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Stromspeicher Photovoltaikanlage

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  •  pinky
4.4. - 23.9.2016
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Hallo Leute,

wir haben im Jahr 2012 unsere 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Photovolataikanlage in Wien in Betrieb genommen, die anno dazumal noch echt gut gefördert wurde (mit bis zu ca. 30%), und produzieren seither im Schnitt 20.000 kWh pro Jahr (wir verbrauchen selbst, so viel wie möglich davon und speisen den Rest ins Netz ein, aktuell um 6,26 Cent/kWh).
Im Jahr 2015 wurde dann auch mein Projekt eines Mehrfamilienhauses abgeschlossen, was auch einen Vorteil in Bezug auf die neuen, tollen Förderungen in Wien für Speicheranlagen hat. Nun wird dann bis zu einem Speicher von 10 kWh immerhin 40% gefördert, durchaus eine feine Sache: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/energie/alternativenergie/speicheranlagen.html

Uns wurde jetzt ein Angebot einer Firma gelegt für 2 Stück "Solar Frontier Power Storage 6.3 „Made in Germany“" mit in Summe 12,6 kWh Nennkapazität um in Summe € 17.400,-- (inkl. MwSt.) für die Speicher und € 1.800,-- (inkl. MwSt.) noch extra für die Montage.

Preislich liegt das Angebot, so denke ich, weil ein unverhandeltes Erstangebot, recht hoch!? Aber was ist zu dem Produkt (der Marke) "Solar Frontier" an und für sich zu sagen bzw. prinzipiell zu der Technologie der Stromspeicher! Ist dies technisch schon derart "ausgereift", dass es sich auszahlt nun darauf zurück zu greifen oder sollte man noch das eine oder andere Jahr darauf warten?!

Vielen Dank für eure Einschätzungen, bin schon sehr gespannt, was es bei dieser Thematik für unterschiedliche Meinungen geben wird emoji

  •  pinky
8.4.2016  (#21)

zitat..
Richard3007 schrieb: Nimm den Link von alpenzell.


Die Photovoltaikleistung ist dort leider nur bis 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] möglich und unsere ist mit 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] leider um einiges größer . . . .

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  •  alpenzell
  •   Bronze-Award
8.4.2016  (#22)

zitat..
pinky schrieb: Die Photovoltaikleistung ist dort leider nur bis 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] möglich und unsere ist mit 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] leider um einiges größer . . . .


stimmt, ändert doch aber nichts an den Verhältnissen. Nimm deine Werte einfach durch drei (PV-Leistung und Verbrauch) das Ergebnis des Speichers einfach mal drei.
M MN nach hast du jetzt schon einen ordentlichen Autarkiegrad. (höher als im Modell angenommen wird). Du hast aber auch den Vorteil, dass du schon echte Leistungsdaten deiner Anlage zur Verfügung haben solltest. Schau dir doch einfach mal für den Winter und Sommer an, wieviel Strom direkt verbraucht wird und wieviel du einspeist. (Ich würde vor allem den Winter mal als Referenz legen), also Ziel im Winter nix einzuspeisen, sondern zwischenzuspeichern. Dann mal mit dem ermittelten Speicher den Sommer simulieren. (alles als Handarbeit mit Excel)

Hat jemand sonst eine Empfehlung für die Logik der Speicherauslegung?


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  •  hofer.tirol
  •   Bronze-Award
3.7.2016  (#23)
Gibts schon jemanden - der die Tesla Powerwall verwendet?

Hätte ein Angebot um ca.8500 Euro fertig installiert. Kann jemand berichten. LG

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
3.7.2016  (#24)
So ein "Angebot" hab ich auch.

Vielleicht ist es besser sich eine kleine Solar-Batterie für den Grundbedarf des Hauses in der Nacht zu nehmen, oder aus 18650ern zusammenbasteln.

In der Nacht ist normal eh nie viel los.
Dazu eine kleine VAWTmit eventuellen 30-60Watt bei schwachem Wind und gut.



