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Fußbodenheizung in FTH selbst montiert

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  •  Deathstar
3.10.2011 - 8.1.2012
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Hallo an alle,
ich hab hier bereits unzählige wichtige Infos erhalten jedoch bräuchte ich nun Antworten auf etwas ganz spezielles. Wir wollen Anfang nächsten Jahres mit dem Bau unseres Häuschen von BienZenker (bzw. zuerst Keller dann Haus) beginnen, nur wie wahrscheinlich bei vielen Häuslebauern stellt sich bei uns die Frage wie wir "etwas" Geld einsparen können da mir z.B. der Preis für Heizungsmontage + Aufpreis für FBH FBH [Fußbodenheizung] von ca. Nto. EUR 8.500,- und der Netto-Preis von 9.100,- für gesamten Estrich sehr hoch vorkommt. (Wohnfläche ca. 160m2 auf geteilt auf EG & OG) Daher hätten wir die Idee die Fussbodenheizung komplett selber zu verlegen bzw. zu montieren, den Estrich würden wir danach von einer Fremdfirma herstellen lassen.
Muss noch dazu sagen dass wir Nahwärme bekommen (+Solaranlage 2,5m2) und daher "nur" einen Pufferspeicher mit 500l haben.

Ich hoffe jemand von euch hat schon Erfahrung mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und kann mir sagen ob es machbar ist bzw. wie "schwer" es ist diese selber zu montieren.

Ich danke euch jetzt schon recht herzlich....

MfG,

  •  astrnad
4.10.2011  (#1)
Hallo,

nach Anleitung von unserem Installateur war die Verlegung der Fußbodenheizung nach seinem Plan kein Problem für uns. Wir waren zu zweit und haben erst so schwarze Plastikmatten mit großen Noppen in genormtem Abstand auf die Dampfbremse verlegt, danach haben wir das Verbundrohr von der Rolle abgerollt und es laut Plan im berechneten Abstand in die Noppen eingeklickt. Anstückln sollte man vermeiden, wir hatten im ganzen Haus 2 Anschlussstellen im Estrich, die sich nicht vermeiden ließen.
Nach unserer Verlegung ist der Installateur nochmal gekommen und hat die ganze FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Wasserdruck beaufschlagt, um zu sehen, ob alles dicht ist. Ausserdem hat er die Rohre gespült und dann sein ok für die FBG gegeben.

Wichtig war für uns der Plan, den der Installateur für die Verlegedichten errechnet und gezeichnet hat, ohne den ist die Wärmeausbringung eine Raterei - ändern kannst da nix mehr.

Grundsätzlich ist aber das Verlegen der FBH FBH [Fußbodenheizung] für 2 Leute, die net mit 2 linken Händen auf die Welt gekommen sind, kein Problem.
Cheers,
Alex

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  •  Ferlin
4.10.2011  (#2)
Nur glaube ich ehrlich gesagt das das Einsparpotential fürs FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen eher minimal ist,wennst rechnetst 2 Monteure (Geselle und Helfer) ein Tag Arbeit sind ~640€!
ich würde generell Alles was geht an Fremdfirmen vergeben,haben wir bei unserem Wolf Haus auch gemacht und somit einiges gespart,ist halt alles Verhandlungsgeschick und ein bisschen Zeitaufwändiger!
Lg

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
4.10.2011  (#3)
.und risikoreicher. Wenn beispielsweise Verarbeitungsmängel oder Materialmängel auftreten und du dir den Fußbodenaufbau flutest hast du bei Selbstmontage und Selbstvergabe ein Problem. Bei Selbstmontage sitzt du auf den vollen Sanierungskosten (Wasserschaden) und bei Fremdvergabe ist die Chance sehr groß, dass das in einer NeverEndigStory mit gegenseitigen Schuldzuweisungen "endet". Ein Auftrag beim Generalunternehmer sichert zumindest die Haftungsfrage zu 100%.

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  •  Deathstar
6.10.2011  (#4)
.Danke vorerst mal für eure Antworten.
So wie es aussieht werden wir die FBH FBH [Fußbodenheizung] wirklich selber verlegen, da dies anscheinend wirklich keine große Kunst ist, das Anschliessen der Leitungen an den Heizkreisverteiler ist auch nicht so kompliziert wie gedacht. Wegen der Haftung ist es sicherlich besser die FBH FBH [Fußbodenheizung] über die Hausbaufirma anfertigen zu lassen jedoch muss ich ehrlich zu geben dass mir die Kostenersparnis alleine vom Estrich einfach verlockender ist, denn was sollte schon passieren wenn gründlich und gewissenhaft gearbeitet wird. Und von alleine wird eine FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohr nicht undicht, sollte ein Anschluss lecken dann sieht man dies spätestens früh genug bei der Dichtheitsprobe.

