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wtf 16,5c/kWh excl. steuer nur energie?! das hab ich im kompletten letzten jahr inkl. steuern und aller Netzgebühren bezahlt 😆 |
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bei BEG hast du ja keine Netzkostenersparnis, also muss der Preis gut sein dass es sich auch finanziell lohnt. Ich persönlich finde lokale und regionale EEGs ohnehin "wertvoller" als BEGs weil eben wirklich lokaler Verbrauch, aber muss halt auch jemand eine betreiben. |
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Ich überschlag grad nur für das Einspeisen: Wenn ich pro Jahr ca. 9,5MWh einspeise und SISI 15% über der OeMAG zahlt, würden die 15% aktuell ca. EUR 85,- pA Mehrertrag ausmachen. Im ersten Jahr mit der EUR 90,- Aufnahmegebühr also schon mal ein Schuss in den Ofen 🙂 |
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"Wertvoll" bezüglich Kostenersparnis sicher - aber rein physikalisch gibts zwischen Oemag, EEG und BEG keinen Unterschied - die Elektronen suchen sich immer den kürzesten Weg zurück ;) Was mich interessieren würde: Kann man das ganze eigentlich 3 stufig angehen? Also bevorzugt EEG, dan BEG wenn EEG nicht liefern kann und dann erst regulärer Energieanbieter? |
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am besten fürs Netz wäre es auf jeden Fall auch wenn sich Angebot und Nachfrage physikalisch recht nah beinander treffen würden, sonst müssen Überschüsse über die höheren Netze wegtransportiert werden, deshalb auch die Rabatte für EEG. du kannst bis zu 5 Gemeinschaften beitreten demnächst aber du kannst nur fix in % angeben wieviel deines Überschuss wohin zugewiesen werden soll. wenn das dort nicht verbraucht wird geht es 1:1 zum EVU. Es gibt keine stufenweise Zuweisung. edit: bei Bezug ebenso. Wenn die EEG nicht liefert ziehst du die x% vom Lieferanten. |
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Stimmt, BEGs haben keine Netzkostenersparnis, aber dafür recht viele andere Vorteile ggü EEGs. Anbei die ersten 14 Tage im März für meine Familien BEG (verteilt in 4 Bundesländer). Je länger die Tage werden, umso einfacher wird es, die Eigendeckung über 90% zu halten und damit die Energiekosten ggü. EVUs drastisch zu reduzieren.  Das Verhältnis Reduktion durch Energiekosten (zBsp.12,5 ct/kWh) zur Reduktion der Netzkosten (pro kWh) steht bei der lokalen EEG ungefähr bei 3,3 : 1 und bei regionalen EEGs bei 7 : 1. Muß sich jeder selber ausrechnen, wo er mehr Einsparungspotential lukrieren kann. Anbei ein Beispiel, wo eine BEG Vorteile ggü einer EEG bringen kann. Durch die größere räumliche Ausdehnung der EG durch das ganze Bundesgebiet, können die beitragenden PV Anlagen in verschiedenen Wetterzonen sein, die sich oft sehr gut ergänzen. Die Grafik unten zeigt die aktuellen (spezifischen) Erträge in den gleichen 14 Tagen Anfang März. Einfach mal den 6. März und 7.März vergleichen, dann sieht man dieses "Loadbalancing" in einer BEG recht schön. Was diese Grafik nicht zeigt ist ein weiterer Vorteil. Die essentielle Funktion einer Energiegemeinschaften ist, daß Energie im 15min Takt "abgerechnet" wird. Sind bei beiden PV Anlagen abwechselnd Sonne/Wolken zu verzeichen, ist die Wahrscheinlichkeit bei 2 unterschiedlichen Wetterzonen in einer BEG geringer als bei einer lokalen EEG, daß diese Muster gleichzeitig auftreten - damit glättet sich die "Energiezufuhr" in die EG besser und erhöht damit die Eigendeckung der ganzen EG.  |
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