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Pensionsvorsorge

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  •  Rurouni
6.5. - 14.5.2019
48 Antworten | 13 Autoren 48
48
Hallo!

Ich hätte grundsätzlich gerne gewusst, wie ihr eigentlich die Pensionsvorsorge (wenn es eine gibt) betreibt? Wir haben vor drei Jahren gebaut, zahlen also noch eine Weile den Kredit zurück, aber ich überlege, was ich noch ein wenig für die Pension machen kann. Das Problem ist, wie die meisten Leute, kenne ich mich Aktien etc. nicht aus und es gibt zwar sehr viele Informationen im Internet, aber ehrlicherweise weiß ich nicht ganz wo ich überhaupt anfangen soll. Bei den Banken wird mir natürlich das Blaue vom Himmel erzählt, aber klar, die wollen was verkaufen.

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.5.2019  (#41)

zitat..
Miike schrieb: Generell gebe ich jedem den Rat, kauft nur was ihr auch wirklich versteht! Das trifft natürlich auch für einen Aktienfonds zu, wenngleich der meines Erachtens verständlicher aufgebaut ist

Das kann ich 3x unterstreichen.

zitat..
Miike schrieb: und zudem Sondervermögen in der Bilanz des Vermögensverwalters darstellt.

und somit nicht im Insolvenzfall der Insolvenmasse zugezählt wird -> Sondervermögen.

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  •  michail
  •   Bronze-Award
13.5.2019  (#42)

zitat..
Miike schrieb: Vor allem sind synthetische ETF's für den Laien so gut wie fast nicht erkennbar, es handelt sich hier um Derivate und somit Wetten - Veranlagung im High-End-Risikobereich, da gar keine Aktien gekauft werden. Bei einem Bankrun können exorbitante Verluste eintreten. Das sind ganz sicher nicht 08/15-Produkte für jedermann, wie Supernova propagiert.

siehe https://www.justetf.com/de/academy/synthetische-replikation-von-etfs.html
Ich halte mich davon auch fern. Zu beachten ist auch, dass es bei einer physischen Replikation bzw. dem optimierten Sampling einige ETFs gibt (ich glaub die meisten) die mit Wertpapierleihe arbeiten. D.h. ein Wertpapier wird verliehen gehen eine Sicherheit. Das wird aber auch bei fast allen aktiven Fonds gemacht. Wem das auch zu riskant ist sollte sich mal die Vanguard ETFs anschauen.


zitat..
Miike schrieb: Generell gebe ich jedem den Rat, kauft nur was ihr auch wirklich versteht!

Ganz wichtig emoji


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  •  supernova
  •   Silber-Award
13.5.2019  (#43)

zitat..
speeeedcat schrieb: Vor allem sind synthetische ETF's für den Laien so gut wie fast nicht erkennbar,

Das stimmt nicht. Zu jedem ETF gibt‘s ein Informationsblatt, das diese Information selbstverständlich enthält. (Justetf.com bietet eine gute Übersicht) Und Dass man physisch replizierende ETFs wählen sollte und keine synthetischen gehört zu den allerersten Dingen, die man lernt wenn man sich in das Thema ein wenig einliest. (Ich empfehle dazu das Buch von Gerd Kommer, der sich in seiner Diss mit dem Thema auseinandergesetzt hat.)


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
13.5.2019  (#44)
Wie ist es mit Fondssparen?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.5.2019  (#45)
Deine Empfehlungen und deine Meinung hier sind schon fast grob fahrlässig. Es wird wohl nur ein kleiner Bruchteil das ETF-Prospekt vollinhaltlich lesen respektive verstehen (können).

@Hütte: das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber laut Supernova ja Blödsinn, weil ja da der Banker oder der selbstständige Berater daran am Meisten verdient, da man willkürlich deren Meinung und provisionsintensivsten Produkten ausgesetzt ist *zwinker*.

Klar, und da würd ich mich auf jeden Fall gut beraten lassen, als Laie. Da gibt es je nach Risikoappetit die unterschiedlichsten Strategien.
Würd da mal vielleicht bei Simon (RK515) nachfragen, ich glaub, der ist auf diesem Gebiet ganz gut drauf.



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  •  supernova
  •   Silber-Award
13.5.2019  (#46)
Inwiefern ist es bitte „grob fahrlässig“ zu empfehlen, verfügbare Information zu konsultieren?! Das ist ein lächerlicher Vorwurf. 

Das ist in etwa so als würdest du sagen, dass man Menschen keinesfalls empfehlen sollte, den Beipackzettel von (rezeptfreien) Medikamenten zu lesen. 
Hier wird doch auch niemandem geraten, das Kleingedruckte im Kreditvertrag zu ignorieren. 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
14.5.2019  (#47)

zitat..
supernova schrieb: Auf keinen Fall eine fondsgebundene Lebensversicherung (Versicherung und Investieren sollte getrennt sein), keine Einzelaktien sondern Index ETFs (z.B. Weltportfolio nach Kommer). Kontinuierlich investieren (z.B. monatlich 15% des Einkommens) und dann lange halten.

und

zitat..
supernova schrieb: Wenn man ETFs kauft gibt es kein „Laufzeitende“. Im Idealfall muss man sie überhaupt nie mehr verkaufen (wenn man es schafft eine Summe anzusparen/zu investieren, die so hoch ist, dass allein die Dividendenerträge die Lebenskosten decken).

das beste kommt zum schluss:

zitat..
supernova schrieb: Bei Einzelaktien kann man alles verlieren, da sind ETFs wesentlich sicherer (‚Sondervermögen‘ und viel breiter diversiviziert als ein Einzelaktiendepot mit gleicher Summe).


dazu der Gegensatz:

zitat..
speeeedcat schrieb: Seit dem Update der anfänglich unausgegoren, weil ausgestoppten ZVS'en bin ich nach wie vor ein Freund der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge als vernünftige Beimischung zu einem gesunden Portfolio. Wo gibt es schon mindesten 4,25% Förderung auf die jährliche Prämie, eine Garantie auf die Brutto-Prämie am Laufzeitende und eine komplett steuerfreie Veranlagungsmöglichkeit und vor allem auch komplett steuerfreie, lebenslange Rentenleistung, wenn die ZVS zweckgebunden verwendet wird?



zitat..
speeeedcat schrieb: Klar sind ETF's kostenmäßig sehr gut, weil kein aktives Management. Aber man darf nicht vergessen, dass man im freefall ist, KEINE Garantien hat, blöd gegen Laufzeitende. Da muss man schon ständig drauf schauen und das selbst handeln. Dass das für einige kein Thema ist, sogar Spaß macht, ist klar. Aber es ist auch klar, dass das nicht jedermanns Sache ist. Deswegen mag ich da keine Pauschalaussagen, jeder tickt anders. Ich zB hab Aktien-Einzeltitel zu meiner Veranlagung beigemengt.





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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
14.5.2019  (#48)

zitat..
supernova schrieb: Hier wird doch auch niemandem geraten, das Kleingedruckte im Kreditvertrag zu ignorieren.

Was ist das bitte für ein Vergleich?

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