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Finanzierung - Durchblick??

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  •  Hasi
3.5. - 8.5.2008
17 Antworten 17
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Hallo,
mein Feund und ich wollen so in 2 - 3 Jahren mit den Hausbauen beginnen. Ich muss ehrlich zugeben ich habe noch zu wenig Durchblick mit der ganzen Finazierung! Monatlich verdiene ich so ca. EUR 1200 und mein Freund so EUR 1500. Wir haben eigenmittel von EUR 60.000,--. Wir brauchen keine Baugrund weil wir das alte Haus von den Großeltern meines Freundes wegreißen wollen und dort neu bauen möchten. Wir stellen uns so 180 m² vor. Ich weiß das man ein Landesdarlehn (OÖ) erhält - doch wie hoch ist das bzw. wie funktioniert das genau. Wer kann mir ungefähre Kosten sagen die monatlich auf uns zukommen bzw. ob es für uns auch leistbar ist. Wir möchten nämlich auch in ca. 3 Jahre mit Familienplanung anfangen. Danke - bin echt noch etwas ahnungslos bei dem Thema Finazierung.

  •  Häuslbauerin
4.5.2008  (#1)
gut informieren - ... müsst ihr euch noch. Und ja nix voreilig unterschreiben, solange ihr nicht gut informiert seid.

Es kommt drauf an, wo ihr bauen wollt. Ich würd mal grob sagen, Grundstück in OÖ sind zwischen 30.000€ und 300.000€ zu haben. Nehmen wir mal an:
Grundstück: 70.000€
Anschluss/Aufschlußkosten: 20.000€
Haus: grob geschätzt 250.000€ für 180m2 Schlüsselfertig mit Eigenleistung und Außenanlage

Zusammen 340.000€

Ihr habt 60.000, bekommt 50.000€ Förderung. Wäre also ein Kredit von 230.000€.
Pro 100.000 Kredit solltet ihr mit einer finanzierbaren Belastung von 700€ rechnen (wenn ihr Glück habt, ists eh weniger, leisten solltet ihr es euch auf jeden Fall können).

Wären also 1600€ Kreditrückzahlung/Monat + ca 300€ Betriebskosten (bei einem Niedrigenergiehaus, zusammen 1900€/Monat nur fürs Haus.

So bleiben euch im Monat 800€ übrig. Da wird fürch ich keine Bank drauf einsteigen. In Karenz ists dann sowieso nicht mehr leistbar.

Vielleicht ein Reihenhaus? Aber glaubt nicht den tollen Versprechungen: "Nur 600€/Monat ohne Eigenmittel" Die Realität sieht ganz anders aus. Da kommen noch jede Menge kosten azu

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  •  Noldman
4.5.2008  (#2)
Grundstück ist doch schon vorhanden, - steht zumindest oben. Da schon ein Haus drauf steht ist es doch auch schon aufgeschlossen. Aber auch das Abreißen und Entsorgen kostet ziemlich viel.
Wenn ich mir so ansehe was Freunde von mir für ihre Häuser bezahlt haben sind 250.000€ zum Einziehen ca. 30.000-40.000 zu viel. Bei denen waren wir Freunde aber jeden Tag zirka zu 10 auf der Baustelle. So viele Leute muss man erst mal zusammenbringen.
Über die Wohnbauförderung von OÖ könnt ihr auf www.wohnbaufoerderung-neu.at nachlesen. Wenn ihr dazu Fragen habt mailt einfach dem zuständigen Poltiker. Der antwortet eigentlich relativ schnell.
Sonst geht mal zu einer Bank und redet mal mit denen darüber.

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  •  Patrick
5.5.2008  (#3)
Kinderwunsch? - Wenn ja, dann ist das Einkommen zu knapp v.a. wenn es so ein großes Haus sein soll.

