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wie viel...

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  •  Manu88
7.6. - 2.7.2008
22 Antworten 22
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hallo leute...wir wollen gerne ein eigenes reich schaffen...aber uns würde es mal einfach so interessieren wie viel kredit ihr euch so aufgenommen habt und wie viel eure rückzahlung pro monat beträgt...weil uns ist es momentan zu teuer...unser kredit würde ca. 200.000 euro betragen und wir würden 1200 rückbezahlen...das ist momentan einfach zu viel...deswegen würde mich das interessieren wie manche andere das so machen...ich hoffe das wir viele antworten bekommen...vielen dank schon mal im voraus...
lg, manuela

  •  lize
8.6.2008  (#1)
... Vor allem die Einbringung von Eigenkapital verringert die mtl. Belastung. Ich kann dir aber als Banker sagen, dass sehr viele Kreditnehmer in den letzten 2-3 Jahren durch die Zinsänderungen ordentlich mehr mtl. zu bezahlen haben. Um die 1000,- mtl Rückzahlung bei einem Neuen Eigenheim sind da die Regel, nicht die Ausnahme.

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  •  hauslbauer06
17.6.2008  (#2)
:)klar, dass Eigenkapital die Bank freut...reduziert ja deutlich das Risiko und die Refinanzierungskosten... ;)
Aus Sicht des Kreditnehmers ist schon zu überlegen, ob bei einem Zinssatz von 3,7% im CHF das Eigenkapital nach lukrativer veranlagt werden kann und somit auch die Flexibilität höher ist...

@manu88 bei 200.000 Darlehen kannst du mit ca. 1.100,- Monatsbelastung für Zins und Tilgung rechnen.

Nachdem ich mich nun knapp 2 Jahre damit beschäftige und von allen möglichen Seiten beraten wurde, gebe ich meine Erfahrungen gerne weiter... hauslbauer06@gmx.at

Euer Häuslbauer06

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  •  lize
18.6.2008  (#3)
Meine Güte... also entweder bist du selbst einer von der Vermögensberater-Riege, oder du bist wirklich MÄCHTIG auf einen reingefallen.
Eigenkapital besser zu Veranlagen, als in den Hausbau fließen zu lassen, das kann doch nicht von gesundem Menschenverstand zeugen. Eine kleine Reserve zurückzubehalten für unvorhergesehene Ausgaben ist natürlich ok.
Und dass das der BAnk lieber ist, wenn Eigenkapital einfließt... SO EINEN SCHEIß hab ich ja noch nie gehört. Jede Bank versucht natürlich so WENIG WIE MÖGLICH Kredit zu verkaufen... Umso weniger Kredit umso MEHR verdient die BAnk... was sind des das für GEdankengänge.
Refinanzierungskosten bleibe gleich hoch (natürlich anteilsmäßig) aber verdienen tut die BAnk bei mehr Kredit natürlich auch mehr!!! Und dazu noch WP WP [Wärmepumpe]-Umsätze bzw. Veranlagungsvolumen für das Eigenkapital --> noch mal verdient. Und einen höheren Tilgungsträger --> noch mal mehr verdient.

Die Bank verdient bei Einbringung von Eigenkapital DEFINITIV viel weniger!!!! Und das ist fakt. Das kann jeder nachrechnen, der Zins und Zinseszins rechnen kann. Wers nicht kann... die meisten haben einen Taschenrechner mit dieser Funktion zu Hause....

Zusammengefasst:

Risiko bei der Geldveranalgung (3,7 % netto bekomm ich auf keinem Sparbuch)

Risiko bei der Fremdwährung: Und das für die VOLLE finanzierte Summe.

Zinssatzänderungsrisiko bei der Fremdwährung für die VOLLE Summe

Tilgungsträgerrisiko

etc....

