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·gelöst· Erdwärme + Puffer doch sinnvoll? (Awattar)

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
1.1. - 9.10.2023
66 Antworten | 20 Autoren 66
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75
Hi,

ich habe aktuell eine EWP mit Körben und bin an sich recht zufrieden, aber bei den aktuellen Energiepreisen bin ich am überlegen wie ich optimieren kann.

Wenn ich mir im moment so die Preise ansehe ist Awattar wieder sehr attraktiv geworden, und daher jetzt meine Idee
Der grösste Teil der Energie ist eigentlich WW WW [Warmwasser] (5 Personen Haushalt) Die Heizung ist an sich durch niedrigsenergiehaus schon sehr gering da kann ich nicht mehr viel optimieren.
Aber Heizen + WW mit Awattar zusammen ließe sich in meinen augen sehr gut Optimieren.
Ja Pufferladung ist nicht so effizient wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] direkt mit 24°C zu betreiben, aber wenn ich mir die Awattar Preise so ansehe schwanken die so ~ 20-30Cent nachts auf bis zu 1€ Tagsüber (oder aktuell 0Cent Nachts und 5-10Cent Tagsüber)
Die idee wäre Nachts einen 1000Liter oder mehr Puffer (Grösse müsste ich noch exakt berechnen) mit "billiger" Energie zu laden, und dann den ganzen Tag daraus FBH FBH [Fußbodenheizung] und WW WW [Warmwasser] zu betreiben, und die schlechtere Effizienz durch bedeutend bessere Energiepreise mehr als nur zu kompensieren und am Ende bedeutend günstiger aus zu steigen, und auch die Einmalkosten wären ja überschaubar.

Gibt es hier jemanden der damit Erfahrung hat?

PS.: ich plane schon lange einen Kaminofen mit Wassertasche, spätestens dann bräuchte ich ja sowieso einen entsprechenden Puffer, was die Einmalkosten dadurch erstrecht noch mal relativiert.

  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#21)
Ja genau es geht darum möglichst die gesamte Heizlast in die billigsten 6h zu verschieben.

d.h. 1500-2000 puffer, mit FRIWA, dort rein heizen direkt der ofen dann in zukunft oder eben falls er in der nacht kalt wird die EWP auf max 55°, den rest ob dort übernimmt dann vermutlich hass.

muss mich nur noch schlau machen ob friwa oder hygienespeicher :/

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
2.1.2023  (#22)
Der beste Wärmespeicher sind Estrich und Betondecken 🙃

1
  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#23)
nicht wirklich.
Estrich mache ich schon, aber das überheizen bringt wenig und damit es was bringt als Speicher müsste ich ihn soweit überheizen das die raumtemp merklich steigt (und das in den frühen Morgenstunden) und das will ich nicht

und in einem Haus ohne Beton sondern nur mit Ziegel tust du dir schwer einen betonkern zu aktivieren ;)

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
2.1.2023  (#24)
Dein COP sinkt halt erheblich wennst auf 55° rauf gehst mit der WP WP [Wärmepumpe] und frisst deinen Energiekostenvorteil auf.

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#25)
naja wenn der COP von 4,5 auf 3 fällt müsste ich auf alle fälle noch einen Preisvorteil haben mit Awattar, werde mir das aber noch mal genau durchrechnen müssen wieviel

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
2.1.2023  (#26)
Naja er fällt ja nicht von 4.5 auf 3 sondern eher von 5.5 oder sogar 6 auf 3.
Wenn du statt 25-30° VL in die FBH FBH [Fußbodenheizung] den Puffer auf 55° also 58° VL heizt.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#27)
Ich hab einen Greenwater 450/300, und komme damit sicher einen ganzen Tag aus. Bei höherer Überladung wären da 2 Tage auch drin - und dieser Boiler ist WP WP [Wärmepumpe] freundlich (riesige Tauscherfläche, super Schichtung).
Den kannst auch für die Wassertasche hernehmen.

