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Terrassenüberdachung "Deckenloch" ja/nein

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  •  st1986
19.10. - 23.10.2017
29 Antworten | 19 Autoren 29
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Liebe Forumsmitglieder,

unsere Terrasse ist zum Teil überdacht, zum Teil offen. Der offene Teil deshalb, damit mehr Licht in den Wohnraum kommt. Vom Architekten wurde das so geplant, dass es aussieht, wie eine gesamte Überdachung mit "Loch" drin, was uns auch gut gefällt. (Siehe Grafik). Bis jetzt haben wir die Terrassenüberdachung und einen Betonbalken (siehe Foto). Dieser soll nun noch mit Holz aufgedoppelt werden, damit er so hoch wird, wie die Überdachung. (Warum er nicht gleich gleich hoch gemacht wurde, ist eine längere Geschichte).
Nun überlegen wir aber, ob wir das überhaupt noch so wollen. Hintergrund ist, dass wir jetzt an den schönen Herbsttagen bemerken, dass der Balken einen Schatten ins Haus wirft und wir haben Angst, dass er uns am Nachmittag das gesamte Licht nimmt, wenn er noch breiter wird. Aus diesem Grund überlegen wir, den gesamten Beton Balken wieder abnehmen zu lassen. Dann hätten wir eben nur eine Art U-Form und der offene Teil der der Terrasse ist offen. Andererseits hätte uns die Idee mit dem "Loch" optisch bzw. von der "Raumwirkung" gut gefallen.
--> Hat jemand eine solche Lösung und kann Efahrungswerte weiter geben?
Die Terrrasse schaut übrigens genau nach Süden.

2017/20171019974296_th.jpg


2017/20171019302446_th.jpg

von Zerozeller

  •  peda3
21.10.2017  (#21)
ich mach mich glaube ich mit dem folgenden nicht beliebt, aber warum hier immer gleich so gegen architekten ausgeteilt wird ist mir schleierhaft. Die Terrasse ist doch nutzbar und gar nicht das Thema der Anfrage vom Threadersteller. Es ging ihm nur um den Schattenwurf ins Wohnzimmer - über den man ja auch diskutieren darf. Aber das die Terrasse so unbenutzbar ist - diese Meinung teile ich nicht.

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  •  Bungi
21.10.2017  (#22)

zitat..
peda3 schrieb: aber warum hier immer gleich so gegen architekten ausgeteilt wird ist mir schleierhaft.


Teile die Meinung von peda3. Bisher scheint es, st1986 gefallen zu haben was der Archi geplant hat. Jeder entscheidet selbst ob er "Style" in den Vordergrund stellt oder Nutzen oder einen Kompromiss aus beidem macht. Alles ist erlaubt, glaube ich ... Leben muss sowieso der Entscheider damit.


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  •  Vardi17
21.10.2017  (#23)
Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier gegen Architekten gewettert wurde. Gefragt wurde nach einem möglichen Zuviel an Verschattung, meine Antwort und auch die einiger anderer hier war, dass es im Sommer ev. sogar ein "Zuwenig" an Verschattung geben könnte. Den oben erwähnten Tipp, den Sonnenstand und ev. Auswirkungen über das Jahr simulieren zu lassen, finde ich hilfreich.

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  •  ptelea
21.10.2017  (#24)

zitat..
peda3 schrieb: Aber das die Terrasse so unbenutzbar ist - diese Meinung teile ich nicht.


Sehe ich auch so. Z.B. ein wunderbarer Platz für einen Liegestuhl oder Topfpflanzen oder das Kinderplantschbecken oder oder . Und ganz ehrlich jetzt: wer von euch nutzt seine überdachte Terrasse ganzjährig? Bei Regen, Wind, Schnee, 2° C plus? Terrasse ist für mich nicht die Verlängerung vom Haus sondern teil vom Garten, den schau ich mir bei Schlechtwetter oder Kälte auch lieber von drinnen an.

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  •  ptelea
21.10.2017  (#25)

zitat..
Vardi17 schrieb: Den oben erwähnten Tipp, den Sonnenstand und ev. Auswirkungen über das Jahr simulieren zu lassen, finde ich hilfreich.


Kann man auch mit SweetHome 3D simulieren (unter 3D Ansicht - Foto erstellen - Qualität: hoch), finde ich einfacher in der Bedienung als SketchUp.

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  •  st1986
23.10.2017  (#26)
Vielen Dank für die Meinungen und Tipps. Der Bügel bleibt und wir werden uns nach dem ersten Sommer überlegen, wie/was wir da nachrüsten. Erst einmal "verstecken" wir unter der Dämmung einen Holzbalken, an dem man eine Markise / Sonnensegel anbringen könnte.
Wie es zu dem Plan kam, war ein langes hin- und her. Ursprünglich wollten wir die Terrasse überhaupt überdachen. Der "Schutz" von Ost und West war uns aber am Wichtigsten- wir finden das gemütlich. Nur haben wir deshalb halt ein bisschen Bedenken, ob es eh nicht zu dunkel wird. Deshalb das Loch. Außerdem lieg ich schon auch gerne mal in der Sonne auf der Terrasse. Lange Rede kurzer Sinn - wir haben das bereits ausgiebig durchdacht und uns denke ich nicht vom Architekten etwas "nur stylishes" "einreden" lassen.

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  •  st1986
23.10.2017  (#27)
@Novostar: Vielen Dank übrigens für das Bild. Das schaut echt toll aus, ich fürchte nur bei uns wäre das Glas nicht so sauber und würd dann nicht so schön ausschauen emoji

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
23.10.2017  (#28)

zitat..
ptelea schrieb: Schirch und praktisch kann ja jeder


*hehe*

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  •  23dg
  •   Bronze-Award
23.10.2017  (#29)
Wie wurde die Entwässerung der HST HST [Hebeschiebetür] geplant, so wie ich das sehe ist ein Rigol jedenfalls notwendig. Wir hatten uns auch etwas ähnliches überlegt, sind aber dann davon abgekommen. Wir haben uns für einen großen Solatube entschieden, um entsprechend viel Licht auch auf der Terrasse zu haben und auf ein Rigol verzichten zu können, da uns das optisch nicht gefällt.

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