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Renovierung / Sanierung 50er Jahre bau

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  •  Hauslbauer
19.4. - 19.9.2015
22 Antworten 22
22
Hi,

ich möchte hier mal meine Grundriss idee für die Renovierung eines alten 50er Jahre siedlungs-Hauses uploaden, evtl fällt ja jemandem noch etwas ein, hat eine verbesserungs Idee oder ähnliches.
EG:

2015/20150419708507_th.JPG
OG:

2015/20150419782939_th.JPG

Wir sind noch am überlegen ob das riecht, oder ob wir anbauen müssen, aber ich finde bis jetzt schauts doch recht brauchbar aus.
PS.:
* voll-unterkellert, mit genug platz für Lagerraum, Technik usw.
* Das Haus besitzt noch einen großen "Windfang" der als Vorraum ausreichen sollte, der ist aber auf diesem Plan nicht verzeichnet.

  •  AnTeMa
19.4.2015  (#1)
50er Jahre Haus sanieren - Wo sind die Bestandswände und welche sind ggf neu oder habt ihr nur abgerissen?

Bei einem 50 er Jahre Gebäude rechnet ihr sicher mit einer Totalsanierung ?

Ich habe letztes Jahr ein solches teilweise bei der Sanierung begleitet-
da sind beim Kauf, aufgrund meiner zu späten Einschaltung, leider viel zu wenig Sanierungsarbeiten eingeplant worden und die Substanz nicht sorgfältig untersucht worden .

In den 50 ern mußtte eben zwangsläufig am Material gespart werden.

Vom Grundriß her siehts aber gut aus

Wo steht das Gebäude?

Andreas Teich



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  •  Hauslbauer
20.4.2015  (#2)
Hi

hier nochmal die Pläne, in grün ist eingezeichnet was vom Bestand bleiben wird.
Ebenfalls soll die Holzbalkendecke entfernt werden und durch eine selbst geschalte Stahlbetondecke, oder eine Ziegeldecke ersetzt werden.

2015/20150420928721_th.JPG

2015/20150420674190_th.JPG

Eine Frage hätte ich noch .... falls wir beschließen, dass wir mit dem vorhandenen Platz unmöglich auskommen können, hätte jemand evtl. eine gute Idee oder Beispiele für eine günstige Lösung für einen Zubau? .... hierzu wäre vermutlich noch zu sagen, dass der Keller ~1m über Bodenniveau ragt.

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  •  zzzzz
17.5.2015  (#3)


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  •  AnTeMa
18.5.2015  (#4)
50-er Jahre Bau sanieren - die Holzbalkendecke würde ich auf jeden Fall lassen- außer wenn sie völlig verrottet ist.
Sollte die Schalldämmung verbessert werden sollen können die Dielen entfernt u ggf eine Schüttung in den Hohlraum gefüllt werden oder ggf eine minimal abgehängte Decke darunter befestigt werden.
Dann wieder neue Dielen verschrauben und es sieht schöner aus, als die ganzen Laminat, Fliesen oder Fertigparkettböden.

Zum evt Anbau müßte man die Außenansichten sehen.
Ich würde so etwas in Holz bauen mit Flachdach, sodaß dies evt als Terrasse genutzt werden könnte.

Andreas Teich

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  •  Hauslbauer
8.8.2015  (#5)
Hallo,

so wir sind inzwischen ein stück weiter ;)
hier die Aktuellen Pläne, was sagt ihr dazu?

2015/20150808240032_th.PNG

2015/20150808827250_th.PNG

2015/2015080835106_th.PNG

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  •  Hauslbauer
30.8.2015  (#6)
So ich bins nochmal ... meldet sich keiner? Grundriss soooo schlecht?

Wie finde ich eigentlich "relativ genau" heraus was mich ein abriss + neubau kosten würde?
klar für den Abriss kann ich mir ein angebot holen, aber für den neubau ohne einreichplan ....

hat jemand erfahrungswerte? ich würde ungern draufkommen das ich fürs abreißen und neubaun genau soviel bezahlt hätte ;)

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  •  nobody4yu
  •   Bronze-Award
30.8.2015  (#7)
Bezüglich deiner Fragen Abriss + Neubau wird dir sicher jeder Baumeister diesbezüglich ein Angebot machen können. Mit einem besseren Entwurf (Grundrisse, Ansichten, Schnitte) der komplett bemaßt ist, wird dir das jeder machen können.