Lg,

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  •  humi
18.12.2011  (#5)
Ich habe mir die FBH FBH [Fußbodenheizung] auch selber verlegt mit einem befreundeten Installateur.
Wir haben alles an Fremdfirmen vergeben und seh das weniger problematisch.
Die Subfirmen der Fertigteilhäuser sind meist von irgendwo her, meine Firmen nehm ich mir vom Ort oder Umgebung, sprich die hab ich bei der Hand.
Der Installateur kommt sicher schneller ins Haus wenn er alles bei mir gemacht hat, und die Anfahrtskosten usw. sind auch günstiger.

Warum soll es bei einem Generalunternehmer zu Schuldzuweisungen kommen? Ich mach ja das andere auch über eine Firma die eine Gewährleistung geben muss.
Weiters nehme ich an das jeder eine Haushaltsversicherung hat, somit wird diese wohl die Kosten übernehmen wenn ich den Fussboden flute.
Dann dürfte man ja beim Hausbau garnichts selber machen.

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
26.12.2011  (#6)
Eine Solaranlage - die nur 2,5 m² haben soll kommt mir sehr klein vor.
Bei den Fußbodenheizungen gibt es u.a. fertige Systeme zur Selbstmontage. es gibt einiges zu beachten, z.B. Verlegeabstand zwischen den Schlingen.

Sehr wichtig ist aber der Fußbodenaufbau, die Belagswahl und vor allem die Dämmung unter der FBH FBH [Fußbodenheizung].

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  •  2moose
  •   Gold-Award
26.12.2011  (#7)
Auch wenn das Ganze vielleicht nimmer aktuell ist, sollte - man sich doch fragen, was hinter dem Horroraufpreis von Euro 8.500,- steht! Entweder Abzocke oder - was ich wahrscheinlicher finde - die wollen mit diesem Gewerk nix zu tun haben und setzen den Preis hoch genug an, um einen Großteil der Kunden zur Selbstvergabe zu bewegen. Beim Estrich nicht anders ... oder ist da auch eine geänderte Statik mit drin? Bei einem FTH FTH [Fertigteilhaus] kann eine schleichende Undichtheit der FBH FBH [Fußbodenheizung] im OG ja einen massiven Schaden anrichten. Wobei ja für Heizkörper die selben Verteiler eingesetzt werden und das Risiko eigentlich bei FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht größer sein sollte. Vielleicht hat der Anbieter bereits schlechte Erfahrungen in die Richtung gemacht ... denn 8.500,- darf die gesamte Wärmeverteilung nicht kosten, schon gar nicht ein Aufpreis. Würde mich stutzig bis misstrauisch machen.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
29.12.2011  (#8)
hab die.. - ..fbh auch selber verlegt, die rohre an den heizkreisverteiler hat ein befreundeter installateur angeschlossen. keine hexerei, das raster der verlegeabstand mit stricherln am boden aufgezeichnet (hatte keine noppen sondern matten mit plastik-tackerhaken) und mit dem ausgeliehenen tacker-setzgerät die rohre befestigt. keine verbindungsstellen unterm estrich gemacht, damit kann sowieso nix passieren. natürlich muss man in der raummitte die biegeradien einhalten, damit das rohr nicht knickt. gerade verbundrohr ist ideal für selbstverlegung, weil es in der gebogenen form bleibt.

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  •  Myon
8.1.2012  (#9)
Wir legen auch gerade unsere FBH FBH [Fußbodenheizung] selber. Eigentlich (fast) Deppensicher und wirklich kein Problem. Wir haben ein Noppensystem, leider kleine Probleme damit weil sich die Noppenplatten leicht aufstellen durch die Spannung der Rohre in den Nasen. Keine Ahnung ob es an den Aluverbundrohren liegt oder an sonstwas. Ich würde gerne einmal eine Takker Variante Probieren, nur um zu sehen was leichter, besser, schneller,... ist.
Bzg Haftung usw ist es natürlich eine andere Frage, aber danach hat der Treadersteller ja nicht gefragt ;)

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