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Festnetzinternet leitung legen?

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
14.8. - 19.8.2017
32 Antworten | 11 Autoren 32
32
hallo

beim gespräch mit den nachbarn und telekom hat sich herrausgestellt das ich mit der festnetzleitung bei uns scharfe 3 mbit
zusammenbekomme, während der würfel volle leistung hergit.
eigentlich wollte ich festnetz mit a1 tv aber das kann ich jetzt knicken.
würdet ihr trozdem noch den anschluss graben und eine leitung ziehen? falls irgendwann mal eine bessere leitung kommt oder komplett drauf verzichten?

fg

  •  BoZm
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#1)
Wir nutzen T-Mobile Home Internet
Telekom wollte irgendwie viel Geld fürs Buddeln.

Haben es aber trotzdem verlegt...
Liegt in der Erde bis zur Grundgrenze.
Ein Coaxial und ein Telefonkabel sind im Rohr.
Es war halt platz drin emoji

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#2)
gleiche Voraussetzungen. Wir haben jetzt einen Anschluss reingelegt.
Hauptgrund bei uns aber vor allem das Telefon. Meine Frau besteht auf Festnetz, weil es das für unsere Verwandschaft in D leichter macht...
Schaden kann es nicht, musst aber einen neuen Anschluss bei der Telekom beantragen. Hab mir die Bedingungen nicht durchgelesen, aber ich glaube zwei Jahre musst du dann auch nehmen. Bei mir wird es dann ein Hybrid werden. Wichtig gleich eine LTE Antenne aufs Dach setzen.
Wenn es nur nach mir gegangen wäre, hätte ich drauf verzichtet. SAT gibt es bei uns auch nicht mehr.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#3)

zitat..
alpenzell schrieb: Meine Frau besteht auf Festnetz, weil es das für unsere Verwandschaft in D leichter macht...


Verstehe nicht, was das Festnetz leichter macht?
Kannst mit Handy auch nach DE fernofonieren. emoji

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  •  Fernmelder
  •   Silber-Award
14.8.2017  (#4)

zitat..
Stefan86 schrieb: falls irgendwann mal eine bessere leitung kommt


Genau deswegen - ja!

zitat..
alpenzell schrieb: musst aber einen neuen Anschluss bei der Telekom beantragen. Hab mir die Bedingungen nicht durchgelesen, aber ich glaube zwei Jahre musst du dann auch nehmen.


Meine Schwester hat die Bestellung einfach wieder storniert nach dem sie das Kabel hatte... Falls das jetzt nicht mehr geht kann man das Kabel auch selbst kaufen. Muss man beim Strom ja auch.
Kostenpunkt im Großhandel € 150,- inkl. für einen 100m- Bund


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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#5)

zitat..
Fernmelder schrieb: Kostenpunkt im Großhandel € 150,- inkl. für einen 100m- Bund


Echt, mein Elektriker hat gesagt, das bekommt er nicht...

zitat..
BoZm schrieb: erstehe nicht, was das Festnetz leichter macht?
Kannst mit Handy auch nach DE fernofonieren.


Ihr geht es darum, dass die Eltern nicht soviel bezahlen müssen, wenn sie uns anrufen.emoji

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#6)

zitat..
alpenzell schrieb: Ihr geht es darum, dass die Eltern nicht soviel bezahlen müssen, wenn sie uns anrufen.


Anruf über Whatsapp kostet nix... und dann hast wenn du willst auch ein Bild dabei.
Brauchst nur Internet, und das habt ihr bestimmt emoji

In meinem Fall hätten die Buddelarbeiten die 10k überschritten.
Da bezahle ich lieber die Telefongebühren der Eltern, weil die diese Summe bis ans Lebensende nicht vertelefonieren können.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#7)
ich werd jetzt wo alles offen ist mal das telekomkabel freibaggern, meine leerverrohrung um die 2 meter bis dorthin verlängern und fertig oder?
wenn die ein besseres kabel legen müssens eh aufgraben oder? dann könnt ich anschliessen?
und in der zwischenzeit nehm ich den würfel

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  •  chrismo
15.8.2017  (#8)
Auf jeden Fall eine Leerverrohrung vorsehen, weil irgendwann werden die Kupferleitungen sicher ausgetauscht werden. Das Problem ist, dass in Österreich immer noch viel zu stark auf veraltete Kupferleitungen gesetzt wird. Dadurch erscheint Mobilfunk als gute Alternative, was es aber de facto nicht ist (wenn man es mit z.B. Glasfaserleitungen bis zum Endkunden vergleicht).

