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Regelung Vorlauftemperatur bei Wärmepumpe

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  •  slowmo
5.3. - 10.3.2015
22 Antworten 22
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Hallo!

Mach mir gerade ein paar Gedanken zur Haustechnik und hab im Netz nichts plausibles gefunden.

Wie wird bei einer Wärmepumpe die Vorlauftemperatur geregelt? (nicht modulierend)

Die Vorlauftemperatur wird üblicherweise aus RT RT [Raumtemperatur], AT und Heizkurve berechnet.

Die WP WP [Wärmepumpe] hat grundsätzlich ja ein 0 - 1 verhalten. Läuft die WP WP [Wärmepumpe] also immer solange bis im Heizkreis die gewünschte Vorlauftemperatur erreicht ist und danach läuft die Umwälzpumpe weiter bis die Temperatur wieder einen unteren Hysteresewert unterschreitet oder der Regler anhand von RT RT [Raumtemperatur] und AT AT [Außentemperatur] eine andere/höhere VL VL [Vorlauf] Temperatur verlangt?
Welcher Parameter ist maßgeblich für die Taktzeit?

  •  Hugybear
10.3.2015  (#21)

zitat..
slowmo schrieb: WP dimensioniert er in unseren Breitengraden 1-1,5 kW unter Heizlast aus dem Energieausweis.


Ich weiss nicht, was der Energieausweis in AT AT [Außentemperatur] aussagt, aber eine mathematisch korrekte Abbildung der physikalischen Heizlast ist immer gleich, Breitengrade hin oder her.

Ich würde das auf keinen Fall machen, die WP WP [Wärmepumpe] unter Heizlast auslegen. Es sei hier an den Februar 2012 erinnert. Was man aber sicher machen kann, ist auf einen Zuschlag für WW WW [Warmwasser] zu verzichten. Unbedingt bei der Dimensionierung auf allfällige EVU-Sperrzeiten achten.

In der Schweiz ist es bei Neubauten nicht mehr erlaubt, den primären Wärmeerzeuger so auszulegen, dass oberhalb der Auslegungsbedingungen eine Heizpatrone benötigt wird.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
10.3.2015  (#22)

zitat..
gloitom schrieb: hast das gemeint?

ja, danke dir! emoji
dachte da wäre auch als gegenüberstellung die önorm-heizlast drinnen...

zitat..
Hugybear schrieb: Ich würde das auf keinen Fall machen, die WP WP [Wärmepumpe] unter Heizlast auslegen...

hallo jörg,
hier muß man unterscheiden zwischen önorm/din-heizlast und phpp-heizlast. in letzterer sind innere und solare gewinne drinnen, in ersterer die reserven dafür.

drexel&weiss schreibt meines wissens vor nach phpp auszulegen. das ist eine nerd-bude die will ihre schlanken/hocheffizienten anlagen nicht von wp-minderkundigen hb-lern vergurkt haben.

die 1-1,5kw würd ich nicht auf die waagschale werfen, das konkrete beispiel von slowmo zeigt nach önorm heizlast gar keine unterdeckung.

seit wann darf in der schweiz nicht mehr monoenergetisch ausgelegt werden?

was mich immer wundert sind eure milden auslegungstemperaturen, in der urschweiz muß es doch auch -16, -18, usw geben oder?

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