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Hochbeet aus Natursteinen - Gedankensammlung

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3. - 29.4.2024
39 Antworten | 11 Autoren 39
39
Bei uns steht langsam so ein bisschen die Gartengestaltung an.

Uns würde ein Hochbeet aus  Natursteinen gut gefallen, ohne Verklebung.

Es fängt bei einer bestehenden Stützmauer aus Beton an, geht dann ein paarmal ums Eck und läuft dann in einer Böschung aus.

Kopfzerbrechen bereitet mir ehrlich gesagt die korrekte Füllung bzw der Aufbau. 

Nach Lehrbuch hat das Hochbeet ja den Aufbau mit gröberen Steinen ganz unten zur Drainage, damn Zweige/Grasschnitt, dann Kompost und dann Gartenerde bzw halt eine spezifische Mischung für Kräuter odgl

Die Frage ist ob das mut einer trocken gesetzten Natursteinmauer funktioniert,  vor allem weil auf einer Seite das Hochbeet direkt in den Vorgarten übergehen würde. Hier hätte ich nur eine Rasenkante aus Metall odgl. gesetzt dann.

Aber ich habe das Gefühl das funktioniert am Ende nicht so richtig. 
Alternative wäre zB ein Hochbeet dass dann hinten voll in der Erde steht, da kann ich mir aber eigentlich nur Beton vorstellen als dauerhafte Lösung, oder einer aus Cortenstahl mit zusätzlichen Versteifungsprofilen.

Das Natursteinbeet hinten auch bis zum Boden zu fundieren könnte gehen, aber ist irgendwie nicht so ganz Sinn der Sache.

Hinter der Stützmauer aus Beton gibt es eine Drainage,  ich weiß nicht ob das bei einem 80cm Hochbeet auch schon ein Thema ist...
Skizze füge ich gleich hinzu damit man sich die Konstellation besser vorstellen kann...

  •  DrShouter
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#1)
Hier Hochbeet aus 10x25x50 Granit in den Massen B1,5 H1 L4. Verklebt mit Baumit Steinkleber. Hält ewig und sieht super aus. 
Bezüglich Füllung mag das alles stimmen, aber die wenigstens räumen ihr Hochbeet jedes Jahr aus und neu wieder ein (ich müsste 6m3 ausräumen) um die tatsächlichen Vorteile eines Hochbeets zu nutzen (Wärme).
Wir haben das Beet mit 1 Jahr alten Kompost und Hummus aufgefüllf.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#2)
kannst du eventuell ein Foto machen?
Hast du eine Drainage odgl gemacht? :)

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#3)
Und zweite Frage, hast auf Schotter fundiert oder ein Betonfundament gemacht?

1


  •  DrShouter
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#4)

zitat..
MalcolmX schrieb:

kannst du eventuell ein Foto machen?
Hast du eine Drainage odgl gemacht? :)

Foto kann ich nachreichen. Nein keine Drainage, haben aber auch guten versickerungsfähigen Boden (kein Lehm).

zitat..
MalcolmX schrieb:

Und zweite Frage, hast auf Schotter fundiert oder ein Betonfundament gemacht?

Beton "Streifenfundament" bzw. Humus schön ausgestochen bis auf die Schotterschicht und dann mit selbstgemischten Magerbeton ausgefüllt (ca. 20cm). Erste Reihe Steine gleich noch in den noch nassen Beton geklopft. 


Das ist soviel Arbeit - das will ich nicht 2mal machen weil der Splitt/Schotter nachgibt. 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#5)
So sieht in etwa der Plan aus:
links oben ist so bisschen Vorgarten geplant, mit Rutsche Sandkiste etc.
Rund ums Haus Terrasse auf Niveau EG.

Das Hochbeet ist somit gleichzeitig Stützmauer für die ca 90cm Niveauunterschied vom Vorgarten. Neben das Hochbeet kommt eine kleine Treppe (vermutlich aus dem selben Holz wie die Terrasse, sodass ich eine Scheibtruhe drunterstellen kann odgl)
Die Rampe zum Garten ist ca 3m breit, da wird dann auch gleich die Rutsche am Rand hinkommen... so der Plan.


