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Frage zu Tilgungsträgern

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  •  hausmaus
4.12. - 6.12.2009
7 Antworten 7
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Hallo Leute,
Tilgungsträger bei Fremdwährungskrediten sind ja auf Fonds, etc angelegt. Ich frage hier deshalb, weil ich eben von der Städtischen für ein "Ansparprodukt" den aktuellen "Wert" bekommen hab - 70% Verlust. Zum Glück ist's nicht so eine grosse Sache wie bei einem Hauskredit, aber ich denke, prinzipiell haben da auch die Tilgungsträger wahrscheinlich auch viel verloren - ist das so? Ich weiß schon, die laufen ~20 Jahre, aber wenn heute der Fälligkeitstag wäre? Uaah.

  •  baumaxhaus
4.12.2009  (#1)
@hausmaus - buhh, -70% das ist ja ungalublich,ich würde dir empfehlen das du mal genau überprüfst in was du da investierst, z.b aktienfonds, anleihenfonds usw. kann mir gut vorstellen das der aktienanteil in deiner fondsgebundenen sehr hoch sein muss und wahrscheinlich in sehr spekulative aktienfonds ( lateinamerika,china..) investiert wird.
wenn du hilfe benötigst kannst du mich auch gerne privat anschreiben.
lg

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  •  hausmaus
4.12.2009  (#2)
Hallo Baumaxhaus, - Jo, ich fands auch unglaublich. Danke für das Hilfeangebot, aber jetzt kann man da eh nix mehr machen, das war so eine Einmalzahlung von der Wr. Städtischen mit dem klingenden Titel "Aus 1 mach 2", nach 12 Jahren sollte dann entsprechend mehr rauskommen. Ist aber wie gesagt keine grosse Sache.
Als wir vor gut 5 Jahren unsere Hausfinanzierung machten, war die Finanzierung mit Tilgungsträgern überall ein grosses Thema, und von daher interessiert es mich, wie das nun jetzt so ist, bzw. wie sich das entwickelt hatte.
viele Grüße, hausmaus.

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  •  baumaxhaus
5.12.2009  (#3)
@hausmaus - Hallo hausmaus ( übrigens, einen netten Namen hast du dir ausgesucht :)))
Mit was habt ihr den vor 5 Jahren finanziert wenn nicht Endfällig?

lg


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  •  hausmaus
5.12.2009  (#4)
Hallo Baumaxhaus, > übrigens, einen netten Namen hast du dir ausgesucht :)))
Danke emoji

Du meinst den Hauskredit? Wir haben den ziemlich konservativ in Euros gemacht, aber meine eigentliche Forumsfrage war, wie denn die Situation der Häuselbauer mit Tilgungsträger nun ist. Schade, daß da so wenig Interesse besteht, ist ja doch ein sehr wichtiges Thema, das man meist nur einmal im Leben hat oder hatte.

Viele Grüße, Hausmaus

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
6.12.2009  (#5)
hallo hausmaus - ich kann dir nur aus meiner erfahrung berichten. mein tilgungsträger war im märz ziemlich im keller. ich hab seit 4 jahren einen aktienfond laufen, auch über die städtische. das war damals eine empfehlung von meinem finanzberater. würd ich nie mehr machen, der finanzberater ist über alle berge und dass soviel spesen anfallen werden, hätt ich auch nie gedacht. das wird alles irgendwie abgetan. zur zeit bin ich mit dem tt relativ zufrieden. der hat sich erholt und ich hab in etwa -20% der angesparten summe. gut ist, dass in der phase der billigen preise für die fixsumme mehr fondanteile gekauft wurden und die dann (hoffentlich) steigen. das geld rausholen wäre bei einer hochphase natürlich ideal. ob das - zb bei mir in 16 jahren - so sein wird, sei mal dahingestellt... mein kredit ist mit 80.000 nicht sooo hoch und ich versuch diesen mit teiltilgungen loszuwerden. den fond seh ich nur noch als reine "pensionsvorsorge", bzw. lös ich dann auf, wenn es sich ausgezahlt hat. und bei der langen laufzeit die noch bevorsteht, ist die chance recht groß, einen derartigen zeitpunkt zu erwischen. ich hätte keine ruhige nacht mehr, wenn ich mich zu 100 prozent auf das fondwachstum verlassen würd in der hoffnung, dass nach 16 jahren genug geld da sein könnt. aber das wurde mir leider alles erst im nachhinein klar emoji

lg, dani

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  •  creator
  •   Gold-Award
6.12.2009  (#6)
@hausmaus: hier wirst du wenig user finden, die so ehrlich sind, zuzugeben, dass die idee mit fwk endfällig und tt nicht so ideal war...

die sache mit den "beratungsfehlern" bzw. den recht fraglichen methoden diverser berater/vermittler ist ja ein dauerthema beim vki => vgl. www.verbraucherrecht.at und die diversen urteile zur falschberatung. damit hast du m.e. die besten chancen, einiges von dem geld, dass du verloren hast, auch wieder zurückzubekommen.
wenn du die aktienentwicklung der wichtigsten indizes anschaust (z.b. www.onvista.de), wirst du feststellen, dass die krise im märz am höhepunkt war und mittlerweile fast alle märkte (und damit auch die diversen fonds der tt) einiges aufgeholt haben und die verluste des angelegten teils sich bei 30-40% im vergleich zu vorkrisenzeiten bewegen. das kommt natürlich auf die mischung der tt an, viele haben ja auch einen anleihen-anteil oder gar einen hedge-anteil dabei.

die meisten haben da einen dachfonds dabei, der sehr spesenintensiv ist - und das neben den gesetzlichen abzügen. das ist der eigentliche problempunkt bei fondsgebundenen lebensversicherungen. ein sparplan ist da deutlich schlanker, eine ablebensversicherung kann man extra billiger abschießen.


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  •  hausmaus
6.12.2009  (#7)
Hallo ihr Beiden emoji - > hier wirst du wenig user finden,
> die so ehrlich sind, zuzugeben...
Jaaa... wobei, das ist ja ein Forum genau dafür. Wenn jemand zu einer Dachdämmung eine Frage postet, dann bin ich sicher, dass einige gute Ideen haben - gerade weil sie aus den eigenen Fehlern gelernt hatten.
@dani: Vielen Dank für Deine Zeilen - genau das hatte ich befürchtet. Bevor wir unser Haus finanzierten, war auch ein unheimlich beflissener Finanzprofi bei uns... und es hätte nicht viel gefehlt, denn die Argumente waren echt gut... und hatte primär die Arbeit im Kopf, nicht die Finanzjonglierereien. Naja, man kann für künftige und aktuelle Häuselbauer nur hoffen, dass die aktuelle Beratungsqualität sachlicher und ehrlicher ist.

lg, hausmaus


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