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Grabenkollektor Planungstool Fragen

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  •  querty
28.10.2016 - 5.7.2018
50 Antworten | 8 Autoren 50
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Hallo,
da das ja von einigen Leuten sehr gekonnt betrieben wird, habe ich mich auch mal am Grabenkollektor Planungstool versucht. :)

Hintergrund: Energiekennzahl unseres Hauses wird ca. 33,8 sein - gerechnet mit 16cm EPS-F als Fassadendämmung (32,1 mit EPS-F Plus 16cm bzw. 30,4 bei 20cm EPS-F Plus).
Ist also eher kein "Niedrigstenergiehaus" aber es hat halt auch keine Würfelform, so wie man das bei vielen Passivhäusern sieht.


2016/20161028880285.png

Dzt. ist geplant, dass im Keller ein Aufenthaltsraum, Gang und ein weiterer Raum beheizt werden (Garage, Lager- und Technikraum nicht). EG und OG werden auch beheizt, damit komme ich auf einen Heizwärmebedarf von 12.480 kWH.
Das scheint mir sehr hoch zu sein aber wichtig: Das ist nur mal meine vorläufige Rechnung basierend auf der Größe der beheizten Räume * 1.25 wg. Mauern - die tatsächliche Heizlast sollte ich dann nächste Woche erfahren.

Jedenfalls wollte ich dafür mal den Grabenkollektor zeichnen.
Das Gelände hat auch ein ziemliches Gefälle, weshalb ich den Graben für den Kollektor am liebsten nur an der Süd- und Westseite des Grundstückes platzieren wollte.


2016/20161028699649.png

Das geht sich aber mit dem vom Grabenkollektor Tool errechneten Heizleistung nicht aus, daher habe ich überlegt, die Leitungen etwas anders zu legen.


2016/20161028709861.png

Dazu die Frage:
Neben den Leitungen wird ein schraffierter Bereich dargestellt.
Ist es "erlaubt", dass sich die schraffierten Bereiche überlagen oder ist das jener Bereich, aus welchem die Leitung Wärme entzieht?
Falls ja, würden 2 Gräben dann ja aus dem selben Teil der Erde Wärme entziehen und man sollte eine solche Überlagerung wohl eher vermeiden?

Hanglage und Gräben wird sicher auch eine Herausforderung - die Grabenkollektoren welche ich hier im Forum gesehen habe, sind ja alle eher auf flachen Grund...

  •  querty
  •   Bronze-Award
1.11.2016  (#21)

zitat..
dyarne schrieb: wenn gleichviel wärme entzogen wird kühlt das erdreich lokal stärker ab und die soletemperaturen sinken.


Ja aber wie gesagt: Sollte man das eher vermeiden oder ist es egal? ;)
Unter der Annahme, dass ich dort nur Gras anbaue und als Grundabgrenzung mal später wohl mal eine Hecke, also keine Obstbäume oder Gemüse oder "heikle Sachen".

zitat..
dyarne schrieb: dein 2-ter entwurf ist sehr gut, würde nur vereinfachen und den inneren schleifenbereich durch gerade bzw baugrubenverlegung ersetzen...


Eigentlich hoffe ich, dass ich mit 2 Gräben auf der Südseite auskommen, das wäre mir lieber. ;) Wäre dann auch viel einfacher und die "Schleife" nach oben könnte ich mir ersparen.

zitat..
brink schrieb: Sagenwirmal unoptimiert 7kw.
Wer bietet mehr, wer weniger?


Sobald ich es weiß, werd ich's hier posten, versprochen. :)
...interessiert mich ja selbst sehr und wenn ich mit 7kW auskommen würde, würden auch 2 Gräben entlang der südlichen Grundstücksgrenze reichen und ev. am westlichen Ende noch etwas nach oben, wie im aktuellen Entwurf: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=HxwO6YgPc8GvyMs344cx


2016/20161101606678.png

Nachtrag: Die Auswahl der Bodenart zwischen "sandiger Lehm" und "Lehm" macht ja auch noch einiges an Unterschied. Schwer zu sagen, erwartungsgemäß wird der Boden schon sehr "lehmig" sein, war zumindest bei den Nachbar die schon gebaut haben so.