_aktuell/20240318988705.jpg

Und so sieht es aktuell aus... der Deckel ist der Schacht für die Drainage und die Rückstauklappe und muss noch ca 10cm aufs endgültige Terrassenniveau gehoben werden.
Die Schalsteinmauer wird rundum mit Lärche verkleidet (und gleichzeitig als Sichtschutz hochgezogen).
Bisher hat die Mauer quasi nix gekostet (alles in Eigenleistung, größter Posten waren 5m³ Lieferbeton fürs Fundament).


_aktuell/20240318750242.jpg

Grob über den Daumen hat die Mauer fürs Beet 10 Laufmeter, und läuft dann in der Rampe in den Hauptgarten aus.

Wenn konventionell, würden wir dann quasi 2 rechteckige Beete als L aneinanderstellen. Aber da könnte ich mir nur Beton vorstellen.

Bezüglich Füllung hats du recht, gedanklich wird es dann eher ein normales Beet das hoch angelegt wird...

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#6)
Ah den Magerbezon hast quasi in Steinbreite gemacht? Das kann ich mir schon gut vorstellen.
Im Terrassenbereich wäre ich sowieso schon 40cm tiefer als das endgültige Niveau... bei uns ist leider eben schon sehr lehmig. Wobei bei 40cm Schotter drunter sich hinter der Mauer vermutlich auch nix staut. 

Mir geht es nur darum das ich da keine Betonorgien veranstalten will, und irgendwo beim gartenseitigen Ende vom Beet läuft auch tiefer dann der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]... und ich will nicht den ganzen Terrassenbereich betonieren, vor allem beim Hochbeet daneben kommt dann fix ein "Holzsteg" auf Aluschienen und Stelzlager... da will ich keinen Beton drunter sondern Schotter...

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  •  MissT
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#7)
Vergiss das mit der trocken geschlichteten Natursteinmauer - das hält nie und nimmer. Da drückt es Dir mit der Zeit durch den Erddruck die Steine heraus. Weiters ist die Mauerkrone viel zu instabil für ein Bearbeiten des Bodens im Hochbeet. Hinzu kommt, dass so eine Mauer auch eine erhebliche Dicke und eine gewisse Neigung haben muss: Damit ist Deine Reichweite ins Hochbeet deutlich eingeschränkt und die Bearbeitung entsprechend mühsam. Die Wände sollten so schlank wie sinnvoll möglich sein-

Wenn, dann macht es nur mit verklebten Steinen Sinn, wie von DrShouter geschildert. Wobei ich auch hier sehr dazu rate, die Längsseiten miteinander zu verspreitzen. Lass Dich durch die Bezeichnung "Hochbeet" nicht auf falsche Gedanken bringen. So eine Mauer ist nichts anderes, als eine Gartenzaunmauer o. dgl. und braucht unbedingt ein ordentliches Betonfundament. Wenn sich da etwas senkt oder der Frost etwas hebt und die Mauer bricht, dann viel Spaß. Mach es lieber gleich ordentlich.

Was die Befüllung des Hochbeets betrifft: Eine Drainage ist nur dann notwendig, wenn der Untergrund nicht oder kaum versickerungsfähig ist. Die Befüllung räumt niemand 1x pro Jahr raus und befüllt es neu, das macht man - wenn überhaupt - nur ca. alle 5-10 Jahre. Der Hintergrund hierfür ist, dass dann das organische Material ganz unten im Hochbeet bereits vollständig verrottet ist und keine aufsteigende Wärme mehr abgibt. Wer selber mal ein Hochbeet befüllt hat, weiß in der Regel, dass er/sie es sich sicher nicht freiwillig gibt, alles wieder händisch rauszuschaufeln, zwischenzulagern und dann wieder neu zu befüllen. Wer das ernsthaft in Erwägung zieht, führt das Hochbeet so aus, dass an einer kurzen Seite die Wand entfernt werden kann.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#8)
Mit einem Betonrechteck (also nicht Betonelementen) kommt man ggf vielleicht noch ein bissl minimalinvasiver weg, aber das wiegt ja schnell einmal 2 Tonnen am Stück... 