Sanierung läuft aber anders ab als Neubau. Und bei einem Neubau würde ich wirklich von Null anfangen - das Haus nach den eigenen Bedürfnissen planen. Wie sieht die Bausubstanz aus? Eventuell Probleme mit Statik zu erwarten? Ein Sachverständiger sollte sich das ansehen.

Nun zu den Grundrissen:

EG:
- Eingang in der linken oberen Ecke? Wo ist Platz für die Garderobe?
- Ich habe WC und Bad gerne getrennt
- Sehr großes Bad ohne viel Inhalt. Bad-Möblierung würde ich mir nochmal überlegen. Waschbecken neben WC? Möchtest du eine Dusche / Wanne? Badmöbel?
- WoKü sehr groß. Wo soll TV hin? Büro würde ich abtrennen.

OG:
- Wie breit ist denn der Gang? Beim Kamin wird es sehr eng.
- Bad + WC/DU für die 3 kleinen Räume? Je nach Aufwand der Sanierung würde ich ein getrenntes WC und dahinter einen kleinen Schrankraum machen. Stauraum ist bei dir Mangelware.
- Badmöblierung würde ich mir nochmal überlegen. Fenster könnte auch etwas größer sein

DG:
- Loft könnte etwas mehr Licht vertragen.
- Welche Kniestockhöhe ist wo vorhanden?

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

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  •  Hauslbauer
2.9.2015  (#8)
Hi,

danke für den Input

Möblieren wird anders als hier im Plan, ist leider da noch nicht mit eingeplant.

EG:
- Der Eingang wurde schon um-geplant wird ein "Windfang" in dem auch Garderobe usw. Platz finden werden, mit der Haustür "nach oben" weil dort auch der Carport hinkommen wird.
- Das "Bad" wird jetzt auch nochmal umgeplant, soll in 2 räume Zerlegt werden einen Lagerraum und ein WC .... leider noch keine Gute idee wie sich das gscheit ausgehen kann.

OG:
-Der Kamin wird gedreht und so verlegt das er nicht in den Gang ragt, Gangbreite sollte dann irgendwo bei 130-140 sein.
-Das Fenster muss ich mir nochmal anschaun danke ... evtl. ein Breiten, das dann aber nur ~50cm hoch ist .... mal sehen.

DG:
- naja das Fenster nach SW will ich nicht Grösser, da steht auf der anderen Seite ein Haus das in der Höhe noch einen Balkon hat ;) will nicht das mir da jeder reinsehen kann. Ich hätte gerne Dachflächenfenster, auch gerne Grössere aber 1. teuer 2. sollen die der Horror sein was die Energie Kennzahl angeht. Bin für Ideen offen.
- Kniestockhöhe war bisher geplant 1m an der Aussenwand, dann wäre die Raummitte über 3m und man könnte überall im Loft Aufrecht stehen ohne Probleme ..... das werden wir aber vermutlich ändern um die Gebäudehöhe zu reduzieren, das ist als reiner Schlaf/Büro Raum gedacht, Couch in einer Ecke, ein Bett und in der Mitte im SW ein Schreibtisch, da braucht man eigentlich nicht überall problemlos aufrecht stehen können.
Danke würde mich über weiteres Feedback freuen.


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  •  Hauslbauer
18.9.2015  (#9)
Hi,

ein paar Fragen hätte ich obs da Erfahrungswerte gibt.

Und zwar überlege ich gerade alle Möglichkeiten durch.

Alles Wegnehmen und komplett neu bauen .... erscheint mir irgendwie die teuerste Variante zu sein, Abrisskosten und dann noch einen neuen Keller der sicher ~40k kosten wird.

Alles bis auf den Keller wegnehmen, und da drauf neu aufbauen, was bis jetzt der Plan ist/war, und mit den einschränkungen leben (lange stiegenwege, relativ kleine zimmer)

Keller lassen, aber das haus ~2m verbreitern ... geht sowas sinnvoll?
Also kellerfenster auf einer seite zumachen, fundament für diesen 2 meter Streifen legen, und eine 2x10m platte betonieren ..... kann man diese platte ausreichend an der alten platte befestigen?
wird dieser teil nicht "absinken" im gegensatz zum alten?
Wie schaut sowas kosten mässig ca. aus? hat wer erfahrung?

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  •  nobody4yu
  •   Silber-Award
18.9.2015  (#10)
Deine Fragen sind vermutlich zu spezifisch um eine klare Antwort hier im Forum zu erhalten. Ich habe zumindest keine Erfahrung dazu.