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  •  muehlviertler
  •   Silber-Award
4.7.2016  (#25)
Guckt euch mal den Speicher von Kreisel Elektric an. Der soll mehr Kapazität etc wie Tesla haben und in etwa das gleiche kosten

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  •  pinky
5.7.2016  (#26)
Es hat sich mittlerweile durchaus etwas getan bei uns: wir haben die Zusage der Wiener Förderstelle über eine Förderung in der Höhe von € 5.300,-- erhalten und ersparen uns schlussendlich auch die Steuer, da wir den Speicher über unsere Vermietungsgemeinschaft erwerben können. Angeboten wurde uns in der Zwischenzeit der Mercedes Stromspeicher, hat mit dem jemand schon Erfahrung gemacht?

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  •  hausbauer14
5.7.2016  (#27)
Hat jemand Erfahrung mit Energiespeicher Storion Eco S?

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
5.7.2016  (#28)

zitat..
pinky schrieb: wir haben die Zusage der Wiener Förderstelle über eine Förderung in der Höhe von € 5.300,-- erhalten und ersparen uns schlussendlich auch die Steuer,


5.300,-- Förderung?
also da würde ich auch zuschlagen. da es nur noch 3.500,-- kosten würde...



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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
6.7.2016  (#29)
Wann oder besser ob überhaupt sich sowas amortisiert? Strom ist ja relativ günstig und fraglich welche Lebensdauer/Ladezyklen damit möglich sind. Allein aus dem Grund hab ich auch überhaupt auf ne PV verzichtet. Selbst wenn der Tesla zum Laden da wär würds die selbe Fragestellung geben...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.7.2016  (#30)
Versteh ich ned ganz ... Du hast auf die PV "verzichtet" weil sich der Speicher nicht rechnet? Selbst wenn der Speicher in Form eines Elektroautos vor der Tür steht ... und sich die PV dadurch binnen weniger Jahre abgezahlt hat?

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  •  Richard3007
6.7.2016  (#31)
Ich verstehe es schon! Bei mir würde sich aktuell nicht mal eine PV amortisieren.
Ich habe inkl. Heizung und allem drum und dran Stromkosten von rund 650,-/Jahr. Bei 40% Eigenverbrauchsquote entspricht das einer Ersparnis von 230,- + eingespeister Strom, sagen wir 270,-/Jahr. Das sind in 20 Jahren 5.400 Euro.
Mit einer 4,5KWH Batterie könnte ich den Eigenverbrauch auf rund 80% hoch drehen. Also spare ich in 20 Jahren 10.800,-
Meine PV würde eine Fassadenlösung sein und kostet mit allem drum und dran aufgrund der erhöhten Montagekosten ca. 8,5k. Die Batterie trotz Förderung noch immer 3k. Also rund 11,5k. In dieser Zeit darf nichts kaputt gehen der Ertrag darf nicht sinken (was aber passiert etc...)
Mit einem Invest in den Syncer von Awattar kann ich meine Stromkosten um ca. 10% senken. Der kostet mir 99,- (ok mir gar nix, weil Testkunde). Und kann trotzdem die Vorteile des PV und Windstrom nutzen, wenn er im Überschuss da ist.

Ich hatte im Juni einen Stromverbrauch von 200,888 KWH inkl. passiver Kühlung von 1 Woche und WW WW [Warmwasser]-Betrieb. Wir reden in diesem Monat von € 30,- - 35,- je nachdem wie sie die fixen Gebühren nieder schlagen.

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  •  pinky
6.7.2016  (#32)

zitat..
BoZm schrieb: 5.300,-- Förderung?
also da würde ich auch zuschlagen. da es nur noch 3.500,-- kosten würde...


Angebot für den 12,6 kWh Speicher und die Montage lag in Summe bei € 19.200,-- inkl. Steuer. Nun könnten wir das System, aufgrund der Förderung und Steuerersparnis, um € 10.700,-- erhalten, da würde es sich schon lohnen, darüber nachzudenken. Überhaupt, wenn der Gesetzesentwurf im Parlament durchgeht, dass man als Privater an seine Mieter den Strom verkaufen kann und da haben wir bei zwei Mietwohnungen und zwei Geschäftslokalen durchaus potenzielle Abnehmer und die berechnete Amortisationsdauer würde sich noch um einiges mehr verkürzen . . .

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  •  Lemming
6.7.2016  (#33)
durch ein elektroauto könnte man sich, wenn man sogut wie immer zuhause tankt, vermutlich noch 500 euro im jahr sparen - denke nach 10 jahren könnte man es schon herinnen haben - aber nur wenn man ohnehin bereit ist die nachteile und hohen anschaffungskosten eines elektroautos in kauf zu nehmen.