Bei deiner Variante verdient die Bank:

Beim höheren Kredit MEHR
Beim Tilgungsträger MEHR
beim Veranlagungsvolumen aus Eigenkapital MEHR


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  •  hauslbauer06
18.6.2008  (#4)
@lize - naja, das mit dem gesunden Menschenverstand ist wohl kein all zu gutes Argument gegen offensicht fehlende volkswirtschafltiche Kenntnisse...

Und nachdem du ja selbst aus der Bank kommst, wundere ich mich zwar nicht über deinen einseitigen Standpunkt, allerdings doch über fehlenden Marktüberblick. Sogar bei einem Sparbuch bekommst du derzeit 3,25% netto auf Festgeld und deutlich mehr mit einer entsprechenden Bindungsdauer.

Denken, dann schimpfen
Dein Häuslbauer06

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  •  lize
18.6.2008  (#5)
Als allererstes sollte man den Unterschied zwischen netto und brutto kennen emoji

De facto ist es dzt. so, dass 3,7 % Netto Zinsen auf keinem Sparbuch erwirtschaftet werden können (außer diverse KOmbi-Angebot mit Wertpapieren etc...), das wären nämlich fast 5 % Nominalzinssatz(= brutoo)! Und die zeigst du mir wo du sie bekommst. Unter Veranlagung versteht man sowieso etwas anderes als ein Sparbuch... Ich weiß schon worauf man hinauswill. Langfristige Veranlagungen in Wertpapiere oder Versicherungsprodukte. Wenn man das zusätzliche Risiko in Kauf nehmen möchte (zusätzlich zum FW-kredit) und sich das vor allem LEISTEN kann, kann mans machen.
Das sind jedoch Spekulationen und an diesen sind auch schon sehr viele Profis gescheitert...
Meine Sicht der Dinge ist ganz und gar nicht einseitig! Ich berate im Sinne des Kunden. Ich bekomme ein Gehalt, und muss keine hochprovisionierten Produkte an den Mann bringen, um mein Einkommen zu verbessern. Ich glaube, ich kann viel ungezwungener und vor allem kundenorientierter Beraten als jeder, der auf pROvisionen angewiesen ist. Und diese Provisonen fließen bei deinem Finanzierungsmodell zu Hauf. Natürlich habe ich nur die hauseigene Produktpalette zur Verfügung, doch ich kann behaupten, dass diverse "freie" Berater viel weniger Produkte im Angebot haben, als sie bereit sind zuzugeben.

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  •  hauslbauer06
18.6.2008  (#6)
Der Unterschied...zwischen brutto und netto ist bekannt, aber nachdem du nur hauseigene Produkte kennst, arbeitest du wohl nicht bei der liveb**k (4,33% brutto tägl. fällig, also 3,25% nach KeSt)...
Bei deinen restlichen Ausführungen stimme ich zu.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, bei Banken alles in allem nicht so gut beraten worden zu sein, da sie zwar - wie du - auf Gehaltsbasis arbeiten (mit geringem Provisionanteil), allerdings diese Gehälter von den Instituten auch verdient werden müssen...
Und die beschränkte Produktauswahl führt eben genau zum offensichtlich fehlenden Marktüberblick (sogar bei Sparbüchern).
Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin mir sicher, dass du nach bestem Wissen und Gewissen berätst, aber durch die einseitigen Schulungen durch deinen Arbeitgeber bin ich der Meinung, dass Finanzierungskunden sich einfach mehrere Meinungen einholen sollten...
Wie schon in vorigen Beiträgen erläutert, habe ich nach langer Suche einen spezialisierten Berater gefunden und bin auch bei ihm überzeugt, dass es voll im Kundeninteresse berät...

