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Praxiswerte Luftbrunnen

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
28.12.2017 - 22.5.2019
38 Antworten | 8 Autoren 38
38
Hallo,
möchte für interessierte hier unsere Praxiswerte einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Luftbrunnen mitteilen.
Bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] handelt es sich um eine Brink Sky 300 jene in DE auch unter anderem Label verkauft wird.
Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zeigt die Ein- u. Ausgangstemperaturen sowie jeweilige Druckverluste an.
Der Druckverlust eines Luftbrunnes ist gering, habe hier aber keinen spezifischen Wert da bei uns eine ca. 8m lange 200er lange Zuleitung vom Luftbrunnen zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unter der Bodenplatte ab zu ziehen wäre. Bei Betrieb des Luftbrunnens ist keine Geruchsbelästigung zu bemerken, die Eingangstemperatur ist relativ stabil wobei diese über die letzten Monate ganz leicht fallend war, momentan 10°C ob +3° oder -4°C. 
Druckverlust Zu  Luftvolumen Stromverbrauch  DRuckverlust AUS
0Pa   50m³ 10W   2Pa
21Pa  70m³ 12W  26Pa
36Pa 85m³ 15W 46Pa
39Pa 100m³ 17W 55Pa
43Pa 120m³ 20W 66Pa
58Pa 150m³ 30W 96Pa
78Pa 200m³ 53W 143Pa
115Pa 220m³ 66W 197Pa
156Pa 250m³ 93W 268Pa
226Pa 300n³ 146W 342Pa
Der Druckverlust wird in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] angegeben, Stromverbrauch mit Regelung gemessen also gesamten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Man sieht hier sehr gut das man eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht auf max. angebenene Luftvolumen betreiben sollte da hier stark ansteigendem Stromverbrauch pro m³ Luftvolumen eintritt.  Bis 220m³ bleiben wir unter der empfohlenen Grenze von 0,3Wh/m³ wobei tiefster Wert sich bei ca. 120m³ mit 0,17Wh/m³ sich ergibt.  
Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat jeweils im EG und OG einen Verteiler, einen installierten Umlenkschalldämpfer, 75er Flexschläuche in den Decken jene min 5m und max. 8,5m sind.
Der stark ansteigende Druckverlust ist nicht alleinig der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geschuldet, es sind auch die gewählten 75er Rohre sowie Luftabführung geschuldet.

Wolfgang

  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.8.2018  (#21)
@MissT:

bist du dir sicher, dass der Luftbrunnen tatsächlich etwas zur Kühlung beiträgt (im Gegensatz zu einer herkömmlichen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung])?

Es gibt hier einen Thread, in dem der kompetente Leitwolf erklärt hat, warum es nicht nur auf die Temperatur ankommt...er hat mich damals überzeugen können :)

https://www.energiesparhaus.at/forum-aus-kwl-klimaanlage-machen/32162_2

Lt. deinen Messwerten hast du folgendes:
Zuluft: 21 °C, 99 % LF, 59,5 kJ/kg Enthalpie
Abluft: 24.6 °C, 76 % LF, 62,4 kJ/kg Enthalpie

das gute ist, dass du tatsächlich Wärmeenergie abführst, da die Enthalpie deiner Abluft höher ist als die der Zuluft.

Jetzt kommt abder das aber:
Wenn du dir den Enthalpiegehalt der heissen Sommerluft ansiehst, zb. wie jetzt gerade mit 32°C und 35% LF bzw. auch die Zuluft einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohne EWT mit Hausnummer 28° und 40 % LF, kommst auf ca. 57 oder 58 kJ/kg.

d.h. du wärst ohne Luftbrunnen besser dran, was die Kühlung bzw. Wärmeenergie deiner Raumluft betrifft.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
10.8.2018  (#22)
Nach reichlicher Überlegung bin ich auch zum Schluss gekommen das weder Luftbrunnen noch EWT wirklich was bringen.

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  •  Spore
  •   Bronze-Award
10.8.2018  (#23)

zitat..
rocco81 schrieb: Nach reichlicher Überlegung bin ich auch zum Schluss gekommen das weder Luftbrunnen noch EWT wirklich was bringen.


Wieso? Also die Theorie zum Luftbrunnen klingt schon danach, dass es was bringt.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
10.8.2018  (#24)
@gdfde: Ja, ich bin mir sicher, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] etwas zur Kühlung beiträgt. Du hast halt Messwerte vom 03.08. genommen: Am Höhepunkt des Sommers und Mitten in einer extremen Hitzewelle. Dazu kommt, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verschiedener Umstände halber seit dem Einzug im April auf einer sicherlich zu hohen Stufe (240m3/h) gelaufen ist, was dazu beigetragen hat, dass sich die Kühlkapazität des Luftbrunnens zu schnell erschöpft hat.