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  •  Noldman
5.5.2008  (#4)
Wieso soll das nicht gehen? - Er verdient 1500€. Nimmt man an sie geht nur kurz in Karenz dann erhält sie auch in Karenz ca. 800€ Kindergeld plus 100-150€ Familienbeihilfe (je nachdem ob man den Absetzbetrag gleich mitrechnet oder nicht).
Das wären ca. 2400€ pro Monat.
Das das Haus möglicherweise ein wenig zu groß ist, ist eine andere Sache. Und vor allem muss man ja nicht jeden Raum von Anfang an fertig machen. Auch nicht gleich am Anfang den Garten.

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  •  Patrick
5.5.2008  (#5)
und nach der Kurzzeitkarenz? - bleibt dann auch nicht mehr, wenn man dann wieder 1.200,- verdient und Ganztagsbetreuung zahlen muss.

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  •  Noldman
5.5.2008  (#6)
Die Frage war, geht das Hausbauen mit diesem Einkommen. Ich meine ja. Zur Info er verdient mehr als der Durschnitt der Öst. Männer und sie mehr als der Durchschnitt der Öst. Frauen. Wenn die nicht bauen können, dann können es defakto nur sehr wenige in diesem Land. Die Realität sieht nun mal so aus, dass die meißten in diesem Land nicht viel verdienen.
Es ist aber halt auch eine Frage wie man Lebensstandard definiert und wie man ein Haus bauen will. Sind nur 1-2 Maurer auf der Baustelle und der Rest Familie und Freunde oder lässt man alles von einer Firma bauen (letzteres mit diesem Einkommen sicher nicht möglich; 1. Variante ist nach wie vor Standard in diesem Land)? Sehr teure Klamotten oder Durchschnitt? Sehr teure Laster wie Rauchen oder oft und teuer ausgehen? Teure Urlaube oder günstige? ..... Man könnte das ewig weiterspinnen.
Ich kenne ein Pärchen die verdienen über 6.000€/Monat und leben auf derart großem Fuß, dass sie sich nicht mal einen Urlaub leisten können. Nachbarn verdienen ca. dass was die beiden verdienen, hatten einen Grund und ca. 1 Drittel von denen auf der Seite und konnten auch bauen (ein wenig kleiner als diese 180m²).

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  •  Patrick
5.5.2008  (#7)
Durchschnitt - Ein Mann in Österreich verdient durchschnittlich 25.700,- p.a., was ca. 1.780,- pro Monat entspricht (excl. 13 + 14). Frauen verdienen im Durchschnitt zwar nur 1.112,- da sind aber Teilzeitbeschäftigte nicht rausgerechnet, sondern enthalten. Der Verdienst ist auf Vollzeitbasis also stark unter dem Durchschnitt. Da fehlen mind. 1.000,- brutto (beide zusammen) um mal durchschnittlich zu verdienen und der Durchschnitt ist nicht viel für ein Haus. Der Durchschnitt wohnt auch sicher nicht auf 180m2.
Quelle: http://www.statistik.at/web_de/services/stat_nachrichten/025917.html

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  •  Hasi
6.5.2008  (#8)
erstmal danke für die Antworten. Hätte auf positiveres gehofft... Da mir die ganze Bausache ja schon jetzt im Magen liegt (vor allem das viele viele Geld).
Also ich hab hier den schlimmsten Fall geschildert. Mein Freund arbeitet bei deiner Baufirma und wir haben einen Maurer in der Familie. Das heißt wir hoffen beim Baumaterial auf Rabatte von der Firma. bzw. auf viel Hilfe von Freunden/Familie. EUR 1500,-- ist untergrenze beim Verdienst von meinem Freund (ohne Überstunden bzw. Zulagen). Da er aber im Winter oft stempeln gehen muss möchte ich mit dem durchschnitts Unterwert des Verdienstes rechnen. Wie gesagt Grund ist vorhanden (nur das alte Haus gehört weggerissen).
Haus muss nicht 180m² haben, aber auf keine fall kleiner als 150m² (wir wollen auch nicht das beste vom besten haben). Wieviel ist durchschnitt bei der Hausgröße?

