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Realpreis Fertigteilhäuser

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  •  niciglueckskeks
17.2. - 19.5.2021
71 Antworten | 28 Autoren 71
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Hallo aus Wien :)
Wir sind eine kleine Familie und überlegen uns nach Hollabrunn zu ziehen. Ein Grundstück hätten wir schon gefunden jedoch noch nicht zugesagt. 
Wir machen uns Gedanken bzgl der Realisierung unseres "Haustraums". 
Das Grundstück (800qm) incl Erschliessungskosten würde auf 150000 Euro kommen. Wir haben nicht unendlich viel Budget - leider :(. Handwerkliches Geschick bei meinem Gatten ist leider auch nicht gegeben (naja, dafür wird er mal Arzt). 
Wir hätten gerne da 130 qm Wohnfläche. Ist es relaistich ein Belagsfertiges Haus mit ca 220000 Euro zu Bauen.

Wir sind bzgl Häuser und Autos eher funktionell eingestellt. D.h. es muss funktionieren, aber es muss nicht speziell sein. Ein Bekannter von uns hat ein FTH FTH [Fertigteilhaus] von Griffner in Tirol für 500.000 Euro gebaut. Demnach bin ich noch mehr verunsichert.
Kann man ein Häuschen in kleinen Preisklasse bauen?
Kann man mit so einem kleinen Budget die Werte für die Wohnbauförderung erreichen?
Was habt Ihr denn Wohnbauförderung bekommen?

Es würde auch die Möglichkeit bestehen, das Haus erst mit Baubeginn in 2 Jahren zu machen, dann hätten wir evtl ein bisschen mehr Budget.

Danke für eure Antworten. lg nici

  •  Hausbau19
  •   Silber-Award
12.4.2021  (#61)
Zu den ganzen Einzelmeinungen fällt mir noch ein versöhnlich gemeinter Spruch ein:

"Jeder baut nach seinem Sinn,
denn niemand kommt und zahlt für ihn"

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  •  Gemeinderat
  •   Silber-Award
12.4.2021  (#62)

zitat..
isitreal schrieb: @Gemeinderat: würdest du lieber jetzt um 500k bauen und hast in 20J eine Immobilie mit Eur 700k Wert, oder baust du in 20J um 700k und denkst dir dann, hätte ich nur vor 20J gebaut

Ps: die Wertsteigerung bezieht sich auf Immobilien die nicht in der Pampa sind, eine vernünftige Anbindung haben bzw. Nahversorgung oder ein sonstiges Alleinstellungsmerkmal haben.

Ich baue nicht des Wertes wegen, sondern der Lebensqualität wegen. 
Aber auch dieser noble Gedanke kennt Grenzen...


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  •  isitreal
  •   Bronze-Award
13.4.2021  (#63)
Natürlich baut man nicht primär des Wertes wegen. Außer acht lassen sollte man ihn trotzdem nicht. Aber aus deinen zahlreichen Postings ist das Bild doch folgendes: max (gewollt) leistbare Kreditrate ist darstellbar oder nicht? Wenn ja, dann bauen, wenn nein dann nicht. Das ist mE "Schwarz- Weiß" und nicht grau. 

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  •  Gemeinderat
  •   Silber-Award
14.4.2021  (#64)
Darstellbar ist vieles.
Aber ich habe einfach eine bestimmte Wertvorstellung - und darüber ist es mir das einfach nicht mehr Wert.
Warum soll ich Grau denken und mich über einen Kompromiss ärgern. 
Es muss passen. Außerdem bin ich nicht alleine und trage mit die Verantwortung für die Familie und ob ich ihnen 20+ Jahre "Schulden" zumuten möchte (ich spreche von höheren Summen als geplant und meine damit nicht die übliche Schwankungsbreite). 
Es gibt immer einen Preis und einen Wert.
Sind zwei verschiedene Dinge... 


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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
14.4.2021  (#65)
Natürlich sowieso letztendlich eure Entscheidung,  aber so wie du schreibst die letzten Wochen, solltet ihr es sein lassen. 

Ihr wollt nicht grad klein mit ordentlicher Hanglage bauen mit Wohnkeller, Terrasse, Carport ohne Eigenleistung alles fix fertig ohne auf der Baustelle zu sein. Sogar wenn euch da irgendein Architekt sagt das geht sich mit 400k aus wird es das so gut wie sicher nicht. 

Das wär sich unter den Bedingungen auch vor 3 Jahren nicht ausgegangen. 

