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KWL – Deckendurchführung fachgerecht?

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  •  furbo
2.3. - 5.3.2020
5 Antworten | 5 Autoren 5
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Liebe Forumsgemeinde,
der Installateur hat letzte Woche die Zuluftleitung (DN 125) durch die Bestandsdecke geführt. Dazu hat er den Einhängstein aufgebohrt/aufgestemmt und zwar so, dass die Öffnung nur wenige mm größer ist als das Lüftungsrohr. Auf der linken Seite ist es nur 1 mm, gerade so viel, dass das Rohr den Stein nicht berührt.
Das ist vermutlich zu wenig, oder?
Wie wird eine derartige Deckendurchführung fachgerecht („Stand der Technik“) ausgeführt?

Als Fußbodenaufbau kommt eine Schüttung, schwimmender Estrich mit Fußbodenheizung, Parkett.

2020/20200302827855.jpg

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  •  Hausbau19
  •   Silber-Award
2.3.2020  (#1)
Vor was hast du Angst? Schall? Ich würde sagen dass passt perfekt. Ich frag mich nur wie du das verbaust?

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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
2.3.2020  (#2)
Hallo @furbo
Grundsätzlich sollten alle Rohre in Wand-/Deckendurchführungen gedämmt werden. Rohrleitungen sollten keine direkten Berührungen zum Mauerwerk haben.
Gruss HDE

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
2.3.2020  (#3)
Hallo!
Vielleicht kannst du noch eine Dämmung um das Rohr geben und runter schieben damit es entkoppelt ist.
Dämmung aufschneiden, um das Rohr geben und wieder zusammenkleben. Dann runter schieben.

Auf dem Foto erkennt man die Dämmung an der Wanddurchführung ein wenig:


2020/20200302905795.jpg

Lg Jürgen 

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  •  furbo
3.3.2020  (#4)

zitat..
Hausbau19 schrieb: Vor was hast du Angst? Schall?

 Ja, ich habe meine Bedenken wegen einer möglichen Schallübertragung. Ein Millimeter Abstand ist nicht sehr viel, wenn man bedenkt, dass sich Bauteile wärme/kältebedingt ausdehnen.


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  •  brink
  •   Gold-Award
5.3.2020  (#5)
wir haben bei durchbrüchen randdämmstreifen dübergewickelt. aber der ist ca. 1 cm dick

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