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FTH Finanzierung - Bank-Wahnsinn

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  •  fuchsi_13
13.10. - 15.10.2014
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Hallo!

Mein Partner und ich sind in der Endphase bei der Planung eines FTH FTH [Fertigteilhaus]. Kostenpunkt 200.000,-

20.000,- Eigenmittel + 10.000,- Grundstückswert (schon vorhanden) und 34.000,- Wohnbauförderung

Nun, sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Kredit. Eine Bank hat uns direkt abgesagt, weil noch so viel Spesen dazu kämen. Bei allen anderen würde es klappen, aber zu unterschiedlichen Konditionen. Vor allem stehen wir immer vor der Frage ob wir den Kredit mit EURIBOR-Bindung oder den Fixzinssatz nehmen sollen.

Welche Erfahrungen habt ihr? Welche Tipps gibt es? Kann man sagen welche Bank bei Wohnkrediten besonders "gut" ist?

  •  ildefonso
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#41)
@fuchsi_13 - Ich hab's eh schonmal gesagt:
Deine 180.000 (186 waren es genau, oder?) die Dir die FH-Firma für 140m² belagsfertig, inklusive Fundamentplatte, Photovoltaik und Wärmepumpe angeboten hat, kommen mir einfach zu niedrig vor. Speziell weil Du es ja mit einer bekannten FH-Firma machst die ja nicht zu den ganz billigen gehört (und nichtmal bei billigeren kommt man bei dem Preis durch).

Ich bleibe bei der Meinung dass da irgendwas fehlt.

@Schwedenbombe
Grabarbeiten sind im Regelfall nie im BoPla Preis dabei, ich glaube dass es auch der TE schonmal ausdrücklich erwähnt hat.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#42)
und wissen die banken von den 50k die ihr bekommt?

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  •  fuchsi_13
14.10.2014  (#43)
Der Preis ist günstiger geworden, weil wir statt der Buchenstiege eine Rohstiege nehmen und auf die Photovoltaikanlage verzichten. Deswegen sind's weniger.



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  •  fuchsi_13
14.10.2014  (#44)
Ja, die Bank weiß von den 50k und es ist möglich diese auf einmal zurückzuzahlen.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#45)
na dann.. was habt ihr unter berücksichtigun der sondertilgung für angebote von den banken bekommen?

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  •  j.schneeweiss
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#46)
Also in seh die TE sich hier nur rechtfertigen..... Gehts noch Leute?

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  •  Richard3007
14.10.2014  (#47)
Also mein Tipp zwecks Finanzierung ist. Das Risiko zumindest aufteilen. Das heißt einen Teil über Bausparkassen, einen anderen Teil über Wohnbaudarlehen. Bei einer Bausparkasse hat man momentan einen Zinssatz von 2,25% - max. 6%. Verzichtet auf das Landesdarlehen, ab dem 10 Jahr zu teuer!
Wenn man "Frei" finanziert liegen gute Angebote bei ca. 1,6%. Mit dem kleinen Nachteil keinen Zinscap zu haben, diese muss man sehr teuer nachkaufen. Auch wird der Zinssatz für Wohnbau auch von 12 Monats Euribor berechnet zumindest ist das so bei Bausparkassen. Und die wenigsten wissen dass Beispielsweise 2007 dieser Leitzins auf 4,675% war, somit ist man hier schon knapp über 6% bei guten Konditionen gewesen. Daher empfiehlt sich das Zinsrisiko zu minimieren. Niemand kann voraussagen wie sich die Zinsen entwickeln werden. Hier spielen so viele Faktoren eine Rolle, die wir nicht kontrollieren und verstehen können (die meisten zumindest).

Zu den Hausbaukosten, auch wenn Strom, Gas, Wasser am Grund ist, sind die Anschlusspauschalen noch lange nicht bezahlt. Im meinen Fall sind das etwa 6.500 Euro für Strom und Kanal, und das obwohl der Strom 1m von meiner Grundstücksgrenze entfernt ist, sowie der Kanal 2m emoji.
Euer Angebot ist desweitern "nur" Belagsfertig, da kommt Ihr mit 10k nicht aus. Der Innenausbau allein wird noch sehr viel Geld verschlingen. Nicht zu vergessen sind die Baukostenüberschreitungen durch spontan auftretende Änderungen. Da eine Steckdose mehr, da bräuchten wir Rolläden etc...

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#48)

zitat..
j.schneeweiss schrieb: Gehts noch Leute?


????????????????

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#49)
ähm... zu richard... lies dir bitte die vielen andren freds über bausparkredite durch, ich glaube, da ist sicher ausreichend dokumentiert, was die leute, die tagtäglich damit zu tun haben, davon halten.

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  •  fuchsi_13
15.10.2014  (#50)
Also neueste Infos: WBF beträgt 34.000,- eventuell Aufschlag für Ortskern (ausständig von Gemeinde)

Eigenmittel rechnen wir mit 20.000,-
Die Bank finanziert uns das Haus vor - WBF geht dann natürlich auch zur Bank, d.h. 34.000,- gehen dann vom Kredit direkt weg. Außerdem ist es möglich die geschenkten 50.000,- auf einmal an die Bank zu zahlen. Ohne zusätzliche Gebühren.

Angeboten wurden uns eine Laufzeit von 30 Jahren mit 1. fixen Zinssatz von 2,3 % auf 6 Jahre oder 2. 2,7 % auf 10 Jahre oder 3. variable Zinssatz nach EURIBOR oder 4. eine Kombi aus beiden, sprich einen Teil fix verzinsen auf 10 Jahre und den anderen Teil mit den flexiblen Zinsen.
Ausgerechnet haben wir eine Kreditsumme von 160.000,- wobei 170.000,- sich auch noch ausgehen würden mit monatl. max. 700,- Rückzahlung.
Wir hätten 1.000,- rein für Rückzahlung zur Verfügung, wollen jedoch nicht mehr als 700,- retour zahlen. (Reserven)

Wir sprechen also von einer Gesamtsumme von 224.000,- (170.000,- davon Kredit bei Bank)

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  •  mariio
15.10.2014  (#51)

zitat..
fuchsi_13 schrieb: 3. variable Zinssatz nach EURIBOR


und welcher Aufschlag auf den 3M??

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  •  Makra
  •   Silber-Award
15.10.2014  (#52)
Wie Mariio schon richtig fragt, ausschlaggebend ist der Aufschlag.

Zu Variante 1: Was passiert nach den 6 Jahren? Welchen Aufschlag bekommt ihr danach? Selbe Frage zu Variante 2 nach 10 Jahren? Variante 4 ist ja Variante 2 oder?

Wie schonmal gesagt, die Rate wird sich ständig verändern (ob in eurem Fall jetzt ab sofort, nach den 6 oder 10 Jahren), deswegen kannst du nicht mit den 700 € "für immer" rechnen.

Da bleiben ja bei eurer Laufzeit noch mind. 20 Jahre übrig.

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