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Punkt 1 + 2: so sind die aktuellen technischen Empfehlungen. Ich würde auf keinen Fall weder auf Gefälle noch auf zweiten Ablauf verzichten. Da riskiert man massive Probleme. Punkt 3: Gully sitzt in der Fläche. Ein Speier am Rand. Man überlegt sich beim Flachdach wie man wohin das Wasser ableitet und nimmt dementsprechend dann entweder Gully oder Speier. |
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ich vermute er meint mit Gully den Regensinkkasten.... Punkt 1+2 wurden beantwortet |
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Danke. Ad Gully/Speier: Es wurde Gully Angeboten aber nur Speier ausgeführt. Minderkosten? Ad. ÖNORM: Wenn die Terrasse hier nicht ÖNORM konform ausgeführt wurde, kann man von einem großen Mangel sprechen, oder? Ad Gefälle: Die >2% gelten ja nur, wenn bei einem Holzaufbau ( z.B. Wintergarten mit Flachdach aus Holz?) die Dachlasten rechnerisch berücksichtigt sind, sonst ja sogar >3% korrekt? Herzlichen Dank |
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Gully vs. Speier: Da kannst du schauen, was ein die Bauteile Materialwert haben und mit diesem Delta den AN konfrontieren. Arbeitszeit (Lohnanteil) wird vermutlich ähnlich sein. Wenn die Terrasse entgegen der Norm ausgeführt wurde, dann fordert man in erster Linie den AN zur Mangelbehebung und normgemässen Ausführung auf. Gerade bei einem Flachdach ist das sehr wichtig. Wir reden da nicht von einem optischen Mangel wie einem Buckel im Wandverputz, sondern von einem wesentlichen Ausführungsdetail. Deswegen ist das ein Fall zur Mangelbehebung und nicht für einen Qualitätsabzug. Den würde ich in dem Fall auch kaum akzeptieren. Die ÖN B3691 sagt, dass das mindestens 2% Gefälle einzuhalten sind. Nur bei kleinflächigen Quergefälle (also nicht die Hauptrichtung, sondern die kurzen Seiten an denen nicht soviel Niederschlagswasser anfällt) darf auf bis 1% reduziert werden. Die 3% sind bei der Planung relevant: Sie sind einzuplanen wenn bei der Konstruktion die Durchbiegung nicht berücksichtigt wird. Damit hat man in fertigen Zustand (Decke belastet) dann wieder die 2% Gefälle hat. Hast du 2% in fertigen Zustand? Dann reichen die auch. |
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Alles klar und HERZLICHEN DANK! |
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