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Monatliche Verbrauchskosten (Strom, Wasser, usw)

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  •  nirtakenna
28.1. - 1.2.2019
14 Antworten | 10 Autoren 14
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Hallo!

Wir planen ein Fertigteilhaus in der Steiermark mit PV und Solaranlage. Damit ich weiß, welche Betriebskosten ca auf uns zukommen würde ich mich gerne erkundigen, wie das bei euch bei ähnlicher Göße/Anzahl der Personen ist. Wir bauen ca. 150 qm2 (Bodenplatte vs Kellerdiskussion ist noch nicht abgeschlossen). 2 Erwachsene, 3 kleine Kinder. LWWP. 
Mit welchen Kosten für Strom (evtl auch Wasser usw) müssten wir monatlich mit einer PV/Solaranlage ca rechnen?
Danke vorab!!

  •  rabaum
  •   Gold-Award
28.1.2019  (#1)
Gerade dieses Wochenende durchkalkuliert: Gemeindeabgaben sind fürs ganze Jahr knappe 1.000 EUR. Darin enthalten ist Wasser, Kanal, Grundsteuer, Abfall.

Beim Strom haben wir für die Sole-WP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] + Haushaltsstrom in Summe aktuell 55 EUR.

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  •  nirtakenna
28.1.2019  (#2)

zitat..
rabaum schrieb: Gerade dieses Wochenende durchkalkuliert: Gemeindeabgaben sind fürs ganze Jahr knappe 1.000 EUR. Darin enthalten ist Wasser, Kanal, Grundsteuer, Abfall.

Beim Strom haben wir für die Sole-WP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] + Haushaltsstrom in Summe aktuell 55 EUR.


 Das hört sich ja gut an! Seid ihr auch 5 Personen und Haus ähnliche Größe? Monatliche Stromkosten sind ja ein Traum!

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
28.1.2019  (#3)
Das Haus hat 180 m² beheizte Fläche. Wir sind aktuell aber nur zu 3.
Für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] musst sicher andere Maßstäbe anlegen.

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  •  OneRocket
  •   Bronze-Award
28.1.2019  (#4)
Wir heizen 147 m2 und Warmwasser ausschließlich mit Luftwärmepumpe und kommen inklusive Haushaltsstrom auf 5000 kwh Verbrauch pro Jahr - zur Zeit also ca. 60 Euro pro Monat für Strom. Wir sind zu Dritt. Würde mir das mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] an Eurer Stelle nochmal überlegen, bzw. würde ich nur bei Häusern nahe Passivhausstandard machen. Für Niedrigenergiehäuser gibt es bessere Systeme - Ringgrabenkollektor, zum Beispiel.

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  •  peterT1
  •   Silber-Award
28.1.2019  (#5)
Abgaben bzw. Betriebskosten sind sehr stark Standortabhängig. Wasser, Kanal und Müll kann man vielleicht bei einem Nachbarn erfragen. 
Wasser, Kanal, Müll und Grundsteuer machen bei uns 2.050€/a aus (NÖ, 2 Geschosse, gesamt 200m² Wohnnutzfläche + Garage). Heizung (Sole-WP), Lüftung und WW WW [Warmwasser] liegen bei ca. 480€/a, wird man aber kaum vergleichen können.

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  •  OneRocket
  •   Bronze-Award
28.1.2019  (#6)

zitat..
P**** schrieb: Abgaben bzw. Betriebskosten sind sehr stark Standortabhängig


 Ist natürlich völlig richtig. Grundlage für die Heizkosten müßte der Energieausweis sein. Davon kann man die Heizkosten - je nach System - ganz gut ableiten. Meine Angaben beziehen sich auf unser Haus mit 32 kwh/m2, 20 km südlich von Wien.


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  •  moef
  •   Silber-Award
28.1.2019  (#7)
200 m2, EKZ 25 in NÖ, 50 km NW von Wien
Wasser, Kanal, Müll, Grundsteuer: 1236,-
Strom 3450 kwh, davon 1800 Haushalt, 1300 heizen, 370 Warmwasser. mit Solewärmepumpe und RGK RGK [Ringgrabenkollektor].  Stromkosten bisher 454,-, ab März 535 p.a. für die nächsten 2 Jahre

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  •  carlito
  •   Silber-Award
29.1.2019  (#8)

zitat..
nirtakenna schrieb: mit PV und Solaranlage


Spart euch bitte die Solaranlage und investiert in Grabarbeiten für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und größere PV.

LG

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  •  helyx
  •   Bronze-Award
29.1.2019  (#9)
Spart euch jedenfalls die Thermosolar und haut mehr PV rauf. Thermosolar bringt gerade in Kombination mit einer Wärmepumpe (egal ob Luft oder Erdwärme) viel mehr und gerade im Sommer kannst wenigstens den Strom auch brauchen.

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  •  Vardi17
29.1.2019  (#10)

zitat..
carlito schrieb: Spart euch bitte die Solaranlage und investiert in Grabarbeiten für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und größere PV.


 Und das schreibt ein LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Besitzer emoji


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  •  carlito
  •   Silber-Award
30.1.2019  (#11)

zitat..
Vardi17 schrieb: Und das schreibt ein LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Besitzer


Ich empfehle (wollte) immer eine Erdwärme, wenn möglich. Sollte auch in anderen meiner Beiträge heraus kommen. 

LWP sollte immer die letzte Wahl bei WP WP [Wärmepumpe] sein, so wie bei mir.

LG

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  •  nirtakenna
30.1.2019  (#12)

zitat..
carlito schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Vardi17: Und das schreibt ein LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Besitzer

Ich empfehle (wollte) immer eine Erdwärme, wenn möglich. Sollte auch in anderen meiner Beiträge heraus kommen. 

LWP sollte immer die letzte Wahl bei WP WP [Wärmepumpe] sein, so wie bei mir.

LG


 Was spricht so sehr gegen eine Luftwärmepumpe? Wir stehen mit den verschiedenen Heizsystemen noch soooo am Anfang...
Ich dachte, es wäre eine gute Alternative zu Pellets Öl usw...LWP/LWWP wird ja derzeit überall mit angeboten...


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  •  ricer
  •   Silber-Award
30.1.2019  (#13)
Bei den richtigen Rahmenbedingungen spricht wenig gegen eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]
Es spricht allerdings bei den richtigen Rahmenbedingungen mehr für eine EWP.
Das Bessere ist eben immer der Feind des Guten emoji

Höhere Effizienz und potenziell längere Lebensdauer zum möglicherweise (und da sind wir dann bei den Rahmenbedingungen) gleichen Preis.

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  •  Executer
  •   Gold-Award
1.2.2019  (#14)

zitat..
ricer schrieb: Bei den richtigen Rahmenbedingungen spricht wenig gegen eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]


 Die richtigen Rahmenbedingungen wären ein mildes Klima, das wir in AT AT [Außentemperatur] aber nicht haben. Daher ist Ewp in unseren Breiten die erste Wahl. Diese kann man kombinieren mit PV, thermische Solar macht bei WP WP [Wärmepumpe] wenig Sinn (in der Kombination machts gar keinen Sinn).

Wir haben 185qm Wohnfläche, Ewp mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], PV 2,5kWp und haben einen jährlichen Strom-Netzbezug (Haushalt + WP) von 3500kWh = ~ 610,- Stromkosten

Edit:

Wasser+Kanal für 90m3 Verbrauch (davon 30m3 als Brauchwasser von Zisterne): 733 €/jährlich

Abfall 169 €/jährlich

Grundsteuer 233 €/jährlich

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