Als Vergleich hier mal die Werte der ersten beiden Juli-Wochen. Man sieht, dass die Zuluft-Temperatur kaum schwankt und quasi 24 Stunden auf Nachtniveau ist, auch wenn die Tageshöchsttemperatur meist ca. 27° erreicht:


2018/20180810101674.png


2018/20180810496155.png

Was ich sicherlich einräumen muss, ist dass die Entfeuchtung schwülwarmer Luft insbesondere im Frühsommer bei Weitem nicht so gut funktioniert, wie ich mir das erhofft hätte. Allerdings: Wäre die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht auf einer zu hohen Stufe gelaufen, wäre der Luftbrunnen länger wesentlich kühler geblieben und hätte bei der Außentemperaturen des Hochsommers aufgrund der stärkeren Abkühlung auch mehr Feuchtigkeit entziehen können. 

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  •  MissT
  •   Gold-Award
10.8.2018  (#25)
Ich möchte nachfolgend weitere Daten für interessierte Mitleser posten. Letzte Woche kam es von 3. auf 4. August zu einem überproportionalem Anstieg der Zuluft-Temperatur: Innerhalb von 24 Stunden (00:00 bis 00:00) stieg diese von 21,1 auf 22,5 Grad, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lief auf 240m3/h. Auffällig war an diesem Tag der signifikante Anstieg der Luftfeuchtigkeit im Haus: Obwohl den ganzen Tag niemand zu Hause war, stieg diese um 5-6% auf ca. 73%. Man sieht, dass bei ca. 21° Zuluft-Temperatur offensichtlich ein Wert erreicht worden ist, der die Erwärmung des Luftbrunnes deutlich beschleunigt und verständlicherweise auch für eine signifikante Erhöhung der rel. Luftfeuchtigkeit sorgt.


2018/20180810702.png


2018/20180810536965.png

Am 04.08. habe ich um 00:00 die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf Stufe 0 gestellt, was 70m3/h entspricht. Man sieht beim Vergleich der beiden Diagramme, wie sich der Luftbrunnen trotz extremer Tageshöchstwerte zwischen 30,5° und 37,2° um ca. 1,5° regenieren konnte. 

Am 09.08. sieht man einen kurzfristigen Temperatureinbruch bei der Zuluft. Hier habe ich beim Kochen zu mittag für 30 min die Partystufe (ca. 350m3/h) aktiviert. Seltsamerweise kam es zu einem Temperatureinbruch, und nicht zu dem eigentlich zu  erwartendem Anstieg.

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  •  SMiak
10.8.2018  (#26)
Ich finde das Thema sehr spannend. Dennoch bezweifle ich, dass im Sommer die Luft durch den Luftbrunnen über längere Zeit merklich entfeuchtet wird. Ein Sole-EWT könnte dies evtl. mit Unterschreitung des Taupunktes, aber auch hier sind leider Grenzen gesetzt...

Der Ziegelbruch im Luftbrunnen nimmt leider kaum Feuchtigkeit aus der Luft auf.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.8.2018  (#27)

zitat..
MissT schrieb: J[ref]MissT:47657_2#471735[/ref]a, ich bin mir sicher, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] etwas zur Kühlung beiträgt. Du hast halt Messwerte vom 03.08. genommen: Am Höhepunkt des Sommers und Mitten in einer extremen Hitzewelle.


Du hast die Enthalpie nicht berücksichtigt.
Ev. kannst das in deine Messungen einbauen (du brauchst dazu die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit).

Momentan hats bei uns 22° und 60 % LF, Enthalpie ca. 47 kJ/kg.
Das ist auch jetzt eigentlich weniger oder annähernd gleich mit den Zuluftwerten von dir vom Juli (17°, 99 % LF).

Ich glaub mittlerweile, dass ein EWT oder Luftbrunnen kaum etwas bringt, was spürbar wäre.
Hingegen hat man doch die Investition und wahrscheinlich auch irgendwann ein Hygienethema oder zumindest Risiko (Kondensat in der Luftleitung).

