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Pendeln

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  •  Landei
  •   Bronze-Award
11.7. - 20.7.2018
41 Antworten | 20 Autoren 41
41
Weil‘s grad aktuell einen Artikel dazu im Standard gibt (https://derstandard.at/2000083144992/Das-Problem-mit-den-Pendlern#forumstart) und es bei uns im Freundeskreis am Wochenende Thema war würde es mich mal interessieren wie sich euer Arbeitsweg durch den Hausbau verändert hat.

Seid ihr näher an euren Arbeitsort gezogen oder habt ihr euch entfernt. Habt ihr höhere (Grundstücks-) Kosten in Kauf genommen um nicht oder weniger pendeln zu müssen?

Öffis oder Auto?

Inwieweit hat dieses Thema euch beim der Hausentscheidung (punkto Lebensqualität) beeinflusst?

  •  utes
  •   Gold-Award
11.7.2018  (#21)

zitat..
Cleudi schrieb: dass gerade in Linz viele interessante (IT) Firmen auf der Mühlviertler Seite oder beim Hafen sind,


die Betriebsansiedlungen funktionieren, die MA freuts- müssen viele nicht mehr stau schauen in der Früh

zum Thema ;)

ich brauche - ohne Stau- 10 minuten länger als früher. heisst 25 statt 15 min.

da ich auch über die kaum vorhandenen linzer brücken muss- fang ich hat um 6 an, um 5.30 ist der stau noch sehr überschaubar

Öffis geht bei mir gar nicht. dauert one way ewig, das sieht sogar das Finanzamt ein ;)


homeoffice ebenfalls ein Thema 1-2 Tage /Woche . Teile meiner Aussendienste kann ich auch von zu Hause aus starten

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
11.7.2018  (#22)
Ich pendel eigentlich schon seit 13 Jahren von nördlich außerhalb von Wien nach Wien. Egal ob Ausbildung oder Firma.  

War eigentlich auch kein Problem da die Firma im 21. war. Vor 6 Jahren ist sie allerdings in den 12. umgezogen was natürlich eine Riesen Umstellung war. 

Von der Wohnsituation hat sich's während dem Hausbau verbessert - 300m von der Wiengrenze entfernt also 35min mit dem Auto ohne Stau - seit dem wir jetzt im Haus wohnen allerdings wieder verschlechtert: 45 Minuten mit dem Auto ohne Stau, wobei auf der S2 vor der Praterbrücke ab 0545 der Verkehr zum Stocken kommt. 

Bin derzeit schwer an überlegen auf die Bahn umzusteigen. Direkte S-Bahn Verbindung hab ich. Mit dem Fahrrad brauch ich 5min zum Bahnhof und dann noch 10min zu Fuß zur Firma...wären dann gesamt knapp 1:25...wobei man die Zeit im Zug sinnvoller nutzen kann als auf der Tangente. Und günstiger ist es auch 70€ vs. 240€ (nur Diesel & Firmenparkplatz gerechnet!)...

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  •  utes
  •   Gold-Award
11.7.2018  (#23)
gerade in der ÖAMTC zeitung gelesen- hat mich etwas schockiert.... 
Abschaffung der Vignette (ab spätestens 2026) und Einführung von Road pricing wird von der EU geplant 

https://www.oeamtc.at/thema/steuern-abgaben/road-pricing-rechner-25747360



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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.7.2018  (#24)

Entspricht in etwa den Kosten die in Italien und Frankreich schon lange eingehoben werden.
Grundsätzlich finde ich es gut einheitlich das Selbe in ganz Europa zu Zahlen und nicht an jeder Grenze eine weitere Vignette kaufen zu müssen.
Ist das Road Pricing dann aber wirklich All inclusive? Oder wird dann wieder vor dem Tunnel extra kassiert?
Dass der AB Pendler davon nicht begeistert ist ist auch klar.
Vielleicht gibt es dann wieder mehr Fahrgemeinschaften und dadurch weniger Stau?

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
12.7.2018  (#25)

zitat..
rocco81 schrieb: Vielleicht gibt es dann wieder mehr Fahrgemeinschaften und dadurch weniger Stau?


Ich komm nichtmal mit meiner Freundin auf einen grünen Zweig (Ich kann um 0600 Anfagen, sie um 0700, ich will 10h oder länger arbeiten, sie weniger) und das obwohl wir in der selben Gegend arbeiten. 

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.7.2018  (#26)

Aus Erfahrung kann ich sagen: Fahrgemeinschaft mit der Freundin kann zu Zoff führen.
Fahrgemeinschaft mit einem Arbeitskollegen geht ganz gut wenn sich jeder an die Regeln hält.
Fahrgemeinschaft zu Dritt wird oft kompliziert.
Zumindest hat man immer ein schlagendes Argument warum man pünktlich weg muss.