Naja dann muss ich mich an den Gedanken gewöhnen das demnächst wieder Fundamente gegeaben werden,  und genau schauen wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] läuft um ihm kein Wasser wegzunehmen.

Denke Drainage macht dann schon Sinn, ich werd das dann wohl in die Bestandsdrainage hinter der Betonmauer leiten... nur damit ich mir da keinen Pool baue...

Eventuell bau ich auch einfach nochmal eine Schalsteinmauer und verkleide sie außen mit Holz... mal schauen... Der Aufwand für die vordere Stützmauer war schon hoch, das wollte ich eigentlich nicht unbedingt wiederholen...

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#9)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Mit einem Betonrechteck (also nicht Betonelementen) kommt man ggf vielleicht noch ein bissl minimalinvasiver weg, aber das wiegt ja schnell einmal 2 Tonnen am Stück... 

Naja dann muss ich mich an den Gedanken gewöhnen das demnächst wieder Fundamente gegeaben werden,  und genau schauen wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] läuft um ihm kein Wasser wegzunehmen.

Denke Drainage macht dann schon Sinn, ich werd das dann wohl in die Bestandsdrainage hinter der Betonmauer leiten... nur damit ich mir da keinen Pool baue...

Eventuell bau ich auch einfach nochmal eine Schalsteinmauer und verkleide sie außen mit Holz... mal schauen... Der Aufwand für die vordere Stützmauer war schon hoch, das wollte ich eigentlich nicht unbedingt wiederholen...

Die Schalsteinmauer ist aber sicher um einiges weniger Arbeit als die Natursteinmauer....

Hab leider wieder auf das Foto vergessen, aber Hochbeet sieht exakt so aus wie unsere Gartenmauer. Hochbeet war inkl. Fundament 3 Tage Arbeit zu 2. Wenn das ganze ordentlich aussehen soll (Versatz, Fugenbreite etc.) scheisst man schon a Zeitl um.


_aktuell/20240318466117.jpg


_aktuell/20240318318272.jpg


 


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#10)
nAbend,
mein Senf dazu...

Wenn Fundament, dann nur unter der Mauer, nicht unter Hochbeetboden (rein sicherheitshalber) Hochbeete brauchen Bodenkontakt - ähnlich wie Kompost

Für a Trockensteinmauer brauchst ka Fundament, aber gewachsener Boden sollts schon sein.

zitat..
MalcolmX schrieb:
Die Frage ist ob das mut einer trocken gesetzten Natursteinmauer funktioniert

Bei der Höhe sollt a Trockensteinmauer funktionieren, wenns gscheit gemacht ist.

zitat..
MalcolmX schrieb: Alternative wäre zB ein Hochbeet dass dann hinten voll in der Erde steht, da kann ich mir aber eigentlich nur Beton vorstellen als dauerhafte Lösung

kann da sowas empfehlen, ist halt ned allzu billig (und ICH hatte mit Häusler bissl Qualitätsprobleme vor 2 Jahren)

http://kraweuschuasta.at/media/images/gartengestaltung205.jpgBildquelle: http://kraweuschuasta.at/media/images/gartengestaltung205.jpg

zitat..
MissT schrieb: Vergiss das mit der trocken geschlichteten Natursteinmauer - das hält nie und nimmer. Da drückt es Dir mit der Zeit durch den Erddruck die Steine heraus.

Wenns gscheit ausgeführt ist, dann nicht. Ma muss natürlich an Bund zammbekommen und die Richtiege Dicken und Winkel ausführen...

zitat..
MissT schrieb: Weiters ist die Mauerkrone viel zu instabil für ein Bearbeiten des Bodens im Hochbeet.

