Bin gerade am Grübeln bezüglich Hausinstallation. Da bin ich auf das Thema Haus-Bussystem gestossen. Is sowas sinnvoll? Was bringt es mir? Wie hoch sind die ungefähren Kosten? Hat schon jemand Erfahrung damit?
alles wo ein Rechner drinnen ist - stürzt auch ab. Auch in Industrieprodukten. Wer's nicht glaubt, hat damit noch nicht gearbeitet. Und außerdem wenn ich einen neuen Schalter brauche, brauche ich auch ein Kabel. Im Privathaus werden wohl kaum Wände verschoben, aber eventuell Kästen umgestellt und hinter dem neu freiwerdenen Platz hinter dem Kasten, befindet sich auch beim Bussystem kein Schalter
@patrick - nix stürzt bei professionellen Geräten ab. Und sollte was schieflaufen regelt der Watchdog alles. Soetwas bekommst du gar nicht mit, höchstens im Log (btw. ich habe selber Microcontrollersteuerungen entwickelt). Wenn irgendwo Schalter dazukommen dann muss du das Kabel NUR zur Busleitung legen. Du ersparst dir grössere Stemmarbeiten. und Josef, ich gebe dir absolut recht das Elektriker damit überfordert sind. Zumindest kenne ich keinen der sich zutraut einen EIB Bus zu installieren.
wo ein Watchdog drinnen ist - gibts auch Abstürze, dazu ist er nämlich da um solche zu erkennen. (hab auch schon Mikrocontollersteuerungen entwickelt). Wenn ich das Wort Watchdog im privaten Wohnbau höhre dann läuten bei mir sämtliche Alarmglocken. Wenn ich nur daran denke wie sprungartig bei uns Resetmöglichkeiten eingebaut werden seitdem überall ein kleiner Rechner eingebaut ist. Aber wenn man einen kleinen Komfortgewinn mit einem riesen Aufwand bezahlen will, dann bitte.
SPS Hausautomation - Hallo, bin gerade über das Thema gestolpert. Ich mache auch eine Hausautomation. Finde ich auch sinnvoll. Im Auto schaut jeder das alles elektrisch und automatisch gekopplet mit busssystemen und anderen elektr.Helfern ist und im Haus verzichtet ein jeder auf diesen Luxus. Würdet ihr euch ein Auto um 30000€ ohen elektrische fensterheber, klima, ESP usw.. kaufen? Ich baue mir eine SPS S7-300 ein. Sämtliche Lichtschalter und Lampen werden direkt zum Verteiler gezogen.Im ersten Stock einen
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SPS Hausautomation II - Subverteiler mit einer ET200 Schnittstelle. Somit ist der obere und mit den Hauptverteiler per Profibus verbunden und ich erpare mir die langen Kabelwege. Somit liegt jeder taster auf der SPS direkt adressiert auf und ich habe alle Möglichkeiten diese intern zu verschalten. Zwei TP170 Touch-Panels dienen zur Visualisierung des Hauses. Hier kann man die Heizung pro raum verstellen, rolläden runterfahren, Lichter aus und einschalten, Alarmanalge einsch, hausradio (boxen in decke) bedienen,usw...
SPS Hausautomation III - Überall sind normale Taster montiert ausser im Wohnzimmer. Hier werden EIB Taster Busch und Jäger Triton verwendet. Habe mich dazu durchgerungen da die Schalter optisch einiges mehr hergeben und hier der grösste Schaltbedarf sein wird.(Rolläden alle elektrisch, heizkreise,..)Um den EIb Bus in der SPS einleden zu können hab ich mir einen EIB-Profibus konverter Marke Siemens zugelegt. Ich brauche von EIb nur die Taster und keine Aktoren im Verteiler da die Ausgänge von der SPS gesetzt werden
SPS Hausautomation 4 - Weiters kommt ein Wand-Einbau Rechner mit Touch Dislay ins Wohnzimmer. Auf diesen läuft dann die komplette Visualisierungsoftware. Internet, Email ist ebenfalls möglich. Mit einer kabelosen Maus und Tastatur kann dieser bedient werden. Sämtliche Teile wurden im Ebay um einen Bruchteil des Listenpreises gekauft. SPS 360€, Aus und Eingangskarten 300€,Et200 100€, Displays 300€. Men man bedenkt man würde das alles mit EIb machen wollen würde man glaube ich wesentlich teurer werden.
SPS Hausautomation 5 - Voraussetzung: Man muss sich das ganze selber machen können.
Bussysteme aller Art haben immer den Nachteil das ein LAie immer einen bezahlen muss der Änderungen macht. Ohne spezille Kennntnisse kommt man meisten nicht weit. Obwohl die klassische EIb "programmierung" (Teilnehmer in den Bustrang ziehen und auswählen was dieser machen soll) nicht sehr kompliziert ist, sonst könnte es ja kein Elektriker verkaufen.
unglaublich - unglaublich, was sich manchen für einen Stress antun, um möglichst viel elektronischen Mist in Ihr Haus einzubauen.
fahrt´s mit der tram, dann braucht´s kan bus ))))
@peter Haustechnik - Bezüglich elektronischen Mist:
Ein weiterer Vorteil ein Businstallation ist das der Verkabelungsaufwand minimiert wird und das sämtliche Busanbindungen mit schwachstrom arbeiten (bez. angeblichen "Elektrosmog") Stress heisst für mich wenn ich draufkomme das ich beim einziehen der Drähte bei einer normalen Installation einen vergessen habe und ich in die meist überfüllten rohre nichts mehr dazubekomme. In max. 10 Jahren wird es keine andere E-Installation mehr geben.
