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Ist diese Finanzierung gut

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  •  captainiglu
2.5.2007 - 22.6.2008
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Hallo,

ich habe folgendes Finanzierungsangebot erhalten für unser Bauvorhaben erhalten:

geschätzte Gesamtbaukosten: 250.00,-
Grundkosten (bereits bezahlt): 35.000,-
zusätzliche Eigenmittel: 35.000,-

Wohnbauförderung: 47.000,-
Bauspardarlehen: 110.000,- (Laufzeit 30 Jahre)
Bankdarlehen: 58.000,- (Laufzeit 30 Jahre)

Details Bauspardarlehen:
Zwischenfinanzierung 2,5% zzgl. 0,25 fix bis Zuteilung, dann 6 Mte Euribor +1%, 1% Bearbeitungsgebühr, Sicherstellung d. Pfandrechtseintragung

Details Bankdarlehen:
Sollzinsen 3,625 fix auf 12 Monate, dann vierteljährliche Anpassung an SMR + 1%, 0,5% Bearbeitungsgebühr, 0,8% Kreditsteuer, Zinsencap für die ersten 10 Jahre mit 6%, Sicherstellung für EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde]

Mit dem Thema SMR als Zinsleitsatz wurde ich erst mit diesem Angebot konfrontiert. Alternativ wurde noch beim Bankdarlehen ein Zinsatz von 3M Euribor + 1,25% angeboten. Was haltet Ihr davon?

Ich würde mich über Eure Anmerkungen freuen.

Gruß
ein verunsicherter Hausbauer "in spe"

  •  hauslbauer06
20.6.2008  (#21)
@lize - Also wenn du mich damit meinst, muss ich deine Kritikfähigkeit wohl sehr in Frage stellen!
Ich will weder etwas verkaufen, noch bin ich bei einer Bank angestellt, somit definitiv neutraler, als du!

Als Finanzierungskunde habe ich mich intensiv damit beschäftigt und eben auch andere Lösungen, als von der (genauso gewinnorientierten) Bank angeschaut.
Warum du nicht glauben kannst, dass man Geld lukrativer, als mit 3,7% pa veranlagen kann, ist mir ein Rätsel, wenn du selbst ja schon 3,375 auf tägl. fälliges Geld anbietest!
Ein Auer v. W***bach schüttet seit über 10 Jahren 13% p.a. kestfrei aus...ja, natürlich mit Risiken etc.

Deine Meinung in allen Ehren, aber für eine konstruktive Diskussion müssen schon auch andere als nur deine Meinung erlaubt sein. Deine einseitigen Darstellungen sind nicht minder Verkaufsargumente und nur weil du diese bei deinen Bankschulungen laufend reingehämmert bekommst, werden sie nicht wahrer!
Also bitte lass eine konstruktive Diskussion zu, damit sich Finanzierungsneulinge ein Bild von Vor- und Nachteilen bzw. Chance und Risiken der einzelnen Varianten machen können.

Danke und schönen Abend,
Dein Häuslbauer06

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Hallo hauslbauer06, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  lize
21.6.2008  (#22)
Es ist mir schon klar, dass es durchaus eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten gibt, mit denen sehr viel verdient werden kann, die Frage ist eben nur, ob auf solche risikoreichen Veranlagungen meine Existenz aufgebaut sein soll. 13 % p.a. sind sicher sehr gut, ich kann dir weiß Gott Veranlagungen sagen, die 20, 30, 40 und noch mehr im Jahr erwirtschaftet haben! Hinterher ists immer leicht zu sagen...
Warum dann nicht gleich aufs Ganze gehen...

250.000 werden für den Hauskauf benötigt, einfach 500.000 in CHF zu 3,7 % finanzieren, und von den 13 % p.a. (immerhin 65.000 € im Jahr) den Kredit zurückzahlen. Nach kürzester Zeit ist der Kredit getilgt, und das Geld wirft mir dann immer noch 65.000 € im Jahr ab. Du hast recht. Warum überhaupt noch arbeiten gehen? Einfach Kredit aufnehmen, veranlagen, die Performance tilgt den Kredit von alleine, und arbeitet dann rein für mich... So einfach ist das... Warum bin ich blos noch nicht selbst darauf gekommen...

Und das ist im Prinzip GENAU das was du hier empfiehlst (natürlich überspitzt und in größeren Dimensionen)... Wenn der Veranlagungserfolg halt nur 2-3 % höher ist, als die Kreditkosten, muss ich halt 1 Million oder so finanzieren. Spielt doch aber eh keine Rolle...

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  •  creator
22.6.2008  (#23)
danke @ lize für die klarstellungund bezüglich aller großartigen versprechen diverser finanzberater ist die seite www.verbraucherrecht.at (=vki + bmsk) schwerst zu empfehlen. lustigerweise meint nämlich der ogh, dass man - auch wenn die firma schon lange in konkurs ist - man nicht den großartigen "berater" persönlich, sondern die firma, für die er tätig war, klagen soll. was das heißt, behirnt man erst ganz langsam - wenn überhaupt. ich würde daher wirklich jedem raten, bei allen arten von verträgen vorab mal mit "gesetzwidrige klauseln" und dem jeweiligen vertragsthema zu googeln. dass google alle anfragen speichert um dann gezielt werbunfg zu platzieren, passt da auch ganz toll zum thema... hier mal ein link:
http://www.verbraucherrecht.at/development/typo/test/index.php?id=49&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1783&cHash=adb79fcb07

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