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  •  querty
  •   Bronze-Award
1.11.2016  (#22)
Nochwas: Nachdem es hier im Forum schon einige Bilder vom Graben und den in Ringen aufgelegten Schläuchen gibt - könnte ev. jemand Bilder einstellen, wo man sieht wie die Leitung dann durch die Hausmauer geht und wie das innen dann "weitergeht"?
Also sozusagen die "letzte Schlinge" ab welcher der Schlauch dann i.d. Mauer geht.
Wäre nett zwecke besserem Verständnis, Danke!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.11.2016  (#23)
schau mal beim hannes17 nach, da gibt's den letzten Meter außen, den ersten Meter innen und eine schöne Installation...

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  •  brink
1.11.2016  (#24)

2016/20161101170636.jpg

2016/20161101898953.jpg

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2016/20161101240291.jpg

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  •  querty
  •   Bronze-Award
2.11.2016  (#25)

zitat..
dyarne schrieb: schau mal beim hannes17 nach


Danke, werde ich noch machen - aber eigentlich ist es mir jetzt eh klar nach den Bildern von @brink - Danke dafür !! :)

D.h. eigentlich eh sehr "low tech": In der Dämmung ein Loch vorsehen, in die Wand ein Loch bohren und die Leitungen welche von draußen kommen "einfädeln".
Irgenndwie fehlt mir da noch der "Anschlussteil", also so eine Art "Flansch", den man als Durchführung für die Rohre verwendet und mit dem die Mauer trotz Rohrdurchführung zum Außenbereich wieder wasserdicht "versiegelt" wird.

@brink: so wie ich das auf den Bilern sehe, hast du hier einfach noch einen weißen, dickeren Schlauch (also sowas wie einen Kabelschlauch, nur dicker) verwendet, durch den dann der Sole-schlach geführt wird?

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  •  brink
2.11.2016  (#26)
Ja, bei mir habens die dämmung zu großzügig augeschnitten. Ich habe es provisorisch zugestopft. Ob das was bringt, ist fraglich. ;)
Ja, das ist ein stück lüftungsrohr ;)
Wenn du den leuten vor ort anweisungen gibst und die nur ganz wenig aus den dämmung schneiden, brauchst du nichts tun.
In der kellerwand je 2 rds setzen. Wenn du 2x300m dn32 kollektor machst, gibt es spezielle rds einsätze für 2 dn32 rohre pro durchführung. Ich habe 1x400m dn40, daher nur 1 rohr pro durchführung.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.1.2017  (#27)
@ brink
sorry, bin dir da ein paar antworten schuldig geblieben...

zitat..
brink schrieb: Aha, du hast schon die kwl geräte gekauft?
Wieso 2? Keller/garage und rest des hauses?

ja, irgendwann hatte ich die bestellt, weil ich glaubte schneller damit fertig zu werden ... emoji

2 getrennte geräte weil wir auch 2 getrennte wohnungen im (großen) haus haben, mit unterschiedlicher nutzung...

zitat..
brink schrieb: D.h. du hast schon einen 'fertigen' plan gehabt. Gibts ein link? 😃

ja, einen vorplan. stell ihn dann beizeiten in eigenem faden ein mit der bitte um input/kommentar.
hab bisher nur im eg die sanierten räume angefahren. dort gehts ganz simpel klassisch: vorraum -> abgehängte decke -> einlaß über türe
og wird spannender -> offener grundriß ohne vorraum. spiro wird wohl in den bodenaufbau des dachgeschoßes kommen...

zitat..
brink schrieb: Hmm, kondensat vom dachboden?

die beiden geräte kommen auf den ausgebauten dachboden. dort hatte ich keinen kanalanschluß, daher haben ich eine schlanke kondensatleitung beim fassade dämmen unters eps runter in den schotter gelegt...


2017/20170106595468.jpg
grundriß - hier eg - wird sich noch ändern, arbeitszimmer und vorraum werden vereint...


