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Estrichtrocknung - Auch wenn für Sie die Antwort leider zu spät kommt - aber vielleicht hilft Sie in Zukunft anderen Usern des Energiesparhaus-Portals:
In der ersten Woche sollte dem Estrich Ruhe gegönnt werden. Estrich benötigt Feuchtigkeit um abzubinden und seine Festigkeit zu erhalten. Zu starkes Lüften trocknet die Oberfläche aus. Die Feuchtigkeit in den unteren Estrichschichten wird regelrecht "eingesperrt". Da die Feuchtigkeit aber abtrocknen möchte, zieht diese zu den Randbereichen - es entsteht die gefürchtete Schüsselung (Der Estrich wölbt sich "überspitzt formuliert" in Form einer Schüssel). In diesem Fall muss die Oberfläche behandelt werden, um diese wieder atmungsaktiv zu gestalten, und die Feuchtigkeit abtrocknen zu lassen. So weit zum schlimmsten Fall..... Im Normalfall werden nach der ersten Woche (behutsames Lüften möglich, aber keinesfalls Durchzug!) Bausubstanztrockner aufgestellt, die für einen gleichmäßigen und kontinuierlichen Trocknungserfolg sorgen. Mit dem "Heizen-Lüften-Heizen-Trocknungsvorgang" ergibt sich das Problem, dass die Feuchtigkeit absolut ungleichmäßig entzogen wird, und man zudem natürlich sehr stark von der Außenwitterung abhängig ist. Welche Geräte und welche Anzahl erforderlich ist, wird von der Gesamtfläche, der Temperatur, den Witterungsverhältnissen, und den generellen baulichen Gegebenheiten genau so beeinflußt, wie von der Estrichart und Dicke. Deswegen sind Pauschalempfehlungen leider nicht möglich. Gerne stehen wir Ihnen aber für die kostenlose Anforderung von weiterführenden Informationen und einem Konsumentenratgeber zum Thema Luftfeuchtigkeit unter www.entfeuchter.at sehr gerne zur Verfügung. |