Ganz ehrlich: Wenn dir die Effizienz egal ist, dann würde ich doch zu den günstigsten Zeiten mit Elektroheizstab in so einen Boiler reinfahren. Garantiert günstigste Anschaffungskosten.

zitat..
Hauslbauer schrieb: Also selbst die schönste Rechnung die ich bei PV gemacht habe hat sich nicht vor 4-5 Jahren gerechnet, und da hab ich weder den Wechselrichtertausch noch das abnehmen der PV panele mit eingerechnet.

Ich oute mich als so einen Typen mit festgefahrener Meinung, der bei solchen Aussagen trotzdem nur den Kopf schütteln kann. Denn wenn sich meine PV amortisiert hat (was wohl in eher 2 als 3 Jahren sein wird), dann wirft sie mir jährlich zusätzlich zum Eigenverbrauch einen fetten Urlaub in bar ab, das heißt, ich VERDIENE sogar was damit. Ich wüßte nicht, wie eine Wassertasche oder ein fetter Puffer mir bares Geld einbringen könnte. Weniger Geld zahlen ok, aber Geld verdienen? Never ever.

Der Wechselrichter hat übrigens 12 Jahre Garantie, und die Module halten wohl eher 30 Jahre, außer der Hagel macht ihnen den Garaus (von Versicherung gedeckt). Laufende Kosten 0.

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#28)
also meine 300l wp speicher halten nicht besonders lange, wie gesagt 2-3 mal wird nachgeladen am tag, je nachdem wie oft geduscht wird.

bring die rechnung bitte mal an den Tisch, egal wie schön ich es mir gerechnet habe ging sich nicht mal im idealsten fall 2-3 jahre aus, die schönste rechnung kam auf ~4Jahre und da hab ich schon alle augen zugedrückt ohne wie gesagt panelen verfall oder wechselrichter erneuerung ein zu rechnen.
Ich bin sehr gespannt auf deinen Rechnung wo nach 2 Jahren ein Plus unterm Strich steht.

Übrigens a Urlaub zu 5 ist nicht so schnell mit PV verdiehnt :) ...

PS.: Am Ende des Tages sind 100€ gespart oder 100€ verdiehnt genau dasselbe ich habe am Ende des Monats 100€ mehr ;) aber das ist eben auch Teil des schönredens von PV Anlagen ;)
... Genauso wie davon reden das.pv 0 laufende Kosten hat und im selben Satz vom Versicherungsschutz reden .... Weil der ist ja gratis :)

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  •  berhan
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#29)

zitat..
Hauslbauer schrieb: bring die rechnung bitte mal an den Tisch, egal wie schön ich es mir gerechnet habe ging sich nicht mal im idealsten fall 2-3 jahre aus, die schönste rechnung kam auf ~4Jahre und da hab ich schon alle augen zugedrückt ohne wie gesagt panelen verfall oder wechselrichter erneuerung ein zu rechnen.
Ich bin sehr gespannt auf deinen Rechnung wo nach 2 Jahren ein Plus unterm Strich steht.

Wenn man sich die Anlage vor 2-3 Jahren selber gebaut hat, dann geht sich das mit denn 2022 Vergütungen aus (was natürlich zukünftig nicht so bleiben muss). Bei mir haben damals die Paneele noch unter 400 Euro p. kWp gekostet, die UK unter 100 Euro p. kWp, der WR WR [Wechselrichter] in etwa das gleiche und das Kleinzeug auch. Nach Abzug der Förderung (ca. 250 Euro p. kWp) also um die 450 Euro. Letztes Jahr gab es von der Oemag im Schnitt um die 30 ct, sind dann Daumen mal Pi 300 Euro p. kWp. Wenn der Preis so bleibt bist in zwei Jahren fertig. Mit den jetzigen Beschaffungspreisen dann in drei Jaren.


