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und das ärgert einen altmodischen Polier ;) Die Maurer und Handwerker reden natürlich untereinander und ich wette um viel Geld dass auch ein Thema auf den Baustellen ist: "Die feinen Herrn und Damen wollen sich die Hände nimmer schmutzig machen" "aber uns bei der Arbeit filmen, das wollens" Fakt ist, die Ansprüche an Qualität sind auch beim Bauen gestiegen, spätestens seit dem der Nussbaum seine Sendung hat. Es wird viel mehr dokumentiert, reklamiert und ums Geld gestritten. Was früher bei einer Kiste Bier geregelt wurde, wird jetzt mit Fotos und Videobeweisen über den Anwalt geschlichtet. Wie auch immer - wenn ich im Callcenter anrufe hab ich auch die Möglichkeit "NEIN" zu sagen - das Gespräch will ich nicht aufgezeichnet haben. Und der Polier kann auch "nein" sagen. Die Art und Weise wie er's gesagt hat war ka**e, aber HÄTTE WÄRE bringt jetzt nix. Ihr hättet auch die Möglichkeit gehabt vorher alle Involvierten in einer Baubesprechung vor Ort zusammenzutrommeln. So wie es auch hier oft als wichtiger Tipp genannt wird: Seid präsent, sucht das persönliche Gespräch, lernt nicht nur den Chef kennen sondern quatscht auch mit dem Polier... Da hätte man in halbwegs entspannter Atmosphäre drüber reden können, nicht über 2 Ecken ;) Wenn MIR jemand im Büro ins Genick eine Kamera hinhängt die nur 8 Fotos am Tag schießt und die eh vom Chef abgesegnet ist... nein danke. Bei einem Haus ists was andres, aber das grundsätzliche Thema "beobachtet zu werden" ist das Gleiche. |
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Was wäre, wennst dauernd, mit dem Fotoapparat, auf der Baustelle wärst, würde er dir dann auch verbieten Fotos zu machen?
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das hast schon mit der e-card, bankomatkarte, reisepass, handy usw. verloren der mensch von heute ist wie ein fisch im aquarium. eben, deshalb verstehe ich nicht das sich da wer aufregen darf. nochmal,... jemand der von seiner arbeit überzeugt ist der hat auch nichts gegen beweissicherung. selbst wenn der TE gesagt hätte das er die gesichter der ma später unerkenntlich macht würden die sich wehren,... so habe ich das gefühl. |
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@Andi1979: Es mag sein, dass geredet wird - da kann ich aber wieder einwenden, dass sie gar keine Arbeit hätten, wenn es nicht diese "feine Herren" gäbe - zu denen ich mich definitiv nicht zähle. Ich mache handwerklich im Haus meiner Eltern so gut wie alles selber, innen wie außen. Nur für einen Hausbau hab ich einfach keine Zeit. Und bitte hör mir auf mit dem Nussbaum. Ich bin sicher, er hat schon viel Gutes mit seiner Sendung getan. Ich kenn ihn von Vor-ATV, und möchte mich dazu deswegen nicht äußern.
Ich hab auch nicht vor, ums Geld mit denen zu streiten, da ich den BM gewählt hab, weil ich mir einige Referenzhäuser angeschaut, und mit den Eigentümern gesprochen habe. Es waren alle durchwegs zufrieden, gab fast keine Beanstandungen. Er war auch nicht der billigste Anbieter. Für solche Sachen, falls etwas sein sollte, brauche ich auch Detailaufnahmen, da helfen mir Fotos vom Dach oben nix. Ja, wir hätten von vornherein die persönliche Ansprache suchen können mit den Arbeitern. Das bringt mich aber wieder zurück zum Anfang: Wieso geht er zum Nachbarn und droht ihm mit Anzeige, und nimmt nicht mit mir, bzw. seinem Chef Kontakt auf? @altenberg: Nein, denke nicht, dass er das verbieten würde. @webdesigner: Du sprichst mir aus der Seele. Zudem sind Gesichter auf den Fotos eh nicht erkennbar, ich müsst die gar nicht unkenntlich machen... |
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War bei mir ähnlich nur nicht so eskalierend. Polier hat mich auch gleich angestrudelt, was das soll, dass ich da alles filme. Ich muss gestehen, ich habe vor lauter Stress wirklich vergessen, es dem Polier und der Baufirma anzukündigen. Habe ihm erklärt, dass ich nur viele Fotos mit extremem Weitwinkel (GoPro) mache und es ein Zeitraffervideo wird, wo man ohnehin keine Einzelpersonen erkennt. Er hat per se auch nichts dagegen gehabt, wollte es nur angekündigt haben. Somit war das Thema auch wieder vom Tisch.