Euer Häuslbauer06

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  •  lize
18.6.2008  (#7)
nun gut... du bist anscheinend von deiner Meinung nicht mehr abzubringen... jedem das Seine...
Das Tückische bei solchen Spekulationsgeschäften ist halt meistens, dass man erst nach 10 oder 15 Jahren draufkommt, dass das alles wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei war. Ich kann mir heute jede Rechnung schönrechnen.... Der Kredit kosten 3,7 Prozent. Bei guter Veranlagung des Eigenkapitals sind locker 6-9 Prozent möglich... Die Wahrheit sieht dann doch meist etwas anders aus bzw. werden in dieser Rechnung viele (Risiko-)Faktoren nicht berücksichtigt.
Aber: Nur aus Schaden wird man klug... Ich hoffe für dich, dass deine Finanzierungsstrategie wirklich so funktioniert wie du dir das vorstellst..., und dass du noch klug wirst, bevor du den Schaden hast!

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  •  aktivfürpassiv
18.6.2008  (#8)
Günstig finanzieren, Zinserhöhung !!! - Hallo Manuela
Bin stets auf der Suche nach Infos zu dem Thema: "Passivhaus" und bin so auf diese Seite gestoßen.
Um dir weiter zu helfen habe ich mich direkt angmeldet. Also ich sebst stehe kurz vor dem START: Abzüglich Eigenleistung und Eigenkapital, kann ich mit 1275,- eine Summe von 300.000,- finanzieren oder 240.000,- mit 945,-. Es kommt darauf an, ob du in Deutschland baust und wo da. Ob Passivhaus, Aktiv, NEHaus ... Ledig/Verheiratet, wieviele Kinder ... Übrigens, die 240.000,- sind nur Fördermittel (ein drittel Zinslos, der Rest zinsgünstig).
Genaue Angaben möchte ich hier nicht öffentlich machen. Ich kenne mich hier noch nicht so gut aus, ob man hier auch jemand privat etwas mailen kann, ohne das jeder lesen kann. Also wenn du mehr wissen möchtest melde Dich. Gruss Andy

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  •  lize
19.6.2008  (#9)
@hauslbauer06 - Das mit der beschränkte Produktauswahl ist doch auch ganz und gar nicht wahr. Ich habe bis auf diverse Versicherungen (Kranken, Auto, Zahn und solche) ALLE Finanzprodukte, die am Markt kursieren! Nur eben alle vom gleichen Anbieter. Dies schränkt jedoch meine Produktpalette nicht wirklich ein, da alle nur mit Wasser kochen.
Der Marktüberblick fehlt mir keineswegs, und 4,33 % auf ein Sparkonto sind auch nicht unbedingt die Welt... wir dzt. Sparbuch mit 4,5% Verzinsung... Ich kenne mich auch bei der Konkurrenz gut aus... nur keine sorge. Außerdem: 3,25 % netto sind eben icht 3,7 netto. Eine Anlage des Eigenkapitals kann sich nur rentieren, wenn effektiv mehr als 3,7 netto erwirtschaftet wird. lass es 4,5 netto sein... das mach das Kraut nicht fett, ich habe aber ein umso höheres Risiko.
Dass freie Berater/Makler etc. auf unendlich viele Produkte zurückgreifen können ist zwar nicht ganz falsch, nur machen das die meisten schlicht und einfach nicht! Es werden die Produkte verkauft, die am höchsten provisioniert werden, nichts anderes... Das Produktspektrum erstreckt sich effektiv auf maximal 3-4 Produkte. Warum sehe ich denn sonst immer wieder 1:1 dieselben abbucher, zB bei Fondssparplänen? Etwa weil ALLE Anleger dasselbe Risikoprofil haben? Wohl kaum, eher, weil dieser Anbieter des Sparplanes die beste/höchste Provision bietet. Nach ca. 2-3 Jahren werden dann alle Sparpläne wieder umgestellt, wiederum bei ALLEN Kunden ins selbe NEUE Produkt...
Wenn Kunden, die sich selbst als Risikoarmen Anleger kategorisieren würden, auf einmal mit Sparplänen von diversen Immobilien-Firmen-Einzelaktien daherkommen, stimmt für mich etwas bei der Produktempfehlung nicht mehr. Genauso ist es mit endfälligen Finanzierungen, die mit Garantieprodukten als Tilgungsträger empfholen werden. Den Kreditnehmern wird damit Sicherheit vorgegaukelt, wo jedoch keine bzw. nicht die verpsrochen Sicherheit vorhanden ist.