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  •  querty
  •   Bronze-Award
16.1.2017  (#28)
Nur als kurzer Nachtrag: Lt. Vorab-Energieausweis wird die EKZ des Hauses ca. 31 sein, wenn man auf 20cm EPS-F Plus geht. Die berechnete Heizlast liegt lt. Installateur bei 8,9kW.

Damit sollte sich folgender Grabenkollektor gut ausgehen, oder?

2017/20170116567995.png

Noch eine laienhafte Frage: Wenn man die Anzahl der Solekreise ändert, hat das keinerlei Auswirkung im Grabenkollektor-Planungstool. Geht es hier einfach draum, dass eine einzelne Leitung nicht zu lange sein soll? Oder ist der Grund, dass man bei Beschädigung einer Leitung nicht den ganzen Kollektor "verliert" (wobei egal, weil aufgraben und reparieren muss man dann ja sowieso)?

Lt. Angebot des Installateurs käme der Grabenkollektor teurer als ein Flächenkollektor, weil hier mehr Leitung (3x300 lfm) im Vergleich zum Flächenkollektor (ca. 700 lfm) verlegt werden müssen...die ev. Einsparung wäre dann "nur" bei den Grabungsarbeiten. Das ist für mich etwas unerwartet.

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  •  querty
  •   Bronze-Award
22.7.2017  (#29)
Hier nun der "richtige" Plan der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vom Instalateur bzw. KNV. :)

2017/20170722430461.png

Lt. Heizlastberechnung benötigt das Haus 7,8kW, der Kollektor liefert 10,9kW, sollte also passen. Instalateur hat auch gemeint, dass jemand von KVN kommt und beim Verlegen hilft und Sie selbst auch mitmachen und "lernen", weil noch nicht so oft gemacht. ;)

Wenns dann soweit ist, werde ich paar Bilder posten, RGK entsteht übrigens im mittleren Burgenland.

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  •  querty
  •   Bronze-Award
28.9.2017  (#30)
KNV hat den Plan nun noch ein wenig überarbeitet, anbei die aktuelle Version.


2017/20170928886653.png



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  •  brink
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#31)
cool, schaut sehr gut aus!

zitat..
querty schrieb: Wenn man die Anzahl der Solekreise ändert, hat das keinerlei Auswirkung im Grabenkollektor-Planungstool


die anzahl der kreise ist wegen der hydraulik deiner wp. hat aber keinen einfluss darauf, wie groß deine "batterie" ist.

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  •  querty
  •   Bronze-Award
30.9.2017  (#32)
Ja, die Herausforderung wird nun, Geländemodellierung und Ringgrabenkollektor unter 1 Hut zu bringen. ;)
Wir möchten uns vorerst mal die Geländemodellierung genau überlegen und danach dann den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entsprechend legen, habe dazu auch einen separaten Thread eröffnet: http://www.energiesparhaus.at/forum/46878_1#TE


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  •  querty
  •   Bronze-Award
21.10.2017  (#33)
Noch eine Frage: Im obigen Plan ist die Heizlast des Hauses mit 7,8kw angegeben.
Ich habe den Plan jetzt nachgezeichnet und als Boden "sandiger Lehm" ausgewählt. Schwer zu sagen, aber ich würde den Boden als "sandigen Lehm" bezeichnen, an manchen Stellen sicher mehr Lehm, an anderen eher "erdig".
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=xJNKdmepAEHqfGPNdOBK

Das macht aber einen sehr großen Unterschied!

Wenn ich "sandiger Lehm" auswähle, wäre auf meiner nachgezeichneten Version die Heizlast, welche der Kollektor liefert gar nicht ausreichend.

2017/20171021507170.png

Bei "Lehm" hingegen ginge es sich locker aus

2017/201710214111.png

Ich habe mir noch überlegt, den Kollektor lieber etwas größer zu dimensionieren, falls man den Boden doch als "sandiger Lehm" bezeichnen könnte, aber macht das denn Sinn?

2017/20171021679297.png

Ist der Unterschied zwischen reinem Lehm und Lehm mit Sandanteil denn wirklich so groß?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
22.10.2017  (#34)
dein kollektor ist üppig mit reserven ausgelegt.

dein nachbau entspricht nicht dem original... emoji

wenn ich wieder zuhause bin kann ich dir die leistungsdaten schicken...