Hier treffen natürlich die Interessen aufeinander. Auf der einen Seite hat ein Arbeiter das Recht, an seinem Arbeitsplatz nicht systematisch überwacht zu werden. Auf der anderen Seite habe ich als Bauherr auch das Recht das wertmäßig wohl größte Projekt im Leben lückenlos zu dokumentieren - für Erinnerungen und zur Qualitätskontrolle. |
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Das Projekt ja. Die Arbeiter nein. Für die Dokumentation muss keine einzige Person auf den Bildern sein bzw. macht es einen riesen Unterschied, ob man wissentlich aufgenommen wird (Bauherr hinterm Fotoapparat, da sagt auch keiner was ... fällt mir mich unter Dokumentation) oder ob man a la Big Brother vor der Linse rumläuft und ned weiß, ob man fotografiert, gefilmt oder mit Bewegungserkennung getrackt oder ob der Chef auch schon einen Zugriff hat. |
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Kannst ihm ja einen DVD mit dem Zeitrafferfilm versprechen, vielleicht lenkt er dann ein. |
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ich kanns verstehen... mir würds da eher nicht ums kontrollieren gehen, sonder wirklich um meinen persönlichen datenschutz. wer weiß, was du mit den videos machst. kann ja sein, dass du sie auf sozialen netzwerken postest... dann wärs eh schon wieder aus bei mir. *G*
mmn musst du die kamera entfernen wenn jemand nicht gefilmt werden will |
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Das entscheidet jeder selber, ob ers will und wie ers nutzt. Das Recht hat Jeder. Beim gefilmt werden hat man keine Wahl. Und kein Recht. Kleiner Unterschied. |
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was willst bei der e-card entscheiden? die bekommst mit nem chip, überall alles sichtbar. da kannst nix entscheiden
bei der bankomatkarte das selbe. und im handy brauchst auch net unbedingt facebook, whatsapp usw. um "beobachtet" zu werden .
ich weiß aber was du meinst, da gebe ich dir auch recht aber der mensch von heute kann sich nicht mehr verstecken und kann immer beobachtet werden ob du willst oder nicht |
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Daran zweifel ich. Wird die e-card etwa auch vom Bauherren eigenmächtig ausgelesen? Oder die Bankomatkarte? Beobachten und Aufzeichnen sind zwei paar Schuhe. Ich muss nirgens hingehen wo Kameras sind (und es obliegen die Daten i.d.R. keinen Privatleuten ... die massive Einschränkung bei den Drohnen kommt genau wegen solcher Entwicklungen ... wo Leute glauben, sie haben das Recht an allem was sie aufnehmen) ... aber der Polier und seine Truppe MÜSSEN sich IMMER unter der Kamera aufhalten. |
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auf den autobahnen hast auch kameras und da kann JEDER 24/7 reinschauen und alles beobachten und auch aufnehmen/aufzeichnen |
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Ach stimmt ... in Österreich haben wir Autobahnbenutzungspflicht ... und man erkennt ganz deutlich die Autoinsassen und Kennzeichen und jeder kann die Aufzeichnungen der letzten Monate abrufen. Du erkennst den Unterschied wirklich nicht. Schade. |
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warum kann man es nicht abrufen? wenn ich möchte kann ich es aufnehmen und mir dann 3 Monate später anschauen. wo ist das problem dabei?
dem te geht es ja auch nicht drum die arbeiter später zu erkennen (mit der kameraeinstellung eh nicht möglich). somit glaube ich eher das du den unterschied nicht erkennst was der te überhaupt wollte. genau so ist es eben mit den autobahnkameras. man erkennt den fahrer nicht aber sieht die autos fahren. so auch beim zeitraffer video |
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naja, grundsätzlich darf ich auf meinem grundstück filmen was immer ich will. es braucht nur einen hinweis wie z.b. eine tafel beim eingang. da brauch ich doch keine datenschtuzblödheit mehr....
aber andererseits, wenn auf meine baustelle der polier mein er muss meine nachbarn anpflaumen, hat er gleich danach baustellenverbot und braucht sich in der gegend nicht mehr blicken lassen. das würde ich ihm erst mal klar machen. den BM würd ich genau so zusammenpfeifen, weil er seinen mitarbeitern verbieten soll die nachbarn anzupflaumen. das geht doch garnicht. man wir überall immer mal gefilmt und aufgezeichnet (bankomat, eingangsbereiche von geschäften und supermärkten, öffentlichen gebäuden,..... das lässt sich recht lange erweitern) aber niemand schimpft deswegen rum. dieser ganze datenschutzquatsch ist doch völlig überzogen von sogenannten datenschützern. kurz gesagt: es ist jedem erlaubt sein eigenes grundstück und das was sich darauf abspielt zu filmen. wenn es einem mitarbeiter nicht gefällt, muss er zu seinem chef gehen. |
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genau so ist es! voll deiner meinung! |
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Da irrst du dich aber ganz gewaltig ... https://www.dsb.gv.at/fragen-und-antworten#Videoueberwachung_im_privaten_Bereich_ Auf überwachten Baustellen ist unter anderem gut sichtbar eine Hinweistafel anzubringen, und Leute dürfen nicht identifizierbar sein (es sei denn, sie sind damit einverstanden) |
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Also eine Bankomatkarte braucht man nicht unbedingt. Ohne ecard wird es aber etwas problematisch. |
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Hab auch ein Zeitraffer Video mittels Raspberry gemacht. Aber vlt. 1mal angeschaut.
Viel, viel, viel wichtiger waren die Fotos die ich so von der Baustelle gemacht hab. Leitungen, Anschlüsse, Kanalverlauf etc. Detailfotos gabs ja genug vom Bauleiter aber oft braucht man im Nachhinein (Beschattung, Fundamente, Zaun, Pool..) noch einiges und tut sich dann viel leichter. Wenn der Gag für das Video zu ner komplexen Diskussion wird dann würd ich mir die Energie sparen und diese woanders einsetzen. Vlt. geht ja der Nachbar für ne Kiste mal auf die Baustelle paar wichtigere Bilder machen, als jene die man von nem Timelaps bekommt. |
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Wollte euch updaten: Wir sind überein gekommen, dass wir pro Tag 4 Bilder machen, unterschrieben von allen, inkl. Arbeitern. Danke jedenfalls für euren Input. Alles gut! |
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