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  •  Landei
  •   Bronze-Award
12.7.2018  (#27)

zitat..
utes schrieb: hat mich etwas schockiert


da bist du nicht die einzigeemoji

zitat..
Casemodder schrieb: Ich komm nichtmal mit meiner Freundin auf einen grünen Zweig


Fahrgemeinschaften funktionieren am besten wenn alle in derselben Firma arbeiten und einen routinierten Arbeitstag haben. Wenn aber einer aus der Reihe tanzt ("ich muss heute länger bleiben", "können wir früher Schluss machen?", usw.) müssen sich der/die Anderen anpassen. Das kann nerven. Wir sind zu viert in unserer FG und das seit einigen Jahren. Man merkt schnell ob man der Typ dafür ist oder nicht.

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
12.7.2018  (#28)

zitat..
ildefonso schrieb: Auch in meinem Bekanntenkreis habe ich einige Personen die weiter pendeln, 2x eine Stunde und noch merklich länger. Auf die Dauer geht einem das schon am Socken. Mangels Alternative oft nicht wirklich änderbar, aber auch wenn man es sich oft die ersten Jahre schönredet, ist es halt mühsam.


Ich bin früher auch jahrelang ca. 45-50 Min. pro Strecke gependelt. Wenn mans nicht anders kennt ist es wirklich ok. Durch die lange Autofahrt, wo ich mich konzentrieren musste, bin ich erst richtig fit und wach geworden. Hab ich dann mal in der Nähe der Firma übernachtet und hatte nur eine kurze Anfahrt, war ich den halben Tag schlecht drauf emoji.

Die ca. 15 Min. die ich aktuell fahr passen genau. Nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz um nicht fit zu werden emoji. So lange pendeln wie damals würd ich jetzt nicht mehr wollen. Aber für damals wars ok, weil ich eben nix anderes kannte und gewohnt war.

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  •  Landei
  •   Bronze-Award
12.7.2018  (#29)

zitat..
BK1982 schrieb: So lange pendeln wie damals würd ich jetzt nicht mehr wollen.


Ich denke es kommt auch darauf an wie die Fahrstrecke aussieht bzw. was man tagsüber so macht.

Meine Pendelstrecke besteht aus Bundesstraße - Schnellstraße - Bundesstraße. Sämtliche Straßen (einige erst vor ein paar Jahren) sind großzügig ausgebaut und die Schnellstraße ganz entspannt mit Tempomat befahrbar. Stau gibts auch keinen da ich entgegen den Linzpendlern fahre emoji
Im Winter gibts vll 1-2 Tage wo es wegen Schnee zu Problemen kommen kann aber das ist verkraftbar. und wie gesagt bin ich außerdem in einer Fahrgemeinschaft.

Ich arbeite in einem Büro, habe Gleitzeit (also keinen Streß wenns mal 5 min später wird). Körperlich ist der Job nicht wirklich fordernd ausser das man geistig immer auf da Höh' sein muss.

Müsste ich jetzt aber über holprige Straßen, 3 Nebenwege, 6 Ampeln, durch die Stadt, zur Schichtarbeit fahren würde mich weites Pendeln durchaus mehr belasten.

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
12.7.2018  (#30)

zitat..
Landei88 schrieb: Meine Pendelstrecke besteht aus Bundesstraße - Schnellstraße - Bundesstraße. Sämtliche Straßen (einige erst vor ein paar Jahren) sind großzügig ausgebaut und die Schnellstraße ganz entspannt mit Tempomat befahrbar.


Bei mir wars damals: Landstraße - kurvenreiche Bundesstraße über einen Berg - Schnellstraße - Autobahn - ein Stück durch die Stadt, und das selbe umgekehr am Abend wieder nach Hause emoji.
Früher wars wie gesagt echt ok. Wenn ich die Strecke jetzt fahr (ist die Strecke zu meinen Eltern) kommt sie mir elendslang und mühsam vor emoji. Man ist halt doch ein Gewohnheitstier....

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  •  carlito
  •   Silber-Award
12.7.2018  (#31)
ich: 5min durch die Stadt, 5min Landstraße (oder Autobahn), 5min durch die Stadt

meine bessere Hälfte: 5min durch die Stadt, 10min Autobahn, 5min durch die Stadt

bin 3 Jahre nach Wr. Neustadt gependelt. Nie wieder!!! Damals mit Benziner >10l/100km emoji

Jetzt Diesel für die Kurzstrecke

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  •  thomasdoe
  •   Silber-Award
13.7.2018  (#32)
Pendel öffentlich, immer schon. 
Früher vom Westen Wiens,  ca. 1h in die Arbeit.
Jetzt von Baden, auch ca. 1h von Haustür zu Haustür.
Zum Bahnhof mitn Auto, gut ausgebaute P+R Anlage.
Wenn ich nach der Arbeit auf Besuch in die"alte" Heimat fahre muß ich das Auto nehmen.
A2->A23... Wenn ich jeden Tag mit dem Auto fahren müsst, würd ich (mehr früher als später) durchdrehen.

