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·gelöst· Papamonat

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  •  AndreasGh
5.6. - 1.7.2023
30 Antworten | 27 Autoren 30
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Hallo.

Ich wollte mal fragen ob von euch jemand Papamonat war oder machen würde?

Seitens meines AG wäre es kein Problem, jedoch muss ich ehrlich sagen ist es vorwiegend eine finanzielle Einschränkung, denn die 740€ ersetzen mir mein Gehalt nicht mal annähernd. In Summe würd ich ein paar tausend Euro verlieren.
Alternativ würde ich Urlaub irgendwie vorziehen oder so irgendwas.

PS: im Nov ists soweit 😊


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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
5.6.2023  (#1)
Herzlichen Glückwunsch! emoji

Ich stimme nicht ab, weil "Mädchen". Ich kann dir jedoch von einer Vielzahl männlicher Arbeitskollegen berichten, die den Papamonat in Anspruch genommen haben, und oft auch ein paar Monate Karenz hinterher.

Keiner von denen hat es bereut, es stärkt die Bindung zum Kind von anfang an, und "nebenbei" hilft das auch der Neo-Mama. Gerade in den ersten Wochen herrscht oft viel Unsicherheit, und ev. hat die Mama auch noch Schmerzen oder ist stark erschöpft.

P.S.: IT-Branche, auch hier geht's um ein paar 1000 Euro. Keiner hat auch nur daran gedacht, "Urlaub" zu nehmen. Der war ihnen zu wertvoll, der Urlaub ist Zusatz-Zeit mit Kind!

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  •  Tomo8
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#2)
Glückwunsch! 

Ich hab 1 Monat Urlaub und 1 Monat Zeitausgleich genommen. Würde ich wieder so machen. Ging auch nicht um so wenig Geld, und wenn man gleichzeitig Haus baut schadet Geld nicht 😉

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  •  ulrich85
5.6.2023  (#3)
Hallo!
Bei beiden Töchtern Papamonat und noch einen Monat Urlaub im Anschluss genommen.

Beste Entscheidung ever...und klar schmerzt der Lohnverlust doch sehr, aber die Zeit kannst du nie wieder nachholen oder gar nachkaufen!

Fg

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
5.6.2023  (#4)
Abgestimmt mit: Nein
Hab Urlaub angespart und hab daher Urlaub+HO genommen.  

Dann im 13. und 14. Monat noch Karenz. 

Hab ich bei beiden Kindern so gemacht. 

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
5.6.2023  (#5)
Abgestimmt mit: Ja
Beim 1. Nachwuchs hat es das glaub ich noch gar nicht gegeben. 
Beim 2. war es vom AG her nicht möglich.
Beim 3. dann aber. Und das war auch Notwendig mit zwei größeren Geschwistern und staatlich verordnetem Hausarrest. 

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  •  Thuata
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#6)
Ich zwar nicht - aber mein Mann war im Papamonat. Die finanziellen Einschränkungen sind massiv unabhängig vom Gehalt:
- man wartet als Mutter schon einige Zeit auf Wochenegeld und Karenzgeld (wenn beantragt). Die Wahrscheinlichkeit dass man 2 Monate darauf wartet ist schon relativ hoch.
- das Geld für den PApamonat kommt ebenfalls 1-2 Monat spät

Das heißt wenn man sich das antun möchte sollte man jedenfalls damit rechnen, dass halt in diesem Monat Geld "fehlt" (egal ob es später kommt oder nicht).

Zusätzlich: Wie es bei uns aktuell war wurde dieses Geld auch noch von einer potentiellen Karenz des Vaters abgezogen (ist jetzt Gott sei Dank geändert!)

Aber: Das wars wert! Beim ersten Kind (in DE geboren) gab es die Möglichkeit für uns nicht. Und ein Kind bekommt man auch prinzipiell (wenn alles gut läuft) allein gehändelt. Die Möglichkeit, das zweite Kind gemeinsam in der Familie willkommen zu heißen und das ohne den Stress den eine entsprechende Arbeit mit sich gebracht hätte.
Beruflich war es (für ihn zumindest) kein Problem - aber in der IT werden auch grad Leute gesucht ;)

Und: Urlaub wirst du mit Kinder noch genug brauchen. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wer genau sich die 9 Wochen Sommerferien ausgedacht hat (inzwischen ein Schulkind im Haus...) emoji

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#7)
Abgestimmt mit: Ja
Ja!
Auf die zusätzliche Zeit würde ich keinesfalls verzichten, den Urlaub kannst du später auf jeden Fall auch noch gut gebrauchen.