Hast du daran gedacht das Haus selbst zu entkernen und dann einen Bagger zu bestellen der dem Haus den Rest gibt? Ist sicher um einiges günstiger. Unsere Freunde haben das gemacht. Viele Freunde übers Wochenende gerufen und futsch war das Haus (nur ca. 60m2 groß). Die Kosten waren auch sehr gering - einige Muldenfuhren und Verpflegung.

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  •  Hauslbauer
19.9.2015  (#11)
ja ich dachte daran selbst zu entkernen und dann "schwups" schiebt der bagger mal an.

Aber von unserem Planer bekommen auch auch keine gscheite aussage, nur das hat die vorteile, das hat die nachteile, aber zu den kosten gibts keine wirklichen angaben. Mehr immer so machen kann man alles, was wollens denn .... ich mag das überhaupt nicht eine entscheidung zu treffen und das gefühl zu haben nicht alle infos zu besitzen.
Hab aber auch kein interesse daran 10000 euro für den planer aus zu geben damit er mir alle 3 varianten einmal plant und durchrechnet.

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  •  kernoel
19.9.2015  (#12)
Anders wirst Du auf keine halbwegs genauen Zahlen kommen. Planen und Rechnen = Zeit = Geld.

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  •  Hauslbauer
19.9.2015  (#13)
ich will ja keine genauen zahlen, ich will wissen ob es
a. sinnvoll machbar ist
b. in welchen preislichen regionen man sich damit befindet.

mir kommt das immer so vor als würden planer absichtlich nichts sagen, nicht mal wage, ich meine seine aussage kostet mich ja eh pro stunde ;) .... der will einfach hören, zeichen mal 3 pläne mit 3 schätzungen ;)
wenn ich von 5k pro plan ausgehe sind das alleine 10k mehrkosten für dich ich schon wieder einen guten teil meiner Heizung bekomme ;)

da ist nichts mit okay sagen wir 2k und ich skizziere das mal grob und Schätze das mal grob ab .....

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  •  kernoel
19.9.2015  (#14)
Der Planer weiß vielleicht aus Erfahrung, dass dann doch auf die Kostenschätzung gepocht wird.
Überdies ist eine grobe Schätzung oft nicht so einfach, wenn man noch gar nicht weiß, von welchen Plänen man eigentlich redet.
Oder es ist der falsche Planer. Um das abzuschätzen, müsste man sich näher mit dem Projekt befassen.


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  •  kernoel
19.9.2015  (#15)
Und in "grob skizziert" steckt meist das fertige Konzept - was zumindest in meinem Fall 1.) sehr viel Arbeit bedeutet, und 2.) vom Können und Wissen und der Kreativität abhängt - was natürlich auch bezahlt sein will.

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  •  Hauslbauer
19.9.2015  (#16)
naja die 3 Grundriss gäbs ja schon, also er bräuchte keine Idee und keine Kreativität.

Egal mal schaun wie man das lösen kann ;)

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  •  kernoel
19.9.2015  (#17)
Ich will es anders formulieren: Würde er es machen, wenn er ein gutes Geschäft wittert?

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  •  Hauslbauer
19.9.2015  (#18)
naja das sag ich doch die ganze zeit, es gibt keine Beratung sondern nur 5k für einen Grundriss und fertig, wenns über einen anderen Grundriss reden willst zahl gefälligst nochmal 5k ..... Sorry aber wenn nur das ein "gutes Geschäft ist" wunderts mich ned das sich so viele leute einfach vom Baumeister un kleines Geld den Einreichsplan Zeichen lassen und fertig, weil mehr macht der für seine 5k anscheinend auch nicht.

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  •  kernoel
19.9.2015  (#19)
Naja, warum redest mit dem Planer eigentlich noch?

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  •  Hauslbauer
19.9.2015  (#20)
Das frag ich mich auch in letzter Zeit ;)

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  •  AnTeMa
19.9.2015  (#21)
Planer für Sanierung? - Welche Art von Kontakt du bisher mit (d)einem Planer?
Hat der irgendetwas geplant oder nur mitgeteilt was seine Arbeit kosten würde?
Hat er Erfahrung mit Altbauten oder war das deine Idee mit der neuen Betondecke?
Hast du oder ein Fachmann das Gebäude auf Schäden untersucht und den Sanierungsaufwand festgestellt?
Genügt die Wohnfläche für eure jetzigen Bedürfnisse?
Wo steht das Gebäude?
Da du die Betondecke selber Schalen willst kannst du offensichtlich viel selber machen-
das sollte auf jeden Fall die Sanierungskosten erheblich senken.

Wenn du hier Bilder einstellst oder mir Infos mailst läßt sich sicher mehr dazu sagen.

Andreas Teich


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