Hallo zusammen!
Wir haben uns schon viel Infos hier von dem Forum geholt.
Nun ist es bei uns etwas "verzwickt" mit dem Grundstückskauf.
Und zwar handelt es sich um Grünland das in Bauland umgewidmet wird. Das Verfahren läuft nun schon ca. 15 Monate und zieht sich immer noch. Das liegt daran, da die Gemeinde in dem Flächenwidmungsplan zwei Orte drinnen hat. Bei unserem ist von Land OÖ alles Mündlich zugesagt, dass es passt.
Der andere Ort macht mehr Probleme und dauert länger (Naturschutz und co.).
Schlussendlich stellt sich so ca. Ende April raus ob der Problemort aus dem Flächenwidmungsplan rausfällt oder nicht.
Die Umwidmung hat nun durch:
Gemeinderatssitzung: das überhaupt was gewidmet wird
Überprüfung vom Land (Mündliche Zusage das alles für unseren Ort passt, für den anderen ist auch was ausgemacht. Muss aber erst noch Überprüft werden)
Es fehlt jetzt dann noch die nachfolgende Gemeinderatssitzung um die Richtigkeit des Verfahrens zu Prüfen (Zeiten usw eingehalten, was bei 15 Monate sich der Fall ist)
Jetzt haben wir sozusagen die mündliche Zusage vom Land das alles passt. In der letzten schriftlichen Meldung vom Land stand nur etwas von dem Problemort, aber nichts dass das andere zu 100% passt.
Nun hängen wir etwas in der Luft ob wir trotzdem noch vor dem 1. April zum Notar gehen sollen. Die Gemeinde sagt es kann nichts mehr passieren und sollen den Vertrag abschließen. Wir haben uns auch schon mit der Gemeinde und dem Vermesser zusammen geredet und wir könnten Heute noch aussmessen.
Der Unterschied sind halt dann wahrscheinlich 15% der Kosten wenn wir noch länger warten. Das Grünland war ja schon mehr als 10 Jahre im Besitz des Verkäufers.
Wenn wir aber nun Zuschlagen und sich dann doch noch Probleme ergeben sitzen wir auf ein sehr teueren Grünland.
Oder kann man das im Vertrag festhalten wenn z.B. die Umwidmung nicht stattfindet der Vertrag gekündigt werden kann!?
Hilfe!!!
