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"Standfestigkeit" Dämmung

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  •  aspro
17.3.2013 - 21.12.2014
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Im Zuge unserer Überlegungen ein Haus in Holz-Riegel-Bauweise zu errichten kam die Frage auf, wie "standfest" der jeweils verbaute Dämmstoff zwischen den Wänden ist. Die Schwerkraft ist bekanntlich überall ;) und "zieht" den Dämmstoff nach unten. Kann es sein dass sich dadurch im laufe der Zeit ungedämmte Bereiche an den Oberkanten den Wandelemente entwickeln (durch das Zusammensinken des Dämmstoffes)?

  •  2moose
  •   Gold-Award
17.3.2013  (#1)
Die Frage hab ich mit auch gestellt ... und statt Zelluslose - Strohballen genommen. In den Halmen steckt eine enorme Sprungkraft - merkt man beim Aufschneiden der Ballenschnürte ... da gibts kein Setzen.
Denke aber, dass sauber verarbeitete Zellulose mit so hohem Druck eingebracht wird, dass sich diese im Laufe der Zeit nicht merklich setzt. Die Verarbeitung ist aber entscheidend ... da man in die Wand ned reinsieht, erfährt man erst bei ner Thermografie ob was fehlt ... oder wenn die Wand oben schwarz wird.
=> Armins Dämmblog: http://www.austriabau.at/blog/2011/07/28/zellulose-ein-gunstiger-dammstoff/


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  •  AnTeMa
21.12.2014  (#2)
Dämmung Holzriegelbau - Wie 2moose das mit Strohballen gemacht hat ist natürlich optimal, dann mußt du aber das gesamte Dämmkonzept darauf ausrichten inkl Balkenabständen, Wanddicke etc.

Ich habe eine Zelluloseeinblasmaschine und mache das schon lange-
ich würde bei Wänden mind. 60 kg je m3 einblasen, wenns geht noch mehr- gerade bei größeren Hohlräumen und glatten Wänden.

Evt noch Stellbretter einbauen, besonders bei hohen Feldern oder diese komplett unterteilen.
Das muß man sich aber genau ansehen.

Bei sorgfältiger Verarbeitung bin ich sicher, daß nichts zusammensackt.

Man kann natürlich auch Holzfaserplatten oder Hanf nehmen- ist aber alles teurer und aufwendiger .
Andreas Teich

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