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  •  Rapiatler
  •   Bronze-Award
2.1.2023  (#30)
Nur kurz als Anregung; @Hauslbauer :
Im Forum gibt es bereits sehr viele Berechnungen zur PV - du hast sogar mal ein eigenen Thema aufgemacht aber nicht mehr weiter verfolgt. Trotzdem stellst du die Berechnungen als falsch dar und redest vom Schönrechnen der Anderen.
Andererseits rechnest du selbst eine eventuelle Energieverschwendung in der Nacht schön.
Ich habe mir nur ein paar Tage im Dezember auf awattar angesehen, finde aber nicht die großen Differenzen, die du beschreibst. Vor allem nicht konstant jeden Tag.
Zusätzlich vergisst du scheinbar in deiner Rechnung dann auch Anschaffungs- und erhöhte Erhaltungskosten (höherer Verschleiß durch höhere Temperaturen).
Den sinkenden Komfort kann man gar nicht berechnen, aber dir ist klar, dass du jeden Tag die Energiepreise beobachten musst oder wirst. Denn wenn du einmal in der falschen Nacht oder zur falschen Zeit zu viel verbrauchst, kann das deine Rechnung auch zusammenwerfen.

Mein Tipp: 1) PV Anlage installieren+ 2) mit möglichst wenig Energiebedarf durchkommen (egal, ob es in der Nacht so viel günstiger ist), also besser nach Optimierungs- und Einsparmöglichkeiten im Forum suchen und fragen.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#31)

zitat..
Hauslbauer schrieb: die schönste rechnung kam auf ~4Jahre und da hab ich schon alle augen zugedrückt ohne wie gesagt panelen verfall oder wechselrichter erneuerung ein zu rechnen.

Diesen Unsinn kann man so einfach nicht stehen lassen. Du hast leider keine Ahnung von Amortisationsrechnung aber schwingst hier deine Thesen.

Wenn sich die Anlage nach bspw. 4 Jahren abbezahlt hat, ist es völlig irrelevant, ob der WR WR [Wechselrichter] nach 10 Jahren hopps geht oder die Module nach 20 Jahren nichts mehr liefern!


1
  •  thez
2.1.2023  (#32)
Und in diese Armortisationsrechnungen kommt ein E-Auto in naher Zukunft nicht mal vor... Wenn die Mehrheit der Leute E-Auto fährt (ja es wird kommen, ob man daran glaubt oder nicht) und es endlich möglich sein wird sein Auto als Buffer zu nutzen um dann wieder in der Nacht daraus Energie zu ziehen dann wird sich die PV-Anlage noch schneller armortisieren egal wo der ÖMAG Preis gerade ist... Da sind dann 90% der Leute hier komplett autark unterwegs...
 


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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#33)

zitat..
berhan schrieb:

Wenn man sich die Anlage vor 2-3 Jahren selber gebaut hat, dann geht sich das mit denn 2022 Vergütungen aus (was natürlich zukünftig nicht so bleiben muss). Bei mir haben damals die Paneele noch unter 400 Euro p. kWp gekostet, die UK unter 100 Euro p. kWp, der WR WR [Wechselrichter] in etwa das gleiche und das Kleinzeug auch. Nach Abzug der Förderung (ca. 250 Euro p. kWp) also um die 450 Euro. Letztes Jahr gab es von der Oemag im Schnitt um die 30 ct, sind dann Daumen mal Pi 300 Euro p. kWp. Wenn der Preis so bleibt bist in zwei Jahren fertig. Mit den jetzigen Beschaffungspreisen dann in drei Jaren.

das ist jetzt "früher war alles besser" .... die rechnung muss sich ja heute und jetzt ausgehen damit sie für jemanden heute relevant ist .....
klar wer vor 30 jahren M§ aktien gekauft hat dem geht gut, bringt aber den menschen heute und jetzt nichts ;)


zitat..
Rapiatler schrieb:

Nur kurz als Anregung; @Hauslbauer :
Im Forum gibt es bereits sehr viele Berechnungen zur PV - du hast sogar mal ein eigenen Thema aufgemacht aber nicht mehr weiter verfolgt. Trotzdem stellst du die Berechnungen als falsch dar und redest vom Schönrechnen der Anderen.

und weiter? genau es egal wie ich es damals gerechnet habe es ging sie nicht aus.


zitat..
Rapiatler schrieb:

Den sinkenden Komfort kann man gar nicht berechnen, aber dir ist klar, dass du jeden Tag die Energiepreise beobachten musst oder wirst. 