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
18.8.2018  (#28)
Hallo,

wir sind Tagen wieder unter 19°C Eingangstemperatur und war selbst darüber etwas überascht. Unser Luftbrunnen ist immer noch sichtbar offen, also oben eine Kiesschicht und es wird gerade die Holzterrasse darüber erstellt.  Die Temperatur ging spürbar nach unten als es mal geregnet hat, wir hatten eine wochenlange Trockenperiode bei ebenso hohen Außentemperaturen. 
Wenn der Boden sehr trocken ist leitet dieser auch weniger gut, der Regen dürfte hier Abhilfe geschaffen haben.  Eine Temperatur von 19° bleibt auch bei höherem Luftdurchsatz von 150m³. Unsere Sole-Eingangstemperatur hat sich noch ein wenig erhöht sind nun bei 17.8° bei WW WW [Warmwasser] Bereitung. Die 1155 läuft hier auf niederiger Frequenz, WQ sowie WT Werte bei niederigen Last um PV besser zu nutzen. Die Luftfeuchte haben wir mometan auch um 70% bei 23,5° innen. 

@SMiak.
Der Ziegelbruch dürfte für die Entfeuchtung fast gar nichts beitragen, diese Schicht ist noch realtiv weit oben eingebaut. Eine Entfeuchtung der Luft bei diesen Eingangstemperaturen wird im unteren Bereich erfolgen. Die Luft durchströmt hier eine Kiesschicht und wird wegen der sehr langsamer Geschwindigkeit auch Feuchte abgegeben.  Die Luftgeschwindigkeit ist hier um einiges langsamer als bei einem EWT.  Die Luft kann nur bis zum Sättigungsgrad entfeuchtet werden.

@MissT
Kannst du ein paar Tage den Luftdurchsatz auf 150m³ verringern.
Habe unsere auch schon mal nach oben gestellt, die Eingansgtemp,. steigt dadurch ein wenig. Wann hat es bei euch das letzte mal geregnet? Versuche mal seitlich Wasser ins Erdreich versickern zu lassen, euer Luftbrunnen ist ja auch mehr künstlich aufgeschüttet worden. 

@gdfde
Der Luftbrunnen oder EWT kann Luft entfeuchten bis diese aufgrund der höheren umgebenen Erdreichtemperatur hier an ihre Grenze kommen. Der Luftbrunnen hat seine Vor-Nachteile wie alle Systeme, man kann hier nicht aktiv etwas einstellen, ist sehr träge und ein Kondensat dürfte in der Ansaugleitung hier nicht zu finden sein. Unsere wurde mit Gefälle nach außen eingebaut, man könnte dies mal mit einer Kamera überprüfen.
Habe eine Allergie auf Birken- sowie Haselnusspollen, seit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist dies für mich kein Thema mehr in den oberen Räumen. Im Eingangsbereich und EG bemerkt man dies schon noch etwas. Der Luftbunnen dürfte hier einen grßen Einfluss haben, habe hier aber keine Vergleichsmöglichkeit. 

Wolfgang



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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
19.8.2018  (#29)
top, freut mich. Meine Erwartungshaltung wäre erfüllt. Damit warst du doch im Sommer nie über der Raumtemperatur?

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
19.8.2018  (#30)

zitat..
alpenzell schrieb: top, freut mich. Meine Erwartungshaltung wäre erfüllt. Damit warst du doch im Sommer nie über der Raumtemperatur?


richtig und denke wir werden hier auch nicht mehr über 19° kommen. Die Eingangstemperatur heute Morgen war bei 18.5°, in den vergangenen Nächten sankt die Außentemperatur bereits 15°. Meine Erwartungen bezüglich den Eingangstemperaturen wurden übertroffen, die Befeuchtung im Winter könnte besser sein. Dazu müsste man eventuell die Ziegel/Liaporschicht weiter unten einbauen, wobei ich diese wohl gar nicht mehr vorsehen würde.
Werde im folgenden Winter aktiv von oben bewässern, mal sehen ob man hier einen Effekt erkennen kann.  Habe hier eine PE-Leitung mit Löchern eingegraben jene an die Zisternenpumpe angeschlossen ist. 



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  •  MissT
  •   Gold-Award
19.8.2018  (#31)
Ich bin sogar schon auf 17,8° herunten. Seit meinem letzten Posting war ich 4 Tage auf Stufe 0 (70m3/h), als Besuch da war mal 10 Stunden auf Stufe 2 (240m3/h) und seit dem Stufe 1 (165m3/h). Ich bin ziemlich überrascht darüber, wie schnell sich die Temperatur regeneriert. Die Luftfechtigkeit im Haus ist spürbar zurückgegangen auf 60-63%.