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  •  Vardi17
22.10.2017  (#35)

zitat..
querty schrieb: Ist der Unterschied zwischen reinem Lehm und Lehm mit Sandanteil denn wirklich so groß?


Im Planungstool steckt unglaublich viel Arbeit und Grundlagenwissen. So wurde hier etwa die Dissertation von Klaus Ramming über die "Optimierung von oberflächennahen Erdwärmekollektoren" eingearbeitet, die übrigens online ist. Demnach gibt es leider tatsächlich riesige Unterschiede bei der Energieausbeute je nach Bodenbeschaffenheit.
Die gute Nachricht:

zitat..
dyarne schrieb: dein kollektor ist üppig mit reserven ausgelegt.


Offenbar reicht's also, so oder so emoji

1
  •  querty
  •   Bronze-Award
23.10.2017  (#36)

zitat..
dyarne schrieb: dein kollektor ist üppig mit reserven ausgelegt.


Das ist beruhigend zu lesen. ;)
Der Nachbau aus dem 1. Bild sollte eigentlich ziemlich genau dem Original entsprechen...hätte ich gedacht.

Der Grund für meine Überlegungen ist: Das Grundstück hat ja eine Hanglage und wir überlegen gerade, wie wir das Gelände modellieren. Vermutlich wird es terassiert und dort wo im 3. Bild der Bereich mit den Schlaufen gelb markiert ist, wird es ev. eine Böschung oder Terrasse geben.

Ich möchte, dass der Kollektor aber ausreichend mit Erde "zugedeckt" ist, daher muss man diesen ev. etwas an die Geländeform anpassen. Ev. wird der nördliche Bereich um 2m verkürzt, damit die Kollektorrohre durch die Böschung nicht zu weit an der Oberfläche sind, alles andere bleibt unverändert.

Daher meine Überlegung, mit dem Tool herumzuprobieren, damit ich sehen kann, wie sich eine solche Verkürzung auswirkt.

zitat..
dyarne schrieb: wenn ich wieder zuhause bin kann ich dir die leistungsdaten schicken...


Danke, das wäre nett! Du "kennst" den Entwurf also?
Falls es dich interessiert kann ich dir natürlich gerne bescheid geben, wenn der Kollektor gebaut wird + würde dich auf einen Baustellenkaffee einladen. :)

zitat..
Vardi17 schrieb: Im Planungstool steckt unglaublich viel Arbeit und Grundlagenwissen.


Ich finde das sehr beeindruckend, welche Arbeit hier geleistet wurde!
(bin selbst SW Entwickler, kann das also auch ein wenig einschätzen)


1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.11.2017  (#37)

zitat..
querty schrieb: Ich möchte, dass der Kollektor aber ausreichend mit Erde "zugedeckt" ist, daher muss man diesen ev. etwas an die Geländeform anpassen...

natürlich. prinzipiell folgt der kollektor immer dem endgelände...

wenn man bei der überdeckung noch unsicher ist nimmt man den schlechteren fall an (weniger überdeckung) für die einbautiefe...

zitat..
querty schrieb: Du "kennst" den Entwurf also?

ja, doch ... emoji


2017/20171109424473.jpg

du hast auch noch üppige reserven aus dem EA EA [Energieausweis], die reale heizlast wird unter 6kw liegen...

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  •  querty
  •   Silber-Award
6.4.2018  (#38)

zitat..
dyarne schrieb: du hast auch noch üppige reserven aus dem EA EA [Energieausweis], die reale heizlast wird unter 6kw liegen...


Da bin ich dann mal gespannt! :)
Reserven sind gut - danke für die Planung emoji , weil ursprünglich hatte wir gedacht, im Keller nicht alle Räume zu heizen sondern nur Mehrzweckraum, Gang, Bad/WC und den "Fitnessraum" (der wohl ein Lager werden wird).