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  •  alpenzell
  •   Silber-Award
6.7.2016  (#34)

zitat..
Lemming schrieb: durch ein elektroauto könnte man sich, wenn man sogut wie immer zuhause tankt, vermutlich noch 500 euro im jahr sparen


wenn das Nutzerverhalten passt. Ich habe auch schon intensiv über ein Elektroauto in Verbindung mit PV nachgedacht. Für meine täglichen Strecken zur Firma wären die Reichweiten perfekt. Nur steht die Kiste dann nur am Wochenende zu Hause wenn die Sonne scheint, da nutzt mir die eigene PV nix...
@pinky
hier noch ein Berechnungstool, ziemlich clever das Teil. Die Beschränkung bis 10kW ist doch kein Problem, halbiere einfach deine Werte überall...
Man kann sehr schön sehen, wie groß die Speicherlösung im Verhältnis zur PV sein sollte.
http://www.pvaustria.at/sonnenklar_rechner/


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  •  Lemming
6.7.2016  (#35)

zitat..
alpenzell schrieb: Nur steht die Kiste dann nur am Wochenende zu Hause wenn die Sonne scheint, da nutzt mir die eigene PV nix...


ja, auch mit elektroauto braucht man eine zwischenspeichermöglichkeit - die das ganze wieder verteuert - dann kann man das auto über den speicher über nacht laden

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.7.2016  (#36)

zitat..
Richard3007 schrieb: Ich habe inkl. Heizung und allem drum und dran Stromkosten von rund 650,-/Jahr.

Da gehörst Du zu den Glücklichen 10% der Bevölkerung. Oder zu den 90% Unglücklichen, die die das Geld fürn Sprit in den fernen Osten überweisen. Bei uns machen die Stromkosten rd. 50% mehr aus. Da Heizung/Warmwwasser/Lüftung schon gut 300,- ausmachen und der Rest mit 350,- nicht machbar ist. Wegen Heimbüro und E-Auto.

zitat..
Richard3007 schrieb: Bei 40% Eigenverbrauchsquote entspricht das einer Ersparnis von 230,- + eingespeister Strom, sagen wir 270,-/Jahr. Das sind in 20 Jahren 5.400 Euro.

Bin froh, dass das mim Rechnen bei den Grabenkollektoren besser funktioniert. Du schreibst von 60% Einspeiseanteil und bewertest den mit Euro 30,- ... 60% sind bei einer 5kWp-PV (die 5.500kWh im Jahr produziert) rd. 3.300kWh => Du rechnest mit einem Einspeisetarif von 0,9 Cent/kWh. Stromanbieter aus AbuDhabi?

zitat..
Richard3007 schrieb: Mit einem Invest in den Syncer von Awattar kann ich meine Stromkosten um ca. 10% senken. Der kostet mir 99,-


zitat..
Richard3007 schrieb: Ich hatte im Juni einen Stromverbrauch von 200,888 KWH inkl. passiver Kühlung von 1 Woche und WW WW [Warmwasser]-Betrieb. Wir reden in diesem Monat von € 30,- - 35,- je nachdem wie sie die fixen Gebühren nieder schlagen.

Man darf Euro 99,- für nen Syncer hinlegen, um immer noch nen Strompreis zwischen 15 und 17,5 Cent zu haben?

Ich glaub da liegt der Unterschied in den Ansichten ... ich investiere lieber in Verbrauchssenkung als Tarifsenkung.


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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  2moose
  •   Gold-Award
7.7.2016  (#37)

zitat..
Lemming schrieb: durch ein elektroauto könnte man sich, wenn man sogut wie immer zuhause tankt, vermutlich noch 500 euro im jahr sparen - denke nach 10 jahren könnte man es schon herinnen haben - aber nur wenn man ohnehin bereit ist die nachteile und hohen anschaffungskosten eines elektroautos in kauf zu nehmen.

Is wie beim Hausbau ... Alleinige Bewertung der Anschaffungskosten ist finanzielle Kurzsichtigkeit. Aber keine Angst, selbst Großbetriebe haben Scheu vorm Optiker.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.7.2016  (#38)

zitat..
alpenzell schrieb: wenn das Nutzerverhalten passt. Ich habe auch schon intensiv über ein Elektroauto in Verbindung mit PV nachgedacht. Für meine täglichen Strecken zur Firma wären die Reichweiten perfekt. Nur steht die Kiste dann nur am Wochenende zu Hause wenn die Sonne scheint, da nutzt mir die eigene PV nix..