Seht ihr nun bessere Chancen??
Wollte unbedingt andere unabhängige Meinungen hören - den ich will nicht schon mit 25 Jahren aussichtslos in Schulden stecken!!
Und Kinderwunsch ist auf jeden Fall vorhanden.
Möchte nach ca. 1 Jahr wieder arbeiten gehen (aber anfangs nur geringfügig zum Kindergeld dazu)



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  •  Patrick
7.5.2008  (#9)
von einem kann ich nur abraten - knapp finanzieren und bestimmte Arbeiten in die Zukunft verschieben. Z.B. einzelne Räume erst später machen, Kellerstiegen verfliesen, Pflasterung usw. Denn wenn ihr mit der Rückzahlung schon am Limit seit, dann bleibt auch kein Geld übrig diese Arbeiten zu erledigen und ihr wohnt 10 Jahre in einem halbfertigen Haus. Mit Hauswegreissen werdet ihr sicher 300.000,- brauchen, also sind 240.000,- zu finanzieren, denn auch das Landesdahrlehen muss man zurückzahlen. Bitte auch nicht vergessen, das ein großes Haus mit Garten höhere Betriebskosten hat, als eine kleine Wohnung. Für das Haus (Rückzahlung und Betriebskosten) braucht ihr alleine schon mehr als dein Freund verdient. Dann noch ein Auto und Kinderbetreung und es bleibt eigentlich nichts mehr übrig.

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  •  Noldman
7.5.2008  (#10)
Das es knapp wird glaube ich auch. - Dass 180m² zu groß sind ebenfalls. Aber dass es möglich ist, da bin ich mir sicher.
@Patrik: Erklär mir mal wie dann Freunde von mir die letzten Jahre ihr Haus bauen konnten, wenn dass mit dem Einkommen der beiden nicht möglich sein sollte? Und auch bei denen kamen die Kinder zirka mit der Baustelle.
Ich leb aber auch in einer Ecke Österreichs, wo nur sehr wenige sich das Haus komplett von einer Firma aufstellen lassen. Und die kosten tatsächlich immer die Preise die du hier angibst. Normalerweise sind nur 1-2 Maurer anwesend. Die Hauptarbeit machen Freunde und Verwandte.
Ihr Freund arbeitet in der Baubranche, einen Maurer haben sie auch in der Familie. Da fallen schon mal die ganzen Lohnkosten beim Rohbau, verputzen, Estrich, etc. weg. Zu diesem Punkt: Unterschätzt nicht die Kosten für die Getränke und Lebensmittel die die freiwilligen Helfer verputzen. Vor allem auch wenn alle jeden Tag nach der Arbeit auf der Baustelle noch lange sitzen bleiben. Und auf einer gemütlichen Baustelle tun die das.
@Patrick: Du musst schon immer das ganze Umfeld berücksichtigen. Und danach richtet sich auch der Preis.
Nur mal so zum Nachdenken: Eine Freundin und ihr Mann haben gerade bei ihren Eltern einen Stock draufgestellt: ca. 60m² Pultdach. Kostenpunkt 20.000€. Er arbeitet bei einer Firma die derartige Gewerke ausführen und seine ganzen Kollegen haben Anfang dieses Jahres als sie alle gerade Stempeln gingen, den Bau vollendet. Alle haben umsonst gearbeitet. Jeden Tag waren bis zu 15 Professionisten am Werk. Hammer was da weitergeht. Dass das nicht der Normalzustand ist, ist mir klar. Ein normaler würde auch nicht wie die fürs Material lediglich den Einkaufspreis bezahlen. Oder der Dipl.Ing. der sich vor ein paar Jahren am Attersee ein 80m² Haus mit Lärchenfenstern, Lärchentüren, Lärchenböden, Regenwasserspülung, Lehmputz und Inneneinrichtung um 25.000€ hingestellt hat. Die Mauern sind auf Passivhausniveau. Das ganze nur mal so als Beispiel, dass Durschnittswerte ala 1400€ pro m² eben nur Durschnittswerte sind. Preise im Forum anzugeben ist sowieso sehr schwer, denn die Preise die man dann tatsächlich erhält zählen.
Und noch was: wozu soll man den Keller von Anfang an fertig machen, wenn man ihn außer als Heizraum am Anfang eh für nichts anderes benötigt? Welcher Bauherr kann sich schon am Anfang die gewünschte Sauna oder was auch immer da runter soll leisten?
Achja und von Leuten die es geschafft haben extrem günstig zu bauen nicht täuschen lassen. Dass ihr unter 200.000€ kommt glaube ich auch nicht. Aber wie gesagt, einfach mal das gewünschte Objekt von einer Firma durchrechnen lassen und aus eigener Erfahrung, nehmt euch mind. ein Jahr nur für den Hausplan, schließlich werdet ihr dann sehr lange darin leben.