Wenns gscheit ausgeführt ist, dann nicht. Normalerweise kommen auf die Krone dicke Als Abdeckplatten fungierende Steine.

zitat..
MissT schrieb: Hinzu kommt, dass so eine Mauer auch eine erhebliche Dicke und eine gewisse Neigung haben muss:

Stimmt, Faustformel ist Dicke ist 1/3 der Höhe.., Neigung ~15° Für ein Hochbeet halt ned ganz ideal.

zitat..
MissT schrieb: Damit ist Deine Reichweite ins Hochbeet deutlich eingeschränkt und die Bearbeitung entsprechend mühsam. Die Wände sollten so schlank wie sinnvoll möglich sein-

+1

Generell ist eine Trockensteinmauer zwar nicht wartungsintensiv, aber ab und an musst halt nachbessern und Steine nachschlichten (nach dem Winter).

Ideal ist eine Trockensteinmauer dann, wennst die Steine schon umadumliegen hast. Bei meiner hatte ich etwas Probleme weil alle Steine annähernd gleich groß waren und da hast dann Probleme an Bund zum Hang herzustellen (Stichwort Läufer und Binder). Musste da mit Hobbybeton schummeln.

Worauf Du aufpassen musst, das Hochbeet geht (nicht nur nach der Erstbefüllung) ziemlich zamm, d.h. Du musst grob 50% auffüllen...

LG Wolfgang

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#11)

zitat..
DrShouter schrieb:

──────..
MalcolmX schrieb:

Mit einem Betonrechteck (also nicht Betonelementen) kommt man ggf vielleicht noch ein bissl minimalinvasiver weg, aber das wiegt ja schnell einmal 2 Tonnen am Stück... 

Naja dann muss ich mich an den Gedanken gewöhnen das demnächst wieder Fundamente gegeaben werden,  und genau schauen wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] läuft um ihm kein Wasser wegzunehmen.

Denke Drainage macht dann schon Sinn, ich werd das dann wohl in die Bestandsdrainage hinter der Betonmauer leiten... nur damit ich mir da keinen Pool baue...

Eventuell bau ich auch einfach nochmal eine Schalsteinmauer und verkleide sie außen mit Holz... mal schauen... Der Aufwand für die vordere Stützmauer war schon hoch, das wollte ich eigentlich nicht unbedingt wiederholen...
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Die Schalsteinmauer ist aber sicher um einiges weniger Arbeit als die Natursteinmauer....

Hab leider wieder auf das Foto vergessen, aber Hochbeet sieht exakt so aus wie unsere Gartenmauer. Hochbeet war inkl. Fundament 3 Tage Arbeit zu 2. Wenn das ganze ordentlich aussehen soll (Versatz, Fugenbreite etc.) scheisst man schon a Zeitl um.

ich sag jetzt lieber nicht wieviel Zeit und Mühe in die gschissene Stützmauer vorne gerannt ist 😆


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  •  Bube
  •   Bronze-Award
19.3.2024  (#12)
Entschuldige dass ich den Beitrag kaper aber kann jemand einen Kurs zum Trockensteinmauern legen empfehlen? (NÖ). Wir haben bei unserem Keller gestemmt und den Felsen aussieben lassen. Da unsere Grundstück Hanglage hat gibt es genug Mauern für die nächsten 10Jahre zum aufbauen.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
19.3.2024  (#13)
Hi,

Ja, in Krems die FH und Weinbauchfachschule, hab einen vor paar Jahren gemacht, war echt super und sehr lehrreich. Und Rainer der Trainer ist echt super!

https://lfs-krems.ac.at/
Unter Veranstaltungen/Kurse schauen....

LG Wolfgang

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
19.3.2024  (#14)
Danke! Den Kurs habe ich zwar schon gefunden aber nicht auf der lfs Seite. Dort gibt es mehr Termine 👍

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
19.3.2024  (#15)

zitat..
MalcolmX schrieb:

──────..
DrShouter schrieb:

──────..
MalcolmX schrieb:

Mit einem Betonrechteck (also nicht Betonelementen) kommt man ggf vielleicht noch ein bissl minimalinvasiver weg, aber das wiegt ja schnell einmal 2 Tonnen am Stück... 