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  •  aladdin
15.8.2017  (#9)
Whatsapp kostet nix - außer die Weitergabe deines Nutzerverhaltens, deiner Kontakte, ... Wem's das wert ist. emoji
Wie schon oft empfohlen würde auch ich zu einer Leerverrohrung raten. Meine Erfahrung (auch wenn's abgedroschen klingt): Kabel ist Kabel!

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
15.8.2017  (#10)
Festnetznummer...ist ein Argument für einen Telefonanschluss. Vor allem in Deutschland ist es üblich, dass man sich Pakettarife nimmt wo man Europa-Festnetz inklusive hat. Wenn man dann den deutschen Verwandten eine Mobilnummer anbietet, zahlen die manchmal auch über 1 eur pro Minute. Natürlich kann man nicht jeder Oma Whatsapp erklären, aber man könnte auch einen SIP-Anschluss mit österreichischer DID-Durchwahl nehmen. Aber dazu müsste man sich sehr intensiv technisch damit beschäftigen, aber es gibt Dienstleister die deiner Frau einen Tischapparat mit Festnetznummer hinstellen können obwohl nur ein mobiler Internetanschluss vorhanden ist.

Grundsätzlich wäre mir ein 3Mbit Festnetz lieber als ein 10Mbit mobiles Internet, weil mobile Anschlüsse selten echte Internetanschlüsse mit eigener IP sind (Stichwort Provider-NAT). Auch die Qualitätsunterschiede beim mobilen Internet sind unerträglich, es hängt halt davon ab was sich in der Funkzelle grad so tut. Hat man eine Schule daneben, bricht es tagsüber zusammen, hat man ein Studentenheim in der Nähe dann abends. Das sind leider meine bitteren Erfahrungen, es gibt aber auch Gegenden mit guter Qualität, man hat halt keinen Anspruch darauf dass es so bleibt. Mit der Telekom kann man bzgl. der Anschlussmöglichkeit von Festnetz verhandeln, wenn man aber in einer 20-Häuser-Ortschaft wohnt und nicht viel Speed möglich ist, würde ich auch auf Festnetz verzichten. Die Situation wird sich in den nächsten Jahrzehnten nicht ändern. Bei Ballungsräumen würde ich es trotz 3MBit anschließen, weil irgendwann mal doch ein ARU ins Siedlungsgebiet kommt (=Outdoor-DSLAM, bzw. nahstehender Vermittlungspunkt) und die Lastmile auf wenige zehn Meter verkürzt wird. Dann gibts wieder High-Speed-Anschlüsse.

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  •  aladdin
15.8.2017  (#11)
cc9966 hat's technisch deutlich versierter als ich auf den Punkt gebracht!
Zumindest eine Leerverrohrung ist bestimmt den Aufwand wert.

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  •  hofimax
  •   Silber-Award
15.8.2017  (#12)
@chrismo
Bin zu 100% deiner Meinung, du hast das Problem erkannt!

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
15.8.2017  (#13)

zitat..
Whatsapp kostet nix - außer die Weitergabe deines Nutzerverhaltens, deiner Kontakte, ... Wem's das wert ist.


Ehmm... Dein Handy sendet alles weiter... auch wenn du es abdrehst.. Windows , iOS ,... sendet alles weiter, auch wenn du es abdrehst.

Nix für ungut, aber wenn du nicht willst dass irgendwas weitergeleitet wird, musst du in den Dschungel und dann bist auch noch verfolgt (von den Tieren emoji )

Die Optionen und Einstellungen, sind alles eine kleine Illusion, um dir das Gefühl zu vermitteln, dass du eine Wahl hast.

zitat..
cc9966 schrieb: Natürlich kann man nicht jeder Oma Whatsapp erklären


Verpass ihr ein Tablet und es funktioniert.

zitat..
cc9966 schrieb: Grundsätzlich wäre mir ein 3Mbit Festnetz lieber als ein 10Mbit mobiles Internet, weil mobile Anschlüsse selten echte Internetanschlüsse mit eigener IP sind (Stichwort Provider-NAT).


Und die IP braucht der Standard User weil?
Die meisten wollen kein Server mehr zuhause aufstellen.

zitat..
cc9966 schrieb: es gibt aber auch Gegenden mit guter Qualität, man hat halt keinen Anspruch darauf dass es so bleibt.


Hatte eine KABEL-Leitung und dann war es GETEILTGENUTZTES NETZWERK (UPC).
Am Abend war nix mit Internet... und es war ein KABEL.