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  •  Patrick
7.5.2008  (#11)
es sind nur meine Erfahrungen - und bei mir auf der Baustelle waren auch kaum Professionisten sondern nur Familie. Baumaterial konnte ich ebenfalls tw. zum Einkaufspreis von Bauunternehmen einkaufen. Und trotzdem gibt es eben Dinge die ins Geld gehen.
Ich kenne auch Leute die mit noch weniger Einkommen gebaut haben, ich kenne aber auch welche die ihr Haus wieder verloren haben und es gibt noch viel mehr die ihr Haus verloren haben
http://www.edikte.justiz.gv.at
Bin mir sicher diese Leute haben auch nach dem Prinzip Hoffnung gebaut und finanziert.

Wenn das Geld zu knapp wird, scheitert außerdem noch oft die Beziehung.

Meiner Meinung nach kann man mit dem Einkommen nur ca. 100.000,- + Landesdahrlehen finanzieren und dafür bekommt man kein Haus.



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  •  Noldman
7.5.2008  (#12)
@Patrick - Schön langsam kommen wir zusammen.
Ich ging bei meinen Überlegungen von einem Niedrigstenergiehaus aus und dass sie höchstens 120.000€ Kredit aufnehmen sollten. Ebenfalls dass sie von dem Ersparten 20.000€ für schwierigere Zeiten auf der Seite lassen sollten. Dazu 55.000€ Landesdarlehen und 5.000€ sonstige Landeszuschüsse (OÖ) plus die 40.000€ Erspartes machen 220.000€. Und damit kann man wie ich es erst jetzt wieder bei einem Freund sehe ca. 160m², plus Keller und Doppelgarage auf Niedrigstenergiehausniveau finanzieren (Keller nicht ausgebaut und in den Kinderzimmern ihre alten Möbel).
Wie die beiden geschrieben haben wollen sie in ca. 3 Jahren bauen, da kommt einerseits noch Geld auf die Seite, andererseits müssen sie ja auch die Deponiekosten fürs alte Haus bezahlen und manch andere Kosten kommen ja auch noch auf sie zu. Außerdem steigen die Baukosten, von daher würde ich daher nicht damit rechnen, dass sie sich damit mehr m² leisten werden können. Aber wie schon geschrieben sind damit zumindest die Deponiekosten und so manch andere Kleinigkeit abgedeckt.

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  •  Hasi
7.5.2008  (#13)
es ist echt hilfreich - vor allem weil ich echt noch recht wenig Ahnung habe und in sachen bauen noch "grün" hinter den Ohren bin! Ich möchte eben auch mit dem niedrigesten Einkommen rechnen - damit wir nicht zu blauäugig an die Sache ran gehen. Das mit den m² ist also ungefähre Vorstellung. Aber ich glaub wenn wir den Kostenvoranschlag (wird zwar noch dauern) erhalten werden wir sicher noch reduzieren. Aber danke auf jeden Fall so kann ich mich schon jetzt drauf einstellen dass wir ein kleines haus haben werden. Da ich ja nicht auf gut glück bauen will habe ich mir ja gedacht ich frag mal als allererst unabhängige Personen die selber schon gebaut haben. Bzgl. Niedriegstenergiehaus - das heißt das eine Energiekennzahl von 30 kWh/m²a unterschreitet werden muss - hab echt ne blöde Fragen: ist es da egal welche Heizung man macht? Wir wollen Hackschnitzelheizung (Eltern von meinem Freund haben eigenen Wald - den wir überschrieben bekommen). Danke auf für den Tipp genug Geld für Essen und Trinken für Helfer beiseite zu legen -> meine Freundin baut auch gerade (240m² - also keine Ahnung wie das leistbar ist) und sie hat auch schon erwähnt dass einiges an Bier, etc. getrunken wird.
Weitere Frage: weiß jemand ob man Förderungen auch für Ortsbildschutz erhält. Das alte Bauernhaus ist nämlich noch steinblass (hoffe ihr wisst was ich damit meine) und wir befürchten wenn wir es wegreissen müssen wir eventuell so ähnlich nachbauen (und ich fürchte das geht dann noch mehr ins Geld...)