Naja dann muss ich mich an den Gedanken gewöhnen das demnächst wieder Fundamente gegeaben werden,  und genau schauen wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] läuft um ihm kein Wasser wegzunehmen.

Denke Drainage macht dann schon Sinn, ich werd das dann wohl in die Bestandsdrainage hinter der Betonmauer leiten... nur damit ich mir da keinen Pool baue...

Eventuell bau ich auch einfach nochmal eine Schalsteinmauer und verkleide sie außen mit Holz... mal schauen... Der Aufwand für die vordere Stützmauer war schon hoch, das wollte ich eigentlich nicht unbedingt wiederholen...
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Die Schalsteinmauer ist aber sicher um einiges weniger Arbeit als die Natursteinmauer....

Hab leider wieder auf das Foto vergessen, aber Hochbeet sieht exakt so aus wie unsere Gartenmauer. Hochbeet war inkl. Fundament 3 Tage Arbeit zu 2. Wenn das ganze ordentlich aussehen soll (Versatz, Fugenbreite etc.) scheisst man schon a Zeitl um.
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ich sag jetzt lieber nicht wieviel Zeit und Mühe in die gschissene Stützmauer vorne gerannt ist 😆

Wenns schnell und einfach grhen würde, würde uns allen ja fad werden 🤣


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.3.2024  (#16)
Wir sind jetzt gerade eher bei Betonfertigteile selber machen... also die Längsseiten in 3 Teilen, und die Querteile in einem Stück. Und dann das Ganze mit Edelstahl-Gewindestangen verbinden...
Sind gesamt 3.5 Tonnen Beton, aber dann reicht ein Schotterfundament, das Ding ist in sich stabil, hat genau die Wunschabmessungen und vielleicht ist es masshaltiger als die Dinger vom Häusler 😆

edith:
circa so, nur die Längsseiten auf 3 Teile aufgeteilt vertikal. Und 10cm statt 5cm stark...


_aktuell/20240320264324.jpg

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  •  precision
  •   Bronze-Award
20.3.2024  (#17)
Einer unserer Professionisten (Zimmerer, Baumeister, Spengler, ... ich weiss es bis heute nicht) hat eine ganze Ladung Pfosten nie wieder abgeholt. 
Nach 2 Jahren hab ich daraus 2 Hochbeete gebastelt, die jetzt 3-4 Jahre stehen. Dieses Jahr hab ich sie komplett ausgeräumt, da ich sie versetzt habe (der alte Standort war Nachmittags im Schatten). 

Schichten:
Humus
Grassoden und Häckselgut
Äste
Steinschicht 
WühlmausGitter

Ich bin sehr zufrieden. Das Holz hält auch anständig. Natürlich ist auch ein 4cm Pfosten ein bisschen solider als die zölligen Bretteln, die ansonsten bei den Holzhochbeet-Bausätzen drinnen sind.

Achja: Hochbeet - der einzige Ort an dem ich die meinerseits verhasste Deltanoppenbahn anwende emoji

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
26.3.2024  (#18)
Ich hab nochmal gründlich recherchiert.

Hochwertige Hochbeete aus Sichtbeton gibts scheinbar kaum oder garnicht.

Ich vermute, die Hersteller haben Angst vor Reklamationen. 

Das verlinkte Bild oben von einer südtiroler Firma ist wirklich das einzige, was mir halbwegs gefallen würde.

Ich hab aber eigentlich keine Zeit, jetzt auch noch selber Schalungen zu bauen und R&D für Sichtbeton/UHPC Mischungen zu machen... 🙃🙃🙃

Ich werd noch die umliegenden Fertigbetonwerke fragen ob sie nach meinen Vorgaben was macheb.