Sprich mit Deinem Arbeitgeber ... viele, die ich kenne, lassen Mitarbeiter Stromtanken bzw. haben bereits selbst E-Autos in der Flotte. Dann speist Du zu hause ein und holst es Dir beim Arbeitgeber wieder aus dem Netz. Energetisch betrachtete ist das - bis auf die Netzverluste - ein 1:1-Modell. Dahin wirds auch gehen müssen ... dass die örtliche Trennung von Einspeisung und Bezug keine Rolle mehr spielt. Ist auch Kriterium bei der Wave-Trophy ... da muss jeder Teilnehmer den auf der Strecke verbrauchten Strom (zu hause) selber erzeugen: http://www.wavetrophy.com/#!green-event/x8xge

zitat..
Lemming schrieb: ja, auch mit elektroauto braucht man eine zwischenspeichermöglichkeit - die das ganze wieder verteuert - dann kann man das auto über den speicher über nacht laden

Sich eine stehende Batterie zu kaufen, um mit einer rollenden Batterie Geld sparen zu wollen, wird kein Erfolgsmodell. Man verdoppelt damit nahezu die Ladeverluste und sollte im Auge behalten, dass rd. ein halbes Jahr lang der Speicher mangels Ertrag nicht voll wird und damit nicht mal die Ladeverluste abzudecken wären.

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  •  Richard3007
7.7.2016  (#39)

zitat..
2moose schrieb: Oder zu den 90% Unglücklichen, die die das Geld fürn Sprit in den fernen Osten überweisen.


Privat wird vielleicht 1x im Monat voll getankt. Hier würde tatsächlich ein Elektro Auto funktionieren. Da ich aber als 2. Auto etwas brauche, wo man ordentlich was rein packen kann. 3 Kinder, 2 Erwachsene + Einkauf. Scheiden aktuell 95% aus, der NV200 bietet nicht die Leistung, für dieses Geld, was ich mir erwarte von einem Auto. Und ob ich jetzt 10.000 Euro zu viel nach Japan überweise durch ein aktuell noch überteuertes Auto oder 500,-/Jahr Spritkosten naja soviel zum Thema rechnen.

zitat..
2moose schrieb: Bin froh, dass das mim Rechnen bei den Grabenkollektoren besser funktioniert. Du schreibst von 60% Einspeiseanteil und bewertest den mit Euro 30,- ...


Ja das war fies von mir, den ich rechne mit einer 2,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage, welche an meinem Aufstellungsort etwas 2900 KWH Strom erzeugen würde. Also könnte ich damit gerade einmal 70% meine Strombedarfs abdecken. Ich könnte aber auch noch am Dach aufständern auf 5 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung] mit 2 Strings arbeiten, nur dann ist es nix mit einem österreichischen Wechselrichter, welcher zu 90% in Sattledt gefertigt wird. Den dieser bietet ja nur max. 2 Strings mit Batterie bräuchte ich aber aktuell 3 Strings. Aber ich könnte auch 2 Anlagen Betreiben, das würde die Kosten/Nutzen Rechnung ja nur verlängern und noch unwirtschaftlicher machen.

zitat..
2moose schrieb: Du rechnest mit einem Einspeisetarif von 0,9 Cent/kWh. Stromanbieter aus AbuDhabi?


Und ja ich rechne mit einem Einspeisetarif von 1,8 - 2,4 Cent im Schnitt. Da ich meinen Stromanbieter nicht wechsle für die paar KWH die ich einspeisen könnte. Denn dieser fördert nicht mit schwindeligen Preisen, welche leider alle anderen Stromteilnehmer bezahlen müssen über Netzgebühren. Das ist eigentlich eine Schweinerei, stell dir vor, du müsstest mir im Monat 10,- Euro überweisen, weil ich soviel Diesel in der Firma brauche, das ist nix anderes!

zitat..
2moose schrieb: Man darf Euro 99,- für nen Syncer hinlegen, um immer noch nen Strompreis zwischen 15 und 17,5 Cent zu haben?