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  •  juergen_dgr
  •   Silber-Award
5.6.2023  (#8)
Abgestimmt mit: Ja
Klares Ja die Zeit bekommt man nicht mehr zurück - das hab ich bei Nummer 2 gesehen, die ist start Corona auf die Welt gekommen dann hatte ich papamonat + Urlaub und dann Kurzarbeit durch Corona, die ich zu fast nur im HO verbracht habe - ich kann nur sagen beste Zeit ever - das hatte ich leider bei der größeren nicht

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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
5.6.2023  (#9)
Mein Mann hat das nie in Anspruch genommen. Wär halt schon ein massiver Gehaltsverlust gewesen. Allerdings hat er Bildungskarenz beim ersten Kind für paar Monate vereinbart und da bekommt man dann zumindest so viel wie wenn man arbeitslos wäre.

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  •  Bianci
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#10)
Ich stimme nicht ab, bei meinen Kindern gabs das noch nicht (Papa war aber bei Kind 2 3 Monate in Karenz, Kind 1 und 2 kamen nur 20 Monate nacheinander, somit bei Kind 1 noch keine Möglichkeit, Karenz zu tauschen - Modell 20+4 gewählt).

Aber: ein Kind kostet den Eltern im Lauf seines Lebens so viel Geld, da sollte es auf das eine Monat mit weniger Einkommen nicht ankommen.
Zeit mit Kind ist unbezahlbar und auch die Mama wird die Unterstützung zu schätzen wissen.

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  •  satking
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#11)
Abgestimmt mit: Nein
Hab das nicht gemacht bei beiden Kindern.
Die Gehaltseinbußen wären mir viel zu massiv gewesen.
Hab mir jeweils 2 Wochen Urlaub genommen.

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  •  lewurm
5.6.2023  (#12)
Abgestimmt mit: Ja
Ich hab mir damals Papamonat plus zwei Wochen Urlaub genommen. Das war im Trubel nach der Geburt auch dringend nötig (Opa von meiner Frau ist eine knappe Woche nach der Geburt gestorben, und eine Woche darauf war der erste Coronalockdown 😅). Ansonsten war meine bessere Hälfte natürlich über jeden Handgriff dankbar den ich abnehmen konnte. Oder halt mal den frischen Nachwuchs herumtragen 😉

Ein Jahr später war ich dann auch noch knappe vier Monate in Karenz, und zeitgleich ist auch noch meine Frau Zuhause geblieben. Da hatten wir uns zum Beispiel ein Monat Zeit genommen und waren mit dem Campingbus unterwegs. So weit sind wir gar ned gekommen, haben insgesamt nur 500km durchs Waldviertel zurückgelegt 😂 war aber trotzdem super.

Es war definitiv finanzieller Luxus, und ich will gar ned genau wissen wieviel uns das "gekostet" hat, aber so schmalzig wie es auch immer klingt, die Zeit wenn der Nachwuchs so klein ist bekommst nie wieder.

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  •  kasandi
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#13)
Abgestimmt mit: Weiß nicht
War im August im Papamonat. 

Ich fand, dass der Papamonat Sinn macht. 
Jedoch hauptsächlich als Unterstützung für meine Frau um ihr auch mal etwas Pause zu gönnen.  Man könnte aber auch ein paar Wochen Urlaub ansparen und dann beanspruchen. 

Ich finds eigentlich eine finanzielle Verhöhnung, aber zeitgleich wird propagiert, dass das alle machen sollen. 
Mit den ca. 700€ wäre nichtmal ein Monat Miete abgedeckt im Schnitt für eine 3 Personen Wohnung. 

Jeder Langzeitarbeitslose bekommt mehr, aber das ist ein anderes Thema. 

Bedenken musst du auch, dass es sich meine Wissens auch auf das bei dir Weinachtsgeld auswirken kann und duch auch noch Urlaubsanspruch für das Jahr verlierst. 

Hat meine Firma zum Glück beides nicht vermindert. 

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  •  robits
  •   Bronze-Award
5.6.2023  (#14)
Abgestimmt mit: Ja
Ich würde es auf jeden Fall machen! Muss aber nicht zwingend das offizielle Papamonat sein. Wenn du genug Urlaub zur Verfügung hast, dann kannst du es natürlich auch damit machen. Vergiss aber nicht, dass du mit Kinder auch so noch genug Urlaub brauchst ;)

Also wenn es finanziell machbar ist, kann ich es ganz klar empfehlen. War beim ersten im Papamonat und beim zweiten dann statt Papamonat in Krankenstand, weil ich mir drei Tage vor der Geburt den Knöchel verstaucht habe und auf Krücken unterwegs war.

Beim ersten Kind macht es meiner Meinung nach sehr viel aus, wenn man gemeinsam Vollzeit die ersten Wochen bestreitet. Ist doch eine 180° Wende und es wird alles so viel anders. Man kann sich dann einfach gemeinsam besser adaptieren, meiner Erfahrung nach.