Aber es ist wie mit iOS vs. Android oder ATI vs. Nvidia oder Intel vs. AMD oder Weiße Schokolade vs. Dunkle Schokolade

Alles Geschmackssache.
Hauptsache es funktioniert. emoji

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
16.8.2017  (#14)
@BoZm - Natürlich ist auch ein UPC-Anschluss ein shared Medium, aber man kann nicht ernsthaft die HF-Technologie Kabel-TV mit den Bedingungen von Mobilfunk vergleichen. Der Kabelbetreiber kann über das volle Frequnezspektrum des Kabels verfügen, er hat seine exklusiven Leitungen. Bei Mobilfunk gibt es ein viel kleineres Frequenzspektrum, welches in viele Slots an viele Marktteilnehmer und deren Kunden aufgeteilt wird.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
16.8.2017  (#15)
unechter internetanschluss (getarnt als "provider-nat") problematisch! -

zitat..
BoZm schrieb: Und die IP braucht der Standard User weil?


das möchte ich auch noch ergänzen: das kann auch ein problem einer pensionierten 70jährigen hausfrau werden, wenn sie eine vaillant-heizung mit wartungsvertrag hat und der kundendienst bei störungen selbständig aktiv werden soll. hab meiner tante da helfen müssen, vaillant hat das nur zustande gebracht mit hilfe von portforwarding und dyndns. ohne echter IP adresse hätte das nie funktioniert, steht auch so in den kundendienst-dokumenten von vaillant!

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
16.8.2017  (#16)
Vaillant braucht Festnetz (warum auch immer)


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  •  streicher
  •   Gold-Award
16.8.2017  (#17)
@Provider-NAT:
Bei jedem Mobilfunkanbieter bekommt man bei Verwendung des entsprechenden APNs eine öffentliche IP (der ist aber natürlich nicht default und das hat mehrere Gründe).
Gegen Geld gibt es sogar fixe öffentliche IPs.

Es gibt übrigens auch andere Möglichkeiten wie remote Zugriff bei Provider-NAT ermöglicht wird (sonst würde auch Skype, Teamviewer,... nicht funktionieren).


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  •  Fernmelder
  •   Silber-Award
16.8.2017  (#18)

zitat..
alpenzell schrieb: Echt, mein Elektriker hat gesagt, das bekommt er nicht...


Hab online meinen Preis abgerufen bevor ich gepostet habe...

zitat..
Stefan86 schrieb: wenn die ein besseres kabel legen müssens eh aufgraben oder?


zitat..
chrismo schrieb: Auf jeden Fall eine Leerverrohrung vorsehen, weil irgendwann werden die Kupferleitungen sicher ausgetauscht werden.


zitat..
cc9966 schrieb: Bei Ballungsräumen würde ich es trotz 3MBit anschließen, weil irgendwann mal doch ein ARU ins Siedlungsgebiet kommt (=Outdoor-DSLAM, bzw. nahstehender Vermittlungspunkt) und die Lastmile auf wenige zehn Meter verkürzt wird.


Wichtige Info von cc9966: Vom ARU bis zum Modem bleibt das Kupfer unverändert so bestehen wie es ist!

MmN gehört immer eine Zuleitung bis zum nächsten A1- Verteiler gegraben, oder zumindest bis an die Grundstücksgrenze. Das Kabel gibt es eh gratis von A1 und die Grabarbeiten gehen mit dem Kanal- oder Stromanschluss mit.
So hat man wenigstens alle Möglichkeiten und ist für die Zukunft gerüstet, auch wenn es auktuell vielleicht nicht interessant ist.


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  •  Casemodder
16.8.2017  (#19)

zitat..
Fernmelder schrieb: MmN gehört immer eine Zuleitung bis zum nächsten A1- Verteiler gegraben


Laut A1 muss ICH mich darum kümmern. Sprich es ist mit der Internetzuleitung nicht so wie bei Kanal/Strom/Wasser dass DIE mir die Leitung auf meinen Grund legen sondern ICH muss auf öffentlichem Grund bis zum Verteiler graben (lassen).

Gut, sind nur 6m bis zum nächsten Verteiler aber ich hab mal nur ein paar Leerrohre und zwei CAT7 duplex Kabel in die Zufahrt gelegt...war ja sowieso offen fürn Kanal&Wasser.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
16.8.2017  (#20)
ja die leerverohrung hab ich auch bis zur grundgrenze, sind noch ca 2 meter wo der verteiler hinkommen würde, aber da muss ich aufgraben auf öffentlichen grund laut a1

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  •  chrismo
16.8.2017  (#21)
Ja, wurde mir auch so gesagt. Die Leitung stellt zwar A1 zur Verfügung, aber wir sind für die Grabungen bis zum nächsten Verteiler verantwortlich. Leider steht der in unserem Fall beim Nachbarn und wir müssen daher seinen kompletten Grund queren, also hängt es im Endeffekt auch von ihm ab, ob wir Festnetzinternet haben werden oder nicht.



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