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  •  Hasi
7.5.2008  (#14)
hab noch vergessen zu erwähnen dass wir beide noch zuhause wohnen und uns jetzt echt ordentlich übers sparen stürzen.


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  •  Noldman
7.5.2008  (#15)
Nach dem ihr gerade beim Planen seid, - ab auf die Gemeinde. Macht jetzt schon ein Gespräch mit dem Bürgermeister (=Baubehörde)/Amtsleiter. Gibt es einen Bebauungsplan? Welche Auflagen macht also die Gemeinde, ect? Ohne dieses Wissen könnte es zu bösen Überraschungen kommen.
Steht das alte Bauernhaus eh nicht unter Denkmalschutz?!?

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  •  Noldman
7.5.2008  (#16)
Achja noch was: - Nachdem ihr noch zu Hause wohnt, habt ihr beim Bauen Zeit und vor allem keine Doppelbelastung, ala Kredit und Miete läuft.
Schaut euch aber jetzt schon genau an welche Monatlichen Kosten auf euch zukommen. Also alles: Essen, Versicherungen, Auto, Treibstoff, Ausgehen, Gewand, Handy, Internet, Arzt, ... und ja nirgends wenig rechnen. Lieber überall ein wenig zuviel + noch ein wenig pro Monat auf die Seite für Notfälle. Und rechnet ja nicht mit dem Urlaubsgeld. Wie der Name schon sagt ist es auf keinen Fall für alltägliche Ausgaben da.
Nachdem deine Freundin gerade baut: Quetsch sie aus. Hol dir alle Infos die du kriegen kannst.

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  •  Heidelinde
8.5.2008  (#17)
gründlich überlegen - hi,

zuerst würde ich mal vom Grundsätzlichen ausgehen.
Wieviel kann ich mir überhaupt vernüftig leisten.
Banken berechnen das sowieso und wenn ihr dann eine vernüftige Basis habt überlegen was man um den Betrag X bekommt. bei euerem Einkommen dürfte die Belastung so bei 1.200,-- liegen, das ungefähr einer Summe von ca. 150.000,-- bis 200.000,-- Euro entspricht ( je nach Finanzierungsform )
Nicht zu vergessen die Nebenkosten.
Gebühren, Steuern, Notar, Abgaben usw.... je nach Aufwand ca 10-20 % die ihr dazurechnen müßt.
Dann mindestens eine 10-20 % Reserve einplanen. Noch besser euer Eigenmittel.
Mit der finanzierbaren Summe erkundigen was eigentlich leistbar ist.
Wichtig ! Viel vergleichen, nicht das erst beste Angebot wählen. Sich Zeit lassen spart etliches an Geld.
Wir sind von änfänglichen 200.000,-- nach einem Jahr auf ca. 150.000,-- gekommen, für ein und die selben Leistungen und Qualität.
Liste machen auf was ihr am ehesten verzichten würdet.....
z.b kleineres Haus, oder keinen Keller, .........
Wieviel könnt ihr selber machen. Jede Arbeitsstunde die ein anderer macht kostet Geld.
Da ihr aber erst in 2-3 Jahren vorhabt zu bauen habt ihr genug Zeit um alles gründlich zu überlegen.

Viel Glück

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