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  •  Acino
24.6.2008  (#10)
@lize - Ist zwar OT OT [Off Topic] aber:
Ich würde mich gern einmal privat mit Dir austauschen, da Du ja im Bankbereich tätig bist. Grund ist, dass ich meine Vorstellungen einfach nicht durchsetzen kann und mich würde das warum interessieren.
Wenn es Dir möglich ist melde Dich einfach: grappa[at]aon.at

Danke!

PS: Die Tipps von Creator hab ich schon.

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  •  lize
24.6.2008  (#11)
ich... bin ja der Überzeugung, dass eine öfftenliche Diskussion hier für alle Forumsnutzer von Vorteil wäre. Poste einmal welche Vorstellungen du hast...

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  •  Acino
24.6.2008  (#12)
Natürlich - ist eine öffentliche Diskussion wegen dem Lerneffekt für die Forumsnutzer von Vorteil.
Allerdings geht es mir schon um sehr spezielle Dinge, über die Banker meiner Erfahrung nachin nicht so gern öffentlich reden. Deshalb dachte ich eben an einen persönlichen Gedankenaustausch.
Aber gut, im wesentlichen dreht es sich immer noch um diese Geschichte hier: http://www.energiesparhaus.at/forum/11952
im Zusammenhang mit dem hier: http://www.energiesparhaus.at/forum/11633

Der letzte Termin mit einem Bankberater liegt jetzt schon ca. 4 Wochen zurück, bisher kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Was ich will: Die Finanzierung in der Form beibehalten, jedoch die Konditionen verbessern. Orientierung sind die Hinweise von creator.
Minimum was umgesetzt werden soll: Aufschlag max 0,75% auf 1m/3m Libor/Euribor ohne Rundung, 100% EPU, Konvertierung jederzeit ohne Gebühr, DevKom. max 0,05%, kostenlose Kontoführung alle Währungen, keine Bearbeitungsgebühr, jederzeitige Abdeckung ohne Gebühren.
Also, wie bekomme ich das hin, was muß ich der Bank dafür anbieten???


Gruß

PS: Sollten wir vielleicht in einem der anderen threads weiter diskutieren?

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  •  lize
27.6.2008  (#13)
Hallo Acinoda sind wir wieder beim Thema, das ich schon vor langer Zeit einmal geschrieben habe. Creators Tipps mögen zwar hilfreich sein, jedoch sind diese Konditionen (1 Montats-Libor/Euribor) + 0,75 Aufschlag, kein Grundbuch nur EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde], keine Bearbeitungsgebühren, keine Kontoführungskosten… etc… sind zwar vielleicht für ihn selbst verhandelbar gewesen, diese Konditionen sind jedoch die absolute Ausnahme, und sicher nicht die Regel.
Nun hast du wahrscheinlich diese Tipps bekommen, und versteifst dich darauf, dass auch du solche Konditionen haben möchtest… Also ich kenne in meinem beruflichen Umfeld KEINE Bank, die solche Konditionen anbietet, oder überhaupt anbieten will. Auch ich bzw. die Bank in der ich arbeite, bietet solche Konditionen einfach nicht an, egal wer da kommt.
Du setzt deinem Berater mit diesen Bedingungen schon so extrem unter Druck, und du sagst noch dazu, dass ist die maximal-Kondition, am liebsten wärs dir, wenns noch günstiger wäre… Verhandlungsgeschick ist das nicht unbedingt. Sprich über deine Vorstellungen, und dann höre dir die Vorstellungen deines Beraters an. Vielleicht findet ihr ja einen KOMPROMISS! Aber hinzugehen und zu sagen: ich will max. 0,75 Aufschlag, auf 1-Monats-Libor/Euribor, kein Grundbuch, keine Bearbeitung, keine Kontoführung etc. und dass ist das mindeste was ich haben will… damit nimmst du dir jede Verhandlungsposition, denn bei oben genannten Konditionen können die meisten Banken schon gar nicht mehr mithalten.


