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Unterlagen für Finanzvermittler

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  •  DesertEagle
18.3. - 19.3.2019
8 Antworten | 5 Autoren 8
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Hallo,

ich lese hier nun schon einige Zeit mit und habe nun damit begonnen Kreditangebote für den HB einzuhlen. Unter anderen möchte auch ein Kreditvermittler anbieten (von O...B) und der benötigt schon für die Erstellung der Angebote erstaunlich viele Unterlagen. (z.B. Reisepasskopie, Kontoauszüge 6-Monate, Lohnzettel 6-Monate, Ecard, Versicherungsdatenauszug, bestehende Guthaben, etc.).

Ist das normal bzw. würdet Ihr die Daten in für eine Angebotslegung weitergeben?

LG

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.3.2019  (#1)
Wenn es konkret werden soll, verlangen einige Banken im Vorfeld alles, um von Start weg eine seriöse, weil genehmigte, Kondition anbieten zu können (da geht' s auch um Abfrage KSV, DSGVO usw.).

E-Card brauch ich nie.

Grundsätzlich brauchst du die Unterlagen ohnedies.

Mir ist die obige Vorgehensweise am Liebsten. Alle Fakten auf den Tisch, genehmigtes Angebot an den Interessenten.

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  •  LiConsult
18.3.2019  (#2)
Die Bank sollte für eine verbindliche Risiko- und Konditionenentscheidung allumfassende Kenntnis über den Finanzierungsfall besitzen. Insofern ist die Einholung all dieser Informationen/Unterlagen absolut notwendig.

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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.3.2019  (#3)
Alles andere ist nur eine Daumen x Pi Schätzung und hat keinen Wert.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
18.3.2019  (#4)

zitat..
DesertEagle schrieb: Ecard


 wozu bitte soll das gut sein?
die brauch ich weder für eine angebotserstellung noch für eine KSV-abfrage


zitat..
DesertEagle schrieb: Versicherungsdatenauszug


deto, braucht man a ned

zitat..
DesertEagle schrieb: Kontoauszüge 6-Monate, Lohnzettel 6-Monate


Kontoauszüge? wozu? um eine eventuelle rückleitung herauszusehen? das sagt nix aus.
gehaltszettel der letzten 3 monate vollständig würde reichen.

zitat..
DesertEagle schrieb: Reisepasskopie


na das braucht man schon, eh klar




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Hallo rk515, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  LiConsult
18.3.2019  (#5)

zitat..
rk515 schrieb: Kontoauszüge? wozu? um eine eventuelle rückleitung herauszusehen? das sagt nix aus.


 ist bei vielen Banken üblich. Einfach um zu sehen, ob das was in der Haushaltsrechnung draufsteht auch bei den tatsächlichen Umsätzen drinnen ist.


zitat..
rk515 schrieb: gehaltszettel der letzten 3 monate vollständig würde reichen.


hängt davon ab, welches Gehaltsschema zu Anwendung kommt. Bei kreativen Entlohnungssystemen (eventuell sogar mit Bonimodellen) ist da allerdings der Jahreslohnzettel übersichtlicher.




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  •  DesertEagle
19.3.2019  (#6)
Danke für die Antworten.

Wie sieht es hier beim Thema Datenschutz aus? Dar ein Kreditvermittler diese Daten an Dritte weitergeben bzw. wie kann ich verhindern, dass diese in falsche Hände geraten?

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  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
19.3.2019  (#7)

zitat..
DesertEagle schrieb: Wie sieht es hier beim Thema Datenschutz aus? Dar ein Kreditvermittler diese Daten an Dritte weitergeben bzw. wie kann ich verhindern, dass diese in falsche Hände geraten?


 kurzum JA bzw JEIN bzw NEIN

du unterschreibst eine Vollmacht das der Kreditvermittler mit den Daten zu Banken gehen darf um in deinem Auftrag ein Kreditangebot einzuholen

von daher ist die Frage was steht in der Vollmacht genau die du zur Unterschrift vorgelegt bekommst, ist die universell und er kann alles damit machen, steht da nur rein für den Zweck eines Immobilienkredites bzw sind da einzelne Banken aufgeführt bei denen er/sie den Antrag stellen wird/darf


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
19.3.2019  (#8)

zitat..
DesertEagle schrieb: Wie sieht es hier beim Thema Datenschutz aus? Dar ein Kreditvermittler diese Daten an Dritte weitergeben


Ja, denn das ist die Geschäftsgrundlage, nämlich die Vermittlung eines Kredites.

zitat..
DesertEagle schrieb: bzw. wie kann ich verhindern, dass diese in falsche Hände geraten?


 gar nicht. Die HP sollte zumindest SSL-verschlüsselt sein, und keine Weitergabe der Daten via Wh..A..
Sollte es zu einem Hackerangriff kommen und Daten geleakt werden, es zu einem Data-breach kommen, musst du und die Datenschutzbehörde innerhalb 72 Stunden informiert werden.
Die EDV muss dann alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.


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