Beim zweiten Kind is es auch sehr hilfreich, weil man auch mal erst damit zurecht kommen muss, die zwei ungeduldigen Dinger zu bespaßen 😅

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
6.6.2023  (#15)
Abgestimmt mit: Ja
Morgen,
War 3 Mon in Vaterkarenz, würds jederzeit wieder machen. Entlastete Mama beim Wiedereinstieg und war eine sehr schöne Zeit.
Wenn es finanziell machbar ist, spricht für mich nix dagegen, also Jo.
LG

PS: in der Zeit bin ich die Raucherei endgültig losgeworden, also doppelt sinnvoll 😃

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
6.6.2023  (#16)
Abgestimmt mit: Nein

Meine Frau und ich haben sich die Karenzzeit über die KBG Bezugszeit so aufteilt dass ich Anfang und Ende der Karenz je ein Monat zu Hause war - mit ihr. Ich war in diesen beiden Monaten geringfügig angemeldet und habe das KBG bezogen, mit der Karenzverlängerung und Partnerschaftsbonus geht dir da viel weniger Geld durch die Finger und du bist 2 Monate zu Hause, man muss nur ein paar Regeln beachten.

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  •  newHome
  •   Bronze-Award
6.6.2023  (#17)
Also, ich bin doch erstaunt wie oft das Argument der finanziellen Einbuße kommt,
wie ist denn hier generell die Entscheidung pro Nachwuchs gefallen im Kontext was Kind(er) so für Kosten "verursachen"

zitat..
AndreasGh schrieb: denn die 740€ ersetzen mir mein Gehalt nicht mal annähernd

Wenn das Gehalt so viel heuer ist als die 740€, sollte ein Monat ja verkraftbar sein?

Die ganze Situation/Regelung rund um Kinderbetreuung ist in AT AT [Außentemperatur] leider eigentlich ein Witz meiner Meinung nach. Am besten mit 1 Jahr in die Grippe geben um dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung zu stehen.

Bei uns war es speziell, die Geburt unseres K1 fiel genau auf den ersten Lockdown im März 2020 (dürfte gerade so bei der Geburt dabei sein), danach 6 Monate Kurzarbeit, im Nachhinein ein Segen. Da ich nach wie vor ca. 90% im HO bin stellte sich die Frage dann auch bei K2 nicht, da ich ehrlicherweise den Vorteil HO schon für Carearbeit oder gache Aufgaben im Haushalt nutze. 




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  •  saerdna80
6.6.2023  (#18)
Ich war nicht im Papamonat - war damals noch recht neu und hatte keine Zeit mich zu beschäftigen wann genau was wie angesucht und angetreten werden muss...
Habe mir aber knapp 4 Wochen Urlaub genommen - unsere Kleine ist Mitte August gekommen - das wär sowieso unsere Urlaubszeit gewesen - von daher genug Urlaub vorhanden gewesen.
Ich war aber danach 2 Monate in Väterkarenz. Das würd ich auf jeden Fall wieder machen. Die Zeit ist Gold wert.
Und wegen Gehaltseinbussen währen Karenz - ja klar - die 2 Monate verdienst mal weniger, aber ich hab damals dann bei der Arbeitnehmerveranlagung echt viel zurückbekommen, weil du ja anteilig die anderen Monate zu viel Lohnsteuer zahlst, sodass es ziemlich gleich geblieben ist.
Also wegen Gehaltseinbussen würd ich nie auf die Karenz verzichten!!

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  •  satking
  •   Bronze-Award
6.6.2023  (#19)
Kommt halt immer drauf an, von wieviel Geld wir reden.

In meinem Fall hab ich lieber 2 Wochen Urlaub genommen. Da war ich auch zu Hause und habe NULL Gehaltseinbußen.

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  •  raul2100
6.6.2023  (#20)
Ich war jeweils bei meinen 2 Kindern 1 Monat Papamonat und 2 Wochen Pflegeurlaub anschließend. War jeweils ein Kaiserschnitt, da kann man problemlos anschließen. Zudem jeweils 1 Jahr später 61 Tage immer Familienfreizeit. Papamonat mit ca.740 Euro war hart, da muss man aufs Ersparte zurückgreifen. 

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  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
6.6.2023  (#21)
Abgestimmt mit: Ja
War zweimal im Papmonat und jeweils für 2 Monate in Karenz. Extrem gute Zeit, die kannst nicht wieder nachholen. 

Die paar tausender weniger, werden deine Erben verkraften können. 

Gibt bei uns aber auch vielen Kollegen, die es nicht machen, obwohl die Firma komplett fein ist, weil sie um 2-3K umfallen, habe ich nie ganz verstanden. Mir war Konsum halt immer unwichtig und komm auch mit sehr wenig aus. Außerdem sobald das Kind da ist, hat man ee viel weniger gelegenheiten Geld auszugeben (forgehen, Konzerte, Fernreisen, usw.....) 

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