Auf Willhaben ist ein Typ, der baut ziemlich das was ich will am Stück.
Will teilen:   
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/betonhochbeet-sichtbeton-holzoptik-hochbeet-hangbefestigung-stuetzmauer-pflanzkuebel-garten-gemuesebeet-fruehbeet-blumentrog-pflanzkuebel-gartengestaltung-759080916/ 

Aber dann hat das Beet 1350kg, und da tut sich sogar der 4Achs LKW von meinem Nachbarn mit Kran schwer, das am Stück an die richtige Stelle zu bugsieren... ausserdem müsste ich den Transport für 2 Beete aus Oberösterreich organisieren (was laut Cargoboard auch ca 400€ kostet).
Oder einen Anhänger mieten, das Zugfahrzeug meiner Schwester, und 2x fahren... auch super zach und schnell einmal 200€ Sprit/Hängermiete etc

Die ganzen käuflichen modularen Beete finde ich leider ein bisschen grässlich und dann teilweise nur 4-5cm Beton.
Betondeckung zur Bewehrung geht sich da schon einmal keine aus, ich sehe da eher 8cm Bauteilstärke bei einlagiger Bewehrung als Minimum, oder sonst Glasfasern als Bewehrung. Aber laut den Herstellern von den dünnen Fertigdingern sind die ja auch mit Baustahl bewehrt... hmpf.




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
26.3.2024  (#19)


_aktuell/20240326656655.jpg

Das wäre optisch nicht ganz mein Anspruch, muss ich ehrlich sagen. Selbst wenn es ein bisschen ordentlicher betoniert wäre...

1
  •  Tomlinz
  •   Bronze-Award
26.3.2024  (#20)
Hmm... Ist das Hochbeet am letzten Bild nicht verkehrt herum zusammengebaut?
Das sind doch so Relief-Platten und die glatte Seite gehört normalerweise nach innen, weshalb diese nicht besonders schön ausgeführt wird.

1
  •  newer
  •   Bronze-Award
26.3.2024  (#21)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ich hab nochmal gründlich recherchiert.

Hochwertige Hochbeete aus Sichtbeton gibts scheinbar kaum oder garnicht.

Ich vermute, die Hersteller haben Angst vor Reklamationen. 

Das verlinkte Bild oben von einer südtiroler Firma ist wirklich das einzige, was mir halbwegs gefallen würde.

Ich hab aber eigentlich keine Zeit, jetzt auch noch selber Schalungen zu bauen und R&D für Sichtbeton/UHPC Mischungen zu machen... 🙃🙃🙃

Ich werd noch die umliegenden Fertigbetonwerke fragen ob sie nach meinen Vorgaben was macheb.

Auf Willhaben ist ein Typ, der baut ziemlich das was ich will am Stück.
Will teilen: 
 

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/betonhochbeet-sichtbeton-holzoptik-hochbeet-hangbefestigung-stuetzmauer-pflanzkuebel-garten-gemuesebeet-fruehbeet-blumentrog-pflanzkuebel-gartengestaltung-759080916/ 

Aber dann hat das Beet 1350kg, und da tut sich sogar der 4Achs LKW von meinem Nachbarn mit Kran schwer, das am Stück an die richtige Stelle zu bugsieren... ausserdem müsste ich den Transport für 2 Beete aus Oberösterreich organisieren (was laut Cargoboard auch ca 400€ kostet).
Oder einen Anhänger mieten, das Zugfahrzeug meiner Schwester, und 2x fahren... auch super zach und schnell einmal 200€ Sprit/Hängermiete etc

Die ganzen käuflichen modularen Beete finde ich leider ein bisschen grässlich und dann teilweise nur 4-5cm Beton.
Betondeckung zur Bewehrung geht sich da schon einmal keine aus, ich sehe da eher 8cm Bauteilstärke bei einlagiger Bewehrung als Minimum, oder sonst Glasfasern als Bewehrung. Aber laut den Herstellern von den dünnen Fertigdingern sind die ja auch mit Baustahl bewehrt... hmpf.

Woher kommst du? Mein Schwager arbeitet in dem Bereich und hat auch schon diverse Hochbeete gemacht.


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