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Kachelofen/Pelletofen/dänischer Ofen...?

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  •  Amek
31.7. - 11.8.2017
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Ich möchte gerne meine Elektroheizung durch einen Ofen ergänzen und hätte natürlich gerne, dass dieser neben dem Gemütlichkeitsfaktor einiges an Heizleistung hergibt, um möglichst wenig mit Strom heizen zu müssen.
Die Wohnung hat insgesamt 55 qm, der Ofen wird im Wohnzimmer stehen, das zum Flur hin offen ist und mit diesem zusammen ca. 25qm hat.
Es ist ein Loch für das Abzugsrohr in den Kamin vorhanden.

Hat jemand Tips für mich, welche Art von Ofen am besten geeignet ist?

LG

  •  Stefan86
  •   Gold-Award
31.7.2017  (#1)
kommt drauf an was du ausgeben möchtest und wie faul du bist bzw ob du billig an holz kommst :)
ich siedel grad von meiner 66 m2 wohnung ins haus, hab in beiden einen kaminofen.
in meiner wohnung einen ganz billigen ausen baumarkt mit stein ummantelt. mit dem hab ich den ganzen winter geheizt um so wenig öl wie möglich zu brauchen.
das haus ist ein bauernhaus ohne dämmung und dicken steinwänden. hab ca 4 meter durchgeblasen pro winter.
das heist lagerplatz und jeden tag holz holen ^^ aber dafür schön warm und die normale heizung lief quasi nie.
so ein pelletofen mit automatischer beschickung ist sicher auch toll, die 20 kg säcke bekommst auch überall und sind schnell wo gelagert. dafür sicher teurer

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  •  Amek
8.8.2017  (#2)
Danke für die Antwort!

Wenn das bei so schlechter Dämmung geht, geben die Öfen ja eh ordentlich was her - aber wenn man nicht ständig zuhause ist, ist's halt schwieriger.
Hab mich noch ein bisschen weiter informiert und muss jetzt auf jeden Fall mal den Kaminkehrer kommen lassen, um zu sehen, welche Art von Ofen man da überhaupt anschließen kann.

Bei Pelletöfen ist natürlich schon toll, dass die neuen Modelle schon sehr viel automatisch laufen und Holz müsste ich auch zum Großteil kaufen. Es sollte halt schon alles ein einigermaßen zukunftsorientiertes Heizssystem ergeben.
Jetzt hat sich nur noch eine weitere Frage ergeben bzgl. der wasserführenden Öfen - Ist es möglich bzw. rentiert es sich auch, einen wasserführenden Ofen als Etagenheizung zu betreibe und dafür in der Wohnung im Nachhinein Rohre zu verlegen? Ich habe dabei an solche gedacht, die man mit Sockelleisten verkleiden könnte.(ohne Wände aufstemmen)
MultiAir wäre vlt. auch noch eine Möglichkeit?

Und dann noch die Frage, die in manchen Foren zu regelrechten Kämpfen führt, wie ich festgestellt habe - zur Ergänzung des Ofens - welche Art der Elektroheizung ist am kosteneffizientesten (als Ersatz für die alten Nachtspeicheröfen?) Infrarot ist ja sehr umstritten, im Netz werden tos. auch neue Elektroheizkörper als recht effizient dargestellt- ich blicke da nicht mehr durch.

Dämmung des Hauses - da wurde mal saniert - laut Energieausweis ist der flächenbezogene Heizwärmebedarf 57kwh/qma, und ich hab 55qm und bin oben und unten "eingepackt", zwei Außenwände.

Freue mich auf Tips und Erfahrungswerte.


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
11.8.2017  (#3)
Was ich jetzt net ganz verstehe, Du hast eine E-Heizung und möchtest an Ofen - OK.

Warum möchtest Du jetzt nochmals (irgendeine Andere) E-Heizung ?

Was möchtest Du da jetzt alles womit beheizen?

oder verstehe ich da was falsch?

lg Wolfgang

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  •  Amek
11.8.2017  (#4)
Hallo,

Vlt. habe ich das missverständlich erklärt. Die vorhandene Heizung sind alte Nachtspeicheröfen. Der Pellets- oder Kaminofen soll im Wohnzimmer stehen und dieses und das Vorzimmer und hoffentlich den angrenzenden Flur und zumindest ein bisschen die Küche mitheizen. Bin aber skeptisch, ob sich die Wärme genug verteilen wird, um auch das an der anderen Seite des Flurs liegende Schlafzimmer und das Bad ausreichend warm zu kriegen, ohne die Wärme auf irgendeine Art dorthin zu leiten (Rohre oder MultiAir-System), oder eben dort als Ergänzung elektrisch dazuzusetzen und das evt. mit Geräten, die effizienter und besser regelbar sind als alte Nachtspeicheröfen.

LG

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