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  •  creator
27.6.2008  (#14)
liebe leute, ich möchte schon festhalten, dass sämtliche von mir genannten konditionen weder meine fantasieprodukte sind, noch nur für mich ganz alleine gelten. allerdings sind ausnahmslos alle konditionen immer bonitätsabhängig und gelten nur für finanzierungen in EURO! da ich selbst - wenig überraschend - keinen fwk habe, kann ich davon auch nichts schreiben, sondern nur über die mir angebotenen konditionen berichten.
lize hat aber durchaus recht, wenn er kompromissbereitschaft und verhandlungsgeschick anspricht - auch der "lotto-faktor" berater spielt eine enorme rolle. ich habe auch nie behauptet, dass mir jeder berater diese konditionen sofort beim ersten gespräch aufgrund meiner wunderhübschen visage gegeben hat... und würde daher einfach jedem raten, ein bisschen verhandeln zu üben und etwas zeit in diverse beratungsgespräche zu investieren. ist im prinzip wie jobsuchen - bewerben, bewerben - und lernen.

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  •  lize
27.6.2008  (#15)
... wunderhübsche Visage... lol
also mir fallen bei wunderhübschen visagen nur Frauen ein...

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  •  hauslbauer06
28.6.2008  (#16)
bis auf einige Kleinigkeiten...kann ich die Konditionen von creator bestätigen.
Ich habe +0,75% auch auf den Libor, 10 EUR Ktoführung p.q., 10% Grundbuch, Rest EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] und keine Bearbeitungsgebühr...dies allerdings erst nach dem 2. Anlauf und das hängt definitiv mit dem "Lotto-Faktor" Berater zusammen...
Euer Häuslbauer06

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  •  Acino
28.6.2008  (#17)
Also, - nur um das mal klar zu stellen: Die Tipp-Mail von creator hab ich angefordert, weil ich eben gern noch was neues lerne. Persönlich finde ich das Thema gut aufbereitet und mit den nötigen Zusatzinformationen versehen. Allerdings enthält sie für mich keine wirklich neuen Informationen.

Und jetzt kommen wir zum entscheidenden Punkt!
Diese Aussage von lize hier:"...diese Konditionen sind jedoch die absolute Ausnahme, und sicher nicht die Regel...", darüber möchte ich mehr wissen! Sie enthält nämlich die Möglichkeit solcher Konditionen. Warum bekomme ich die nicht bzw. was muß ich einer Bank bieten, damit ich die bekomme?
Mir ist klar, das keine Bank diese Konditionen aktiv bewirbt oder vertreibt. Mir ist jedoch auch klar (nicht erst seit der Tipp-Mail), das diese Konditionen möglich sind.
Verhandlungen sind gut und schön, trotzdem nervt es mich gewaltig das bessere Konditionen anscheinend immer erst dann möglich sind, wenn der Bankwechsel droht. Plötzlich geht, was vorher unmöglich war. Meinetwegen können die das mit anderen Leuten machen, ich hab darauf keine Lust. Allerdings hab ich momentan auch keinen anderen Zugangsschlüssel zum Berater und genau darüber möchte ich, so zu sagen aus erster Hand, genaueres wissen.

Übrigens war mein letztes Angebot 0,875% Aufschlag bei 1/10 Rundung, 50% Grundbuch und 0,5%BG sowie moderaten Kontoführungsgebühren. Bis auf die Grundbucheintragung könnte ich mich damit anfreunden. Im Hinterkopf ist trotzdem diese Stimme: Es geht besser!
Gruß

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  •  tekov
28.6.2008  (#18)
Bitte,nicht falsch verstehen Acino, aber deine Einstellung zu dem ganzen Thema scheint etwas naiv zu sein.

Alleine die Frage warum man solche Angebote praktisch nicht gleich bekommt lässt darauf schliessen...