Du irrst im Mai konnte man den Strom sogar um -14 Cent kaufen, ergibt mit den Netzgebühren einen Preis von 1 EUROCENT somit ist die Einkaufsspanne bei 1 - 18 Cent (bei meinem niedrigem Verbrauch. Den 18 Cent kann ich ausweichen durch Lastverschieben also werden sich meine Kosten zwischen 1 - 14 Cent abspielen Im Schnitt vermutlich bei 13 Cent, und das wieder OHNE Förderung eines zB WP WP [Wärmepumpe] Tarif, den auch wieder die Allgemeinheit über höhere Netzgebühren bezahlt. Also ja die 99,- sind leider die einzig faire Möglichkeit um günstig an Strom zu kommen. Ich hol in mir wenn er billig ist und im Überschuss da ist, damit Leute wie du übergroße PV Anlage aufs DACH pflastern können, und es dann tatsächlich noch Abnehmer gibt.

zitat..
2moose schrieb: Ich glaub da liegt der Unterschied in den Ansichten ... ich investiere lieber in Verbrauchssenkung als Tarifsenkung.


Der Unterschied zwischen uns ist gar nicht so groß, ich habe meinen Verbrauch erst gar nicht aufgebläht, daher muss ich diesen auch nicht senken. Ich brauche nun mal beruflich ein Auto mit Reichweite, das bekomm ich von der Industrie als Elektro Fahrzeug noch nicht.
Mein aktuellerr Haushaltsstromverbrauch ist in den Sommermonaten bei rund 140 KWH. 60KWH gehen zu Lasten WW WW [Warmwasser] und passiver Kühlung. Wobei das WW WW [Warmwasser] hier den Löwenanteil im Monat Juni mit rund 80% abbildet. Ich bin jedoch gerade dabei den Verbrauch der PC Funktion zu filtern. Das geht leider nur über Beobachtung, weil dieser am Regelstromzähler der WP WP [Wärmepumpe] hängt.

Also erzähl mir bitte nichts über Regionalität und Stromsparen. Der Durchschnittsverbrauch eines 4 Personen Haushalts liegt bei 4700 KWH ich liege 15% darunter und das inkl. Heizung/WW und Kühlung. Dieser Verbrauch ist hier noch nicht mit eingerechnet.
Bei uns wird das Haus ständig bewohnt und täglich bis zu 2x gekocht.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
7.7.2016  (#40)
Genauso wie Richard. Stromverbrauch zu gering um selbst in Jahrzehnten die Anschaffungskosten nicht wieder herinnen zu haben. Könnte in der Firma auch E-tanken aber pendle 130km täglich und an der Säule hängen schon 2 Teslas und paar kleinere Flitzer und da hät ich ohne Range Extender bauchweh.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
7.7.2016  (#41)

zitat..
2moose schrieb: Bei uns machen die Stromkosten rd. 50% mehr aus.


Bitte, du hast zwei E-Autos und tankst zuhause und kommst auf knapp 1000 Strom IM JAHR. Das ist doch NICHTS.

Wenn ich bedenke dass ich diesen Betrag im jahr in den Tank schütte.
Bei dir ist alles getankt und Haushalt etc auch versorgt.
Also machst es richtig.

Wenn du dies alles einbeziehst, müsstest nun auch die Motorsteuer der Verbrenner-NutzerInnen hier noch gegenrechnen und so weiter. :)

Dann sieht das wieder ganz anders aus, denn dann hast die Kosten von Richard und dabei schon den Sprit , Motorsteuer (die du ja nicht hast) inklusive.

Wenn wir schon Dinge auf die Waage legen, dann richtig.
Wartungskosten sollten auch angeschaut und verglichen werden. (Verbrenner zu Elektro)

Update:
Mal ein kleiner Vergleich, denn ich so gemacht habe.
Die kWh Preise sind auf 20Cent/kWh - der Sprit für die E-Autos wird in der Berechnung voll gekauft, also nichts von PV - somit "Worst Case".
Der Diesel und Benzin Preis ist auch etwas höher.


2016/20160707463634.JPG

Wäre der Vergleich von meinem Smart bzw. vom Touran meiner Frau.

Beim Twizzy muss man allerdings eine Batterie-Miete pro Monat noch rein rechnen , welche ca. 60€ ist und somit sind es 720€ zusätzlich.
Macht dann nicht so lukrativ.

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