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  •  Gemeinderat
  •   Silber-Award
14.4.2021  (#66)
Also empfindest du 180 qm +/- als "groß"?
Gut, der Keller ist ja immerhin auch was - aber der ist eher "ein Erfordernis" - wegen der Hanglage - leider.
Terrasse und Carport musst du auch so machen, weil sonst gar nichts da ist (ist ja ein kleiner Grund) und verkleinern bringt 30.000 ... dafür fehlen dann halt 2-3 Dinge - logisch.
Es sind momentan 420k mit allem (außer Küche, Möbel, PV, Zaun, Einfahrt). Fertig (Massivhaus). 
Wie gesagt, wir schauen wie es sich entwickelt mit den einzelnen Gewerken.
Elektriker können wir selber stellen (eigene Firma). 
Noch ist ja nicht aller Tage Abend. 
Das mit der Eigenleistung - was willst du da hören? 
Dass ich anstatt in meiner Firma, wo ich mehr verdiene in der Zeit, lieber mich im Handwerk Malen, Bodenlegen, Fliesenlegen und Co üben soll? Gerne - wenn ich die Zeit hätte. 
Aber ich kann und will halt auch die Firma nicht schleifen lassen.
Ich habe aber auch immer gesagt, dass wir uns nicht so groß auskennen UND (!) dass ich kein Gefühl dafür hab, ob jetzt 180 qm "viel" sind oder eher nicht. Einen Palast hat nie jemand gefordert - es kommt ja auch nicht viel - es sind alle überfordert ODER bekommen kein Material mehr...


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
14.4.2021  (#67)

zitat..
Sparfratz schrieb: Sogar wenn euch da irgendein Architekt sagt das geht sich mit 400k aus wird es das so gut wie sicher nicht. 

Das wär sich unter den Bedingungen auch vor 3 Jahren nicht ausgegangen. 


Ich befürchte, da hat Sprafratz recht. Wir haben vor ca. 3 Jahren ähnlich gebaut. Es sind gute 200m² in Hanglage, auch mit Wohnkeller und 36m² Carport und Dachterrasse (und noch einem ca. 40m² Kellerersatzraum, der aber relativ billig war, da sonst ähnlich aufwendige Gründung nötig gewesen wäre - Hanglage eben). 

Wir sind trotz sehr viel Eigenleistung und ein paar sehr günstigen Freundschaftspreisen (Verwandte Handwerker) bzw. glücklichen Umständen (z.B. mussten wir keinen Aushub verführen, Schottergrube ist sehr nah, d.h. billiger Transport) auf über 400k gekommen. Ohne dem ganzen wären wir jenseits der 500k gelandet.


zitat..
Gemeinderat schrieb: Es sind momentan 420k mit allem (außer Küche, Möbel, PV, Zaun, Einfahrt). Fertig (Massivhaus). 

Also ich sehe das auch sehr unrealistisch, dass man hier bei 420k landet. Vor allem hast  ja mal in einem anderen Thread geschrieben, dass alleine Erdarbeiten mit 90k kalkuliert sind. Wie soll sich dann der Rest mit guten 300k ausgehen? Das ist mMn unmöglich (in Hanglage, ohne Eigenhilfe)




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  •  Gemeinderat
  •   Silber-Award
14.4.2021  (#68)
Nein, das Fertighaus inkl Carport und Aushub sind 420.000.
Es fehlt dann noch Küche, PV, Möbel, Nebenkosten und Verfuhr. 
Und ein extra Angebot für Aushub und Verfuhr (auf eine Deponie) wurde mit 90.000 Euro veranschlagt (1300 m3). 
Sind also gewissermaßen zwei verschiedene Dinge, denn im Fertighaus ist der Aushub dabei (aber nicht die Verfuhr). 
Genau deshalb bin ich ja "skeptisch" und nicht zufrieden. Du fragst 3 Leute und kriegst 5 Antworten. So ist eine genauere Planung - Eigenleistung hin oder her - nicht wirklich möglich.


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  •  ds50
  •   Silber-Award
14.5.2021  (#69)

zitat..
Jacky1905 schrieb: waren uns wichtiger als zB ein Popo-Wasch-Klo 😉

In meinen Augen eins der am meisten unterschätzten Goodies im neuen Haus. 😉


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  •  stefan4713
19.5.2021  (#70)
gefällt mir sehr gut, wenn jemand schreibt - funktioniell, es gibt soviele sinnlose spielereien, die mehrkosten verursachen, da fahr ich lieber 2x im jahr urlaub.... emoji

das haus belagsfertig für 220k gibts schon, aber da kannst nicht wohnen
bodenplatte? je nach beschaffenheit / örtlichen gegebenheiten 5-stelliger euro betrag (aushub, abfuhr selbiger, befestigung...)
aufschließunggebühren für stadtwasser und kanal bei uns in der weststeiermark - eur 5.000,--
vertragserrichtung kauf grundstück 3,5% + 1%
bodenbeläge - auch wenn laminat kostet pro m²
sanitärobjekte, fliesen, küche,
also unter 300.000 ist es ev. möglich.....aber da mußt du knallhart verhandeln (können) und  "funktionell" bleiben

wenn du bei jeder entscheidung doch "das bessere nimmst" geht es sich sowieso nicht aus emoji


2021/2021051963343.png

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  •  volume1
19.5.2021  (#71)
Wir kommen belagsfertig mit ytong Walmdach 160m2 Wohnfläche auf 350.000.

Ohne Aussenanlagen, Zaun, etc.

Gesamt werden es wohl ca 450.000 ohne Grundstück.

Das Grundstück ist neues Aufschließungsgebiet und perfekt eben.

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