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Da haben wirs schon:
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Wie praktisch dass sie in der Lüftungsreinigung gleich ein weiteres Standbein haben 🤪 |
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@Steph01 Wie kommst du auf die Firma HLR, Empfehlung? aus gutem Grund! Wolfgangs (leitwolf) Anlagen funktionieren einfach, wohingegen die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vom Insti oftmals Probleme machen. Alles nachzulesen hier im Forum. Egal wie du dich entscheidest, es ist die Variante mit Spirorohren zu bevorzugen. weitere Kriterien hier --> https://www.energiesparhaus.at/forum-wohnraumlueftung/76703_4#808248 |
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Danke für die Rückmeldungen! Gekommen bin ich auf HLR durch Recherche nach Firmen welche KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für den privaten Wohnbau anbieten. Nachdem die Firma sich ansprechend präsentiert aber man im Forum nichts dazu liest habe ich den Faden erstellt. Auch für mich ist es die favorisierte Variante mit Spirorohren. Ich finde es aber trotzdem interessant, dass es sich im privaten Wohnbaubereich (noch) nicht etabliert hat. |
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Meine Vermutungen: Weil dünne Schläuche fast planlos in eine Betondecke werfen, ist halt immer noch die einfachere Variante. Und "hama immer schon so gemacht" Und "Auslegung vom Schlauchhersteller verfügbar, selber kein denken notwendig" |
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Es funktionieren beide Varianten, bei der Sternverlegung besteht halt die Gefahr, dass diese unterdimensioniert wird. Ich habe bei mir 90 mm Rohre und 90 mm Flexrohre verlegt und auch bei 400 m3/h höre ich meine Anlage nicht. Aber 90 mm Rohre bzw. Flexrohr mit 150-200 Meter mit 20 Dosen sind halt weitaus teurer als ein paar Meter Spirorohr und weniger Dosen, dafür braucht's halt zusätzliche Schalldämpfer. Bei guter Planung ist die Spiro Variante sicher einfacher, den man darf den Platzbedarf der Sternvariante nicht unterschätzen und mit 75 mm wäre es aufgrund des Platzes bei mir nicht realisierbar gewesen. Nur einmal als Beispiel mein Wohnzimmer (hier sind die Verteiler für OG und EG). ![]() Würde ich nochmals bauen, würde ich vermutlich auch mit Spiro bauen, da es mMn wesentlich einfacher ist, es muss halt bei der Planung dementsprechend berücksichtigt werden. |
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Reinigung wird auch spannend bei der langen dünnen Rohren. Klar, Filter bei den Auslassventilen etc, alles möglich. Aber wozu... |
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Würde ich grundsätzlich empfehlen, wennst einmal siehst was da alles drinnen ist. Vor allem in der Küche. Unabhängig ob Spiro oder nicht. |
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Die Lüftungsanbieter hatten von Beginn bis heute mit viel Gegenwind im Wohnungsbereich zu kämpfen. Neben wenig Verständnis für die Notwendigkeit der Lüftung, immer weniger Platzangebot und einem Mangel an Planungskompetenz der ausführenden Betriebe, suchte man eine Lösung, die die größten Möglichkeiten bot, die Luftverteilung in übliche Deckensysteme und Bodenaufbauten noch irgendwie hineinzubekommen. Gleichzeitig wurde in den Normen die Volumenströme zunehmend an die verfügbaren Rohrquerschnitte angepasst, um die Querschnitte zu legitimieren. Herausgekommen ist eine Lösung, die einen Kompromiss darstellt, der durch die Kräfte am Markt entstanden ist. Wer über das Thema aufgeklärt ist, wählt mit Sicherheit keine Lösung mit hunderten Metern Kunststoffschläuchen. |
Ansprechperson ist im Wohnungsbereich im Regelfall der klassische Installateur. Lüftungsbauer, die ausschließlich mit Spiro arbeiten sind fast ausschließlich im gewerblichen und industriellen Bereich zu finden, kennen aber die Anforderungen im Komfortlüftungsbereich nicht. ||
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Danke Berhan fürs Teilen deiner Installation! Zusammenfassend gibts also keine unabhängigen Vorgaben welche Ziele etc erreicht werden müssen, sondern das Ende eines einfachen Weges wurde als Ziel erklärt... Danke für die Rückmeldungen! Da es scheinbar wenig firmenspezifische Erfahrungen im Forum gibt werde ich den Faden als gelöst melden - sonst wirds eine weitere Grundsatzdiskussion von denen es doch schon einige gibt. |
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das thema zieht sich ja durch viele gewerke, stichwort 'Erdwärme' oder 'Fußbodenheizung' das einfamilienhaus zeichnet sich durch die abwesenheit von planung aus. baufamilien glauben daß diese mit dem gewerk vom himmel fällt, weil man geht ja eh zu einem professionisten. nur: wenn niemand eine planung beauftragt, niemand diese abspricht, prüft und durchführt und diese letztlich auch bezahlt werden muß, woher soll sie denn kommen? in der praxis typisch als 'unbefleckte empfängnis' von der industrie als gratisverkaufszuckerl für den installateur. leider meistens für die rundablage. software alleine reicht halt nicht wenn sie der ferialpraktikant bedient. wir sehen dies von den heizlastauslegungen über flächenheizungsauslegungen bis zu lüftungskatastrophen bis zu pufferhydrauliken für überdimensionierte wärmepumpen... das ergebnis ist dann die taktende wärmepumpe, das kalte bad, die rauschende lüftung...
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... ergänzend dazu vermehrt "Ringgrabenkollektoren", welche von "Profis" anhand irgendwelcher schwindligen Berechnungen angeboten werden (weil es schick ist, oder der Kunde mittlerweile verlangt?), allerdings niemals den Namen aufgrund gravierender Planungsmängel tragen dürften. Ein großer Nachteil von nicht markengeschützten open-source Systemen, ausgenützt von ein paar (wenigen?) schwarzen Schafen der Branche... 😥 |
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danke für das stichwort, dazu muß ich was schreiben nachdem ich vorgestern bei unserem versicherungsberater war und der genau davon erzählt hat... |
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Hallo dyarne, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das musste ich auch lernen, zum Glück ganz am Anfang unserer Sanierung, und zwischen zwei sehr guten Professionisten. Das Sanierungskonzept war vorab gut geplant, aber die Detailplanung der Schnittstellen zwischen den Gewerken hatte ich unterschätzt. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
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