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Grundsätzlich kann es bei Fenstern auf 2 Arten zu ungewolltem Luftaustausch kommen: 1. Zwischen Flügel und Rahmen 2. Im Bereich der Baufuge, bei alten Einbausituationen insbesondere im Bereich der Revisionsöffnung der Rolladenkästen (so vorhanden) und unter der Fensterbank. Gegen zweiteres hilft nur eine vernünftige Sanierung. Punkt 1 kann man günstig und schnell etwas entschärfen, indem man zumindest die Dichtungen tauscht. Nach 20, 30 Jahren ist die Elastizität halt Geschichte. Kann man leicht prüfen, indem man das Fenster auf und zu macht - wenn man Holz auf Holz schlagen hört, bringen die Dichtungen nix mehr. 1cm des Profils abschneiden, beim nächsten Fenstermontagebetrieb/-bauer oder Tischler vorstellig werden und um Austausch bitten. 1lfm sollte unter 2€ zu haben sein und in 15min/Fensterflügel ist das zu machen, ohne Flügel aushängen zu müssen. Kann auch leicht in Eigenregie erledigt werden, man müsste halt freundlich fragen, ob das Werkzeug für die Eck-Ausklinkung der Dichtungsprofile verliehen wird. Meist haben alte Fenster nur 1 Dichtungsebene, das Einfräsen einer Überschlagsdichting wäre dann mitunter möglich. Ist aber ein gröberer Akt, somit teuer und damit vermutlich wenig attraktiv. |
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