, da kalte Luftleitungen im beheizten Wohnraum diffusionsdicht zu dämmen sind - was bei einem öffenbaren Gehäuse nicht wirklich möglich ist. Vermutlich aus dem Grund haben einige Lüftungshersteller das Filtergehäuse auch im Ansaugkasten im Freien, z.B. Drexel&Weiss in Vorarlberg: http://drexel-weiss.at/HP/Upload/Dateien/900.8295_02_KA_Zubehoer_Ansaug-und_Ausblaselemente_im_Freien_DE.pdf Das hat neben dem Wegfall der Dämmung auch den Vorteil, dass etwaige Undichtheiten keine Ansaugen von warmer Raumluft zur Folge haben.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo 2moose, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  bts
  •   Gold-Award
22.2.2015  (#14)

zitat..
2moose schrieb: da die Oberfläche nicht abriebfest ist, atmet man die Partikel direkt ein. Selbes Thema wie bei den mineralfaserhaltigen Schalldämpfern und den Lüftungsgeräten mit Styropor-Innenleben


Das wär sehr schlecht, bloß woher stammt die Information? XPS hat doch eine sehr harte Oberfläche. Hast Du eine Quelle dafür?



1
  •  2moose
  •   Gold-Award
22.2.2015  (#15)
Kennst Du eine Anwendung, wo XPS auf Abrieb beansprucht wird? I ned. Es wird wohl ned so schlimm sein, wie bei Perimeterdämmungen, die einige Zeit unverputzt bleiben und beim Drüberwischen einen sehr sehr feinen färbigen Staub auf der Hand hinterlassen - da tut die Sonne einen Gutteil der Arbeit.

Bei Lebensmittelbehältnissen (wozu Transportleitungen für das Lebensmittel Luft für mich dazugehören) frag ich grundsätzlich nicht "Gibt's ned Studie, die belebt, dass es keine gesundheitlichen Auswirkungen gibt?", sondern greif zu Materialen, wo ich diese von vorneherein ausschließen kann bzw. auf ein Kleinstmögliches reduzieren kann ... auch Metall unterliegt ja einem Gewissen Abrieb. Jedes Experiment mit zweckentfremdeten Materialen ist für sich kein messbares Problem ... doch das Zusammenspiel mit Schadstoffen aus dem Innenraum, äußeren Umwelteinflüssen und der körperlichen und seelischen Verfassung ergeben dann oft ein Unbehagen, dessen Ursache(n) man nicht ausmachen kann. Wenn so ein Unbehagen, Unwohlsein eintritt, ist es jedenfalls besser, die restlichen Bewohner des Hauses wissen NICHT, was im Haus alles lauert.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
22.2.2015  (#16)
bts, wenn du nicht in der stadt sondern am land wohnen würdest, hättest du dann auch noch die dritte filterstufe gebaut?

1
  •  bts
  •   Gold-Award
22.2.2015  (#17)

zitat..
dyarne schrieb: bts, wenn du nicht in der stadt sondern am land wohnen würdest, hättest du dann auch noch die dritte filterstufe gebaut?


Hängt von den Details ab: Gibts Meßdaten für die Gegend? Wie weit ist der Nachbar weg und womit heizt er? Gibts dort eine stark befahrene Straße oder Industrie? Wenn nicht, dann nicht. F7 würde ich aber überall machen, Pollenallergie.



1
  •  bts
  •   Gold-Award
22.2.2015  (#18)

zitat..
2moose schrieb: und beim Drüberwischen einen sehr sehr feinen färbigen Staub auf der Hand hinterlassen - da tut die Sonne einen Gutteil der Arbeit.


UV-Licht und Brandfalltemperaturen brauchen wir in dieser Betrachtung nicht berücksichtigen. Im Kasten ist es ja finster und kühl. Zudem ist die Luft von Partikeln befreit, also kann auch nichts am XPS reiben. Ich glaub, ich bin ziemlich sorgsam und genau. So genau, daß mich so manche Firma auf der Baustelle verflucht haben dürfte. Auch beim XPS habe ich ganz genau geschaut und recherchiert. Falls ich mich geirrt haben sollte und jemand mitliest, der sich mit Kunststoffen gut auskennt, dann wär ich froh, wenn er uns aufklärt.



1
  •  Executer
  •   Silber-Award
23.2.2015  (#19)
Habt ihr einen Geräteschalldämpfer zw. Lüftungsgerät und Außenluft- bzw. Fortluftanschlüsse? Habe jetzt schon mehrfach davon gehört, aber ist dieser wirklich notwendig?
Eine gewisse schalldämpfende Wirkung (wenn keine Metallauskleidung) wird auch der Filterkasten haben?

1
  •  bts
  •   Gold-Award
23.2.2015  (#20)
Zwischen Ansaugstutzen und Gerät habe ich nur die Filterbox, gar kein Problem. Auf der Fortluftseite habe ich vom Gerät weg ein ISO-Rohr nach draußen und da werde ich noch einen Schalldämpfer reintun, denn es ist draußen schon hörbar und zudem hat das ISO-Rohr so wenig Masse, daß es deutlich vibriert und für Lärm im Technikraum sorgt.



1
  •  2moose
  •   Gold-Award
23.2.2015  (#21)

zitat..
bts schrieb: Zudem ist die Luft von Partikeln befreit, also kann auch nichts am XPS reiben.


Gefilterte Luft ist also reibungsbefreite Luft ... na wenn das die Techniker beim CERN wüssten ... dass sie das Vakuum umsonst aufrecht erhalten emoji

zitat..
bts schrieb: Auch beim XPS habe ich ganz genau geschaut und recherchiert.

... und viele raumlufttechnische Anwendungen gefunden?

Das XPS ist ja bloss ein Aufhänger ... einerseits setzt Du drei Filterstufen hintereinander (was kein Filterhersteller machen würde und was für den einen oder anderen Lüftungsinteressierten als kräftiges KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Anti-Argument gereichen würde) und andererseits verbaust Du Materialien, die in Lüftungsanlagen nix verloren haben. Schon gar nicht wenn es Richtung Luftreinheits-Perfektion gehen soll. Da würd ich gar keine Kunststoffe dulden.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next