2018/20180819674662.png

@Christiano: Mit Regen schauts bei uns ganz schlecht aus - mittlerweile wird vielerorts bereits der notreife Mais gedroschen:


2018/20180819992115.png
Ich habe den Luftbrunnen am Höhepunkt der Hitzewelle mal 15-20min mit dem Gartenschlauch gegossen. Dass ich da ev. auch das umgebende Erdreich mitgießen sollte, bin ich leider nicht gekommen. Allerdings müssten man da das Wasser vermutlich gleich mal eine Stunde laufen lassen, damit es auch einigermaßen eindringen kann.

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
20.8.2018  (#32)
Hallo MissT,
wir haben auch einen sehr trockenen Sommer mit sehr wenig Niederschlag, laut örtlichen Daten: 25.Juli  14l/m² ; 1.Aug.  1l/m² ; 2.Aug. 2l/m² ; 9.Aug. 7,5l/m²  ; 10.Aug. 7l/m² ;
13. Aug. 25/m².
Das Bewässer der Luftbrunnens bewirkt keine Temperaturminderung, dies habe ich auch bereits getestet. Hatte am zweiten Tag mit etwas Regen auf das Display geschaut, hier hatten wir nur einige zehntel Grad an Rückgang. Nach weiteren Tagen schaute ich wieder darauf und nun waren wir unter 19°, der Temperaturrückgang viel mir nicht sofort auf. 
Euere Einganstemp. sowie Luftfeuchte sind sehr erfreulich, mal sehen wie sich diese in den folgen Tagen bei uns entwickelt. 

Wolfgang
 

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
8.10.2018  (#33)
Hallo,
wir haben am Wochenende die Eingangstemperatur von 15° vom Luftbrunnen unterschritten.
Die Luftfeuchtigkeit beträgt momentan 58% bei einer Innentemp. von 23,2°C im gemessenen Raum.
Wolfgang

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
7.12.2018  (#34)
Hallo,

wollte nur ein kurzes update mitteilen.
Eingangstemperatur 10,7°C
Luftfeuchte 54%

Wolfgang

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
7.12.2018  (#35)
immer noch zufrieden? Irgendwelche außergewöhnlichen Vorkommnisse?
54% Luftfeuchtigkeit in der Heizperiode sind krass, ich bin schon wieder bei irgendwas in den 30ern im alten Haus. Umgezogen wird erst im Frühjahr.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
21.5.2019  (#36)
Guten Morgen,
wie lief der Winter? Luftfeuchte stabil?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
21.5.2019  (#37)
Hier aktuelle Werte von mir:


2019/20190521802054.png

Tiefste Luftfeuchtewerte im Jänner/Februar waren bei ca. 45% im Haus - Zuluft mit ca. 21,3-21,5 Grad Celsius und 48-52% rel. LF.

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
22.5.2019  (#38)
Hallo,
habe wie oben geschrieben im oberen Bereich eine Bewässerung im Luftbrunnen installiert.
Es handelt sich hier um ein 25mm PP-Rohr mit vielen Löchern jenes ca. 10cm unter der oberen Rieselschicht eingelegt wurde. Habe einige Test hier vorgenommen, ein sichtbares Ergenis ist feststellbar sofern man täglich einige Minuten hier bewässerte. Dies hebt die Luftfeuchte um einige Prozentpunkte an, bei zu großen Abständen von mehreren Tagen ist der Effekt vernachlässigbar gering. Nach den Versuchen zu urteilen würde ich keine Ziegelschicht mehr hier einlegen, eventuell wäre es sinniger diese tiefer ein zu bringen aber eine automatisierte Bewässerung dürfte ein besseres Ergebnis erbringen. 
Vor ca. 4Wochen bekam ich ein sehr gutes Angebot für einen Enthalpiewäremtauscher jenes ich dann annahm. Dieser wurde eingebaut und nur langsam über mehrere Tage stieg die Luftfeuchte an, angezeigter Wert war anfänglich 44% inzwischen sind es 50% wobei hier immer 10% dazu addiere. Meine Anzeige habe ich letztes Jahr mehr oder weniger mit einem sehr teueren Messinstrument kalibriert.
Was mich aber ein wenig stutzig macht sind die Werte von MissT, wir haben in der Regel eine Abluft von ca. 21,5° und selbige Niveau der Ansaugtemeratur. Damit sollte die Luftfeuchte auf selbigen Nievau sein, also wie angezeigt 50% und nicht wie angenommen 60%. 
Hat mir das teuere Messinstrument etwas vorgegaukelt?
Dies muss ich nochmals nachgehen, ebenso könnte man Versuche im nächsten Winter machen. Enige Wochen ohne Enthalpietauscher, dann nur Luftbrunnen sowie Luftbrunnen mit täglicher Bewässerung. 

Wolfgang



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