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  •  MartinSt
13.7.2018  (#33)
Bei uns wirds für beide weiter zu fahren.
Von der Whg fahr ich bis jz 25min/38km. Sie 10min/6km.

Vom Grundstück sinds dann für mich 35min/58km.
Meine Frau fährt dann 20min/28km.

Wir wollten näher zur Familie und Freunden.
Wenn dann Kinder kommen sind wir froh, wenn wir die Eltern um uns haben.
Wenn meine Frau dann in Karenz geht oder danach nur zwei Tage arbeitet, kommts auf die Km nicht drauf an.
Ich werd dann versuchen einen Tag/Woche Home Office zu machen.

Würde sofort mit Öffis fahren, aber die sind am Land einfach mega schlecht ausgebaut!
BHF wäre vom Haus zu Fuß zu erreichen. Aber bis zur Fa. wär ich 3mal so lange unterwegs und müsste 3mal umsteigen.

Vl liest das ja mal einer vom Land NÖ/OÖ und nimmt sicb der Sache an!

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  •  Fernmelder
  •   Silber-Award
13.7.2018  (#34)
Bei uns wars vorher in der Wohnung:

Sie: 4km, 5 Min. mit dem Auto oder 15 Min mit dem Rad
Ich: 8km, 10-12 Min. mit dem Auto oder 25 Min. mit dem Bus (ohne Umsteigen) od. Fahrrad

Jetzt im Haus:

Sie: 17km, 25 Min. mit dem Auto
Ich: 18km, 30 Min. mit dem Auto.

Bus gibt es, ist aber keine Alternative weil von Tür zu Tür 1,5 Stunden auf eine Seite...

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  •  thomasdoe
  •   Silber-Award
13.7.2018  (#35)
Ich bin da etwas voreingenommen weil Büro in der Innenstadt, aber wie macht ihr das alle mitn
Parken? Eine Dauerparkkarte in einer nahen Tiefgarage würd mir ein Vermögen kosten.

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  •  atma
  •   Gold-Award
13.7.2018  (#36)
darf der arbeitgeber zahlen

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  •  Fernmelder
  •   Silber-Award
13.7.2018  (#37)
Habe gottseidank einen TG- Platz im Firmengebäude (Innenstadt) - kostet 30,-

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  •  MartinSt
13.7.2018  (#38)
Zum Glück am Rande von Linz mit firmeneigenem Parkhaus

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  •  melly210
  •   Gold-Award
15.7.2018  (#39)
Wir haben uns für ein Grundstück mitten in Wien entschieden, Gehdistanz zur U3 je nachdem wie schnell man geht 12 bis 15 Min. Zur Arbeit brauche ich gesamt ca 25 Min, mein Mann auch so. Kindergarten, Schule, Supermarkt etc ppp. Alles in 5-10 Min zufuß erreichbar. Also fast keine Wegzeiten. Vor unserem Umzug war der Supermarkt halt unter 5 Min weg (einmal über die Straße) und die Ubahn zwar ca gleich weit, aber mit der Straßenbahn direkt angebunden. Jetzt muß ich wenn ich nicht gehen mag noch 3 Stationen mit einem Bus fahren (kommt allle 10 Min). 

Ein Grundstück weiter draußen hätte vermutlich komplette Uneinsichtigkeit und freie Sicht gehabt, jetzt haben wir einen Nachbarn gegenüber in ca 60 M Entfernung und demnach keine Aussicht. Preislich ist es sich gleich geblieben, weil wir dank der städtischen Lage kein Auto haben und brauchen. 
Uns war es das nicht pendeln, nicht fahren müssen einfach wert. Wir brauchen auch unseren Sohn später mal nirgends hinchauffieren oder in der Nacht wo abholen und werden auch im Alter lange selbstbestimmt leben können, weil eben alles fußläufig erreichbar. 

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  •  apollo00
16.7.2018  (#40)
Wir haben das Anfangs auch besprochen, für uns kam nur ein Kauf (Grundstück, Haus, etc.) in Frage wo man sehr schnell auf Autobahnen oder Schnellstraßen auffahren kann.

Das Problem ist auch dass man nie weiß, wie lange man noch bei Firma XYZ arbeitet, und was die Zukunft mit sich bringt.

Daher war für mich Vorraussetzung, dass ich unkompliziert in den 3 größeren nahen Bezirken bin (St. Pölten, Tulln, Krems).

Bei meiner Lebensgefährtin war es ähnlich.

Auto ist für uns beide unverzichtbar allerdings, meine Freundin hat keine Öffi-Anbindung, und bei mir wäre der Zeitverlust im Vergleich zu den Kosten bei Fahrten mit Zug extrem, vor allem da ich auch noch paar kM Fußmarsch hätte....!!


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  •  MartinSt
20.7.2018  (#41)
@apollo00 bei mir die exakt identen Überlegungen!

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