@Sophia - Nicht dasss ich Dir das ganze Zeug ausreden will, aber lohnt sich das?
Was hab ich davon, wenn ich auf einem Touchscreen mit Visualisierungssoftware im Wohnzimmer sehe, dass das Licht am Klo brennt oder irgendwer grade den Fön benützt?
Wenn ichs wärmer haben will, gehe ich zum Raumthermostat und drehe stärker. Mir nützt es nix, wenn ich, um das berühmte Beispiel zu nennen, vom Klo aus die Temp im Wohnzimmer erhöhen kann, weil ich ja eh nicht weiss, obs dann warm genung ist oder nicht.....
@Sophia II - Und diese zentralen Ich-Steuere-Alles-Geräte haben mein Misstrauen bezüglich Zuverlässigkeit. Hast Du eine Garantierte Servicezeit, wenn im Winter die Steuerung der Heizung ausfällt? Oder das Licht am Weihnachtsabend?
schönen Tag, Kraweuschuasta
Bussysteme.....könnte man sich z.B. in sehr anspruchsvollen Passivhäusern vorstellen. Mit besagten Konsequenzen bei Ausfällen. Gerade die dezentrale Funktionalität von Standardsystemen in Standardhäusern stellt doch eine hohe Funktionssicherheit dar. Bei Bussystemen steht und fällt hingegen alles mit Zentralrechnern und Systemknoten. Wieso checkt man nicht den Bedarf und sucht Kleinlösungen wie zentrale Rolldensteuerung auch für Urlaub etc. Das reicht doch wirklich. Ist doch Zwangsinnovation so was....Bock
kraweuschuasta: vom klo aus licht regeln - Das ist freilich unnötig. Genauso wie Party-Lichtstimmung-Programmierung (mal ehrlich, wer hat schon ein so aufregendes Leben?). Gut finde ich aber einen Paniktaster neben dem Bett und Abwesenheitssimulation, was m.W. nur mit zentral gesteuerten Verbrauchern geht. Das dient mehr der Sicherheit als dem Komfort, obwohl die Rollläden im OG schließen zu können ohne in jedes Zimmer zu laufen hat auch was. Sonst bin ich auch mehr für spezialisierte Steuerungen, zB Heizung autark geregelt statt EIB
kraweuschuasta: vom klo aus licht regeln - Das ist freilich unnötig. Genauso wie Party-Lichtstimmung-Programmierung (mal ehrlich, wer hat schon ein so aufregendes Leben?). Gut finde ich aber einen Paniktaster neben dem Bett und Abwesenheitssimulation, was m.W. nur mit zentral gesteuerten Verbrauchern geht. Das dient mehr der Sicherheit als dem Komfort, obwohl die Rollläden im OG schließen zu können ohne in jedes Zimmer zu laufen hat auch was. Sonst bin ich auch mehr für spezialisierte Steuerungen, zB Heizung autark geregelt statt EIB
sinnvolle anwendungaus meiner sicht wäre eine sinnvolle anwendung, z.b.mehrer beschattungselemente gemeinsam anzusteuern. wenn man da 5 oder 6 raffstore an der südfasade hat, müsste man ansonsten ja jeden einzeln betätigen. weiters denke ich mir, dass es durchaus sinnvoll sein könnte in der nacht vom bett aus mehrer lichter (schlafzimmer, voraum, bad/wc) von einem taster aus anzusteuern um den weg auf's stille örtchen zu erleichtern...
Energiesparen - Das tolle an so einem Bussystem sind die vielen kleinen Standby Verbraucher die zwar sehr wenig Energie brauchen aber rund um die Uhr laufen.
@da Beda - Hast Recht, das ist sicher eine bessere Lösung. Für mich (bzw meine Hütte) zahlt sich a Bus nicht aus. Hab keine Rolladen, Licht kann ich selber aufdrehen, für die Heizung hab ich so a Raumregelung vom Hornbach und Alarmanlage möcht ich ma selber bauen.
Das Geld was mich EIB und Zentralstaubsaugeranlage kosten würden stecke ich lieber in a gescheite Wohnraumlüftung.
schönen Tag, Kraweuschuasta
Lustig.Hallo Leute ! Hab grad diese EIB Diskusion durchgelesen und bin erstaunt ! Viele Autos ab ca. 1998 haben schon ein Bussystem zwecks Steuerung diverser Komforelemente, aber auch ABS etc. !! Das der Wartungsaufwand mit zunehmender Technisierung steigt is klar, eine Wechselschaltung wird durch a Gewitter net defekt, bei Direktem Blitzschlag is wurscht ob EIB oder Standard. Als Elektriker mach ich mir sowas natürlich, kanns ja selbst Warten und Reparieren.
Bussysteme Auto....haben genau einen Grund: viel Technik auf engstem Raum, Einsparen von Kabelmasse. Ist beides in einem normalen Haus nicht relevant. Abhaken........