Geh mal vom Standpunkt der Bank aus, versetz dich in die Lage deines Beraters, die Banken leben von ihren Kunden, umso bessere Konditionen sie vergeben desto weniger verdienen sie.

Warum also sollten sie daran interessiert sein?
Nur weil du ein netter Kerl bist?

Wenn das Angebot noch nicht deinen Wünschen entspricht wird dir nichts anderes übrig bleiben als weiter zu verhandeln, auch mit anderen Instituten.

Auch wenn es dir gegen den Strich geht, nichts ist Geschenkt,... sogar das Leben kostet den Tod emoji

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  •  Acino
29.6.2008  (#19)
Bitte tekov, - verstehe Du mich nicht falsch, jedoch bin ich alles andere als naiv emoji Mein Beitrag ist vielleicht etwas 'trotzig' oder auch 'provokativ' geschrieben, zumindest war er so gemeint.

Also ich soll es mal vom Standpunkt der Bank aus betrachten, ja? Mach ich eigentlich die ganze Zeit schon, weil ich davon ausgehe, das Banken wirtschaftlich arbeiten. Bezogen auf die Kreditvergabe bedeutet das für mich, es gibt für NIEMANDEN Konditionen, die sich für das Institut nicht rechnen.
Überraschender? Weise existieren die von mir gewünschten Konditionen jedoch. Damit sind wir wieder bei der Frage: wie bekomme ich die?
Schau mal, wenn Du wegen einer Hausfinanzierung zu einer Bank kommst, geht die Fragerei immer wieder von vorne los: Name, Geburtstag, Beruf, Familienstand...und der nette Kunde beantwortet das auch alles. Ich bin aber nicht nett, um eine weitere Frage von Dir zu beantworten, bin überhaupt nicht nett. Ich bin so böse, das ich dem Berater MEINE Unterlagen, die alle seine Fragen beantworten, auf den Tisch lege und sage was ich mir vorstelle. Und der gewöhnliche (<=Entschuldigung) Banker sitzt dann in seinem Sessel und staunt, anstatt mir seine Bedingungen zu nennen.
Antworten wie das geht so nicht, kann ich nicht machen, auf keinen Fall möglich soll ich ernst nehmen, wenn ich weiß, das genau diese Bank bei anderen Kunden ok sagt?
Ich könnte noch ganz andere Geschichten erzählen, was hier jedoch Keinem nützt. Muß eben weiter verhandeln, da hast Du Recht.

Schönen Sonntag noch.


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  •  tekov
30.6.2008  (#20)
Gut,dann geben wir dem "Kind" einen anderen Namen...

Naiv -> Provokativ/Trotzig

Ich möcht dich da in deinem weiteren Lebensweg nicht enttäuschen, und ich bin der Meinung das das "böse" ja eh immer gewinnt.

Trotzdem wirst du akzeptieren müssen das es Wirtschaftliche/Gesellschaftliche Normen gibt.

Warum soll dein Berater eine 180° Drehung zum normal Programm machen?
Weil du böse bist?*g*

Es ist ja schonmal gut das du weisst was du willst, trotzdem ist das Verhältnis bei so Sachen schwierig.
Einerseits bist du mit dem Kredit der Bittsteller, andererseits lebt die Bank (verdammt) gut von dir...

Zur Frage wo du die Konditionen bekommst gibts eine einfache Antwort:

Dort wo dich dein Schicksal hinbringt und du dich damit abfinden kannst das geborgtes Geld eine große Bürde ist emoji

Siehs so jeden Euro den du dir ausborgst sind 2 bei zurückzahlen....



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  •  Acino
1.7.2008  (#21)
Ich seh schon, - wir sind uns ja im Prinzip völlig einig emoji
Dann werde ich mal dafür sorgen, das mir mein Schicksal gewogen ist...

Obwohl, ganz im stillen hoffe ich immer noch auf eine Antwort auf diese kleine und feine Frage, was ich für diese Konditionen bieten muß, eigentlich besser bezahlen muß....
Gruß

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