Jetzt haben wir uns aber dazu entschlossen, im anderen Lagerraum auch FBH FBH [Fußbodenheizung] zu verlegen, weils ja eher sinnlos ist, einen Raum zwischen den anderen nicht zu heizen. Weiters werden wir auch i.d. Garage FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen damit man diese im Normalfall auf "Minimalstufe" mitlaufen lassen kann, jedoch im Winter, wenn ich mal was im Keller arbeite, auch mehr heizen kann - dies ist der größte Raum im Keller und dort wird auch die Werkbank stehen.

Noch eine Frage: Vom Verlegen des Ringes wäre es wohl einfacher, wenn man
1. alles ausbaggert
2. den Schlauch in Ringen reinlegt
3. zuschüttet

Von der Ablage der Erde ist das jedoch problematisch - Baggerfahrer hat gemeint, dass das halt kostspielig wäre, wenn er die Erde ausbaggern, webgringen und danach wieder herbringen müsste. Ablagern beim Nachbarn geht nicht, weil der auch gerade baut. emoji

Daher wäre die Überlegung:
1. Graben nur mal auf der Südseite aushben
2. Schlauch reinlegen
3. Zuschütten und dabei auch gleich das Gelände anpassen. Hier wird auf der südöstlichen Ecke ca. 80cm aufgeschüttet, damit man eben von der Terrasse i.d. Garten gehen kann.
Das hat den Vorteil, dass man dort nicht so tief nach unten graben muss, weil man ja danach noch 80cm Erde draufschüttet.

Während das passiert, kann man aber nix "verlegen", weil man warten muss, bis der Bagger die Erde wieder verarbeitet hat - danach kann man die Westseite baggern.
Wird das vom Ablauf öfter so gemacht, dass man die Verlegung in Teilabschnitten macht?
Mein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird auch ein "Schulungsprojekt" für Installateur, weil die bisher noch keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gemacht haben, nur Flächenkollektor. Daher möchte ich den Ablauf vorab überlegen, damit man zügig arbeiten kann und sich die Leute möglichst wenig id. Quere kommen.


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  •  Hollunder
12.4.2018  (#39)
Hallo querty! Wann verlegst du deinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Bin nicht weit weg und würde mir das Verlegen gerne anschauen bzw. auch mithelfen! Damit könnte ich ein Gefühl bekommen, obs in Eigenregie für mich verlegbar ist oder ich fremdvergeben muss. Ich bin zwar noch in der frühen Planungsphase, aber RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wirds Dank Forum fix und manche Installateure im Bezirk kennen den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] leider noch nicht oder bieten ihn (noch) nicht an.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.4.2018  (#40)

zitat..
querty schrieb: Baggerfahrer hat gemeint, dass das halt kostspielig wäre, wenn er die Erde ausbaggern, webgringen und danach wieder herbringen müsste...

emoji

darum immer und immer wieder die empfehlung
-> RGK vor baugrube zu baubeginn...

zitat..
querty schrieb: Während das passiert, kann man aber nix "verlegen", weil man warten muss, bis der Bagger die Erde wieder verarbeitet hat - danach kann man die Westseite baggern...

empfehlung wäre mit ein paar stunden vorlauf - je nach baggergröße - ausheben, dann verlegt die mannschaft den abschnitt, parallel wird zugeschüttet und der bagger hebt den nächsten abschnitt aus.

zitat..
querty schrieb: Wird das vom Ablauf öfter so gemacht, dass man die Verlegung in Teilabschnitten macht?

nur bei baugrubenverlegung in 2 abschnitten vor/nach rohbau.

ansonsten immer siehe oben...

dir hilft glücklicherweise die anböschung...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.4.2018  (#41)

zitat..
Vardi17 schrieb: Wir mussten die beiden Tiefbauer, mit denen wir im Gespräch sind, nicht lange überzeugen, dass diese Vorgangsweise am günstigsten ist, beim Baggerfahrer-Wunschkandidaten war das ein wenig anders. Er hat sich dann eines der Verlege-Videos angeschaut, worauf er meinte, jetzt sei ihm klar, warum das zuerst gemacht gehöre.
Also notfalls ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Verlege-Video anwerfen ...




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