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Frage Mauerschlitze schließen

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  •  mhwohn
9.3. - 18.3.2018
4 Antworten | 4 Autoren 4
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hallo,
ich habe die diversen Beiträge bereits studiert, allerdings bin ich mir nicht ganz schlüssig ob die empfohlene Variante passend ist. 

Innenputz: Gipsglättputz und Kalk Zement Putz für Nassräume. 

Zum Schlitze schließen für alle Räumen können wir den "Baumit Grobputz" verwenden. 
"Händisch und maschinell verarbeitbarer Kalk-Zement Grundputz für Außen und Innen. 
gibt es eine bessere Alternative?

KWL Lüftunggsschläuche wurden hinten ausgeschäumt und sind ca. 10 cm breit, sollte dies gleich beim Schlitze schließen genetzt werden?

dankeschön 

  •  NTWK
  •   Silber-Award
9.3.2018  (#1)


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  •  StefanP
  •   Gold-Award
10.3.2018  (#2)
Du kannst fürs schließen jeden Putz verwenden den du in die Hand bekommst. Wenn du allerdings ein Gitter einputzen willst, kannst du nur einen Gipsputz verwenden, weil ein Einbetten in einen KZM Putz nicht möglich ist.
Wenn du einen KZM Putz verwenden willlst, einfach danach ein Gitter mit einer Spachtlmasse darüber einbetten.
Wobei ich das nicht unbedingt für notwendig halte, da man dies auch in den Gipsputz einbetten kann der darüber kommt.

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  •  Arno_1989
17.3.2018  (#3)
Ich habe mit einem günstigen Putzmörtel die Schlitze (auch WRL) mit Schwung zugeworfen, dabei immer wieder Ziegelstücke mit rein gesteckt. 

Später als alles trocken war, habe ich mit einer günstigen Klebespachtel und einem Fassadennetz alle Schlitze größer 30mm entsprechend übernetzt und mit einer Zahnspachtel quer abgezogen. 

Das Netz kann auch beim Putzen selbst eingebettet werden, nur da hat man es meist "nicht selbst in der Hand", wo ein Netz verwendet wird und wo nicht. Und der Putzer darf auch kein Fassadennetz verwenden. Das ist zu fein und daher kontraproduktiv, da es vom Putz nicht umschlossen wird.

Leider musst Du Dich aber auf Risse einstellen. Gibt wohl kein Haus ohne. Ich habe auch auf alles geachtet. Leichte (Haar-)Risse gibt es auch oftmals im Bereich von Überlagern usw. (trotz korrekter Ausführung). Dort zu spachteln ist wohl zu viel des Guten und auch das Netzen löst nicht alle (Riss-)Probleme. 

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  •  fudi6489
18.3.2018  (#4)
Servus, ich würde dir einen normalen Wärmedämmmörtel empfehlen, zB den P2000 von Quarzolith.
Wir haben normalen Mörtel, Tiroplan Schlitzputz und eben den P2000 gehabt.

Der Schlitzputz ist etwas leichter zu werfen da das Eigengewicht sehr gering ist. Wir machen aber die Elektroinstallation vorm Putzen, und man merkt schon dass er einfach nicht so gut hält wie normaler Mörtel und doch etwas leichter ausbricht.
Zusätzlich ist der Schlitzputz preislich gesehen nicht so der Hammer. 

Wenn du WRL mit Wanddosen hast und ansonsten noch viel installiert hast (Etwa 250m² + 50m² Garage ,kannst dir ca 30 Säcke P2000 heimrichten ;)

Beim Netzen scheiden sich die Geister, am besten du enscheidest selbst nach Gefühl.
Lüftungssrohre müssen grundsätzlich nicht  genetzt werden da dort nachher keine Bewegung herrschen kann. Ich habs aber schon gemacht.

Bei Elektroleerrohren wo Kabel eingezogen werden, siehts natürlich anders aus.
Wenn du die Schlitze so schmal gestemmt hast dass das Rohr gerade darin verschwindet dann kannst dir das netzen sparen. Sind allerdings mehrere Rohre in einem breiten Schlitz würd ich dort auf jeden Fall netzen.

Soviel ich weiß muss die Spachtelmasse nicht mit der Zahnspachtel aufgetragen werden sofern du Putz auf Gipsbasis verwendest, nur sofern es Kalk-Zement ist da dieser ansonsten nicht ordentlich bindet.

Wenn ich du wäre würde ich folgendermaßen vorgehen: Deinen Putzer anrufen und bei einem Bier die gesamte Baustelle durchgehen und alles notieren was er dir aufträgt.
Die Vorarbeiten fürs Putzen darf man nicht unterschätzen, da kommt noch einiges zusammen.

LG Jürgen



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