welcher sinkende komfort?
wieso sollte ich engergiepreise beobachten? das macht hass für mich ;) wilkommen im jahr 2023.


zitat..
Rapiatler schrieb:

Mein Tipp: 1) PV Anlage installieren+ 2) mit möglichst wenig Energiebedarf durchkommen (egal, ob es in der Nacht so viel günstiger ist), also besser nach Optimierungs- und Einsparmöglichkeiten im Forum suchen und fragen.

wozu sollte ich aber tausende euro ausgeben um dann irgendwo ein paar watt zu sparen? das bringt kaum was, mein Haus ist sehr gut optimiert, sowohl was Heizleistung als auch generellen Energieverbrauch angeht .... und Optimieren im sinne das ich auf komfort was duschen usw angeht verzichte, oder meine Badewann verkleiner daran hab ich kein interesse.


zitat..
rabaum schrieb:

Diesen Unsinn kann man so einfach nicht stehen lassen. Du hast leider keine Ahnung von Amortisationsrechnung aber schwingst hier deine Thesen.

Wenn sich die Anlage nach bspw. 4 Jahren abbezahlt hat, ist es völlig irrelevant, ob der WR WR [Wechselrichter] nach 10 Jahren hopps geht oder die Module nach 20 Jahren nichts mehr liefern!

dann bitte ich bin ganz offen rechne es mir vor
ich habe platz für ~14kWp fast exakt süd ausgerichtet und einen Energieverbrauch von ~8000kWh p.a. mit EWP
wenn du mir vorrechnen kannst wie ich eine Anlage realistisch errichten kann die sich in unter 3 Jahren rechnet baue ich sie mir noch diesen Frühjahr aufs Dach.




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  •  Cyber83
2.1.2023  (#34)
zu bedenken: die Wärmepumpe, die man um 20.000 bis 30.000 € kauft, verliert ca. 1/3 an Lebensdauer, wenn man mit statt 45° VL-Temperatur mit 55° VL-Temperatur fährt.

d.h., dass bei 30 Jahren Lebensdauer der wärmepumpe (hoch gegriffen, ich weiß), ca. 10 Jahre einbüßt.
folglich: statt 1000€/Jahr hat die wärmepumpe auf ein mal 1500€/Jahr gekostet.

und, spart man sich im Jahr 500€ Stromkosten? 
Unser 5-Personenhaushalt hat im letzten Jahr mit Wärmepumpe und COP >4.4 für WW WW [Warmwasser]-Bereitung rund 1600kWh Strom verbraucht.
bei 25 Cent/kWh overall (also, Netzkosten + Energiekosten) wären das 400€.
mit awattar spart man nur energiekosten, Die netzkosten von aktuell mind. 6ct bleiben, also ca. 100€ pro Jahr.

Damit stehen 300€ Ersparnis (wenn awattar auf 0ct/kWh ist) gegenüber 500€ mehrkosten an Abnutzung der Wärmepumpe.




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  •  berhan
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#35)

zitat..
Hauslbauer schrieb: das ist jetzt "früher war alles besser" .... die rechnung muss sich ja heute und jetzt ausgehen damit sie für jemanden heute relevant ist .....
klar wer vor 30 jahren M§ aktien gekauft hat dem geht gut, bringt aber den menschen heute und jetzt nichts ;)

Naja, weil du dir das halt vor 2-3 Jahren durchgerechnet hast. Wenn man jetzt, wenn alle eine PV haben wollen, auch eine haben will, dann wird es natürlich teurer. Erstens sind die Förderungen schlechter geworden und die Preise haben angezogen. Dafür bekommst halt jetzt bei Einspeisung ein vielfaches von damals. Hätte vor zwei Jahren jemand hier im Forum geschrieben, dass die Einspeisung 51 ct p. kWh bringt, dann hätte sogar der größte PV Optimist einem den 🐦gezeigt. Nun sind die Preise halt hoch gegangen, der kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV-Paneele wird vielleicht jetzt um die 600 Euro kosten. Ein Huawei WR WR [Wechselrichter] kostet jetzt auch nicht viel mehr, als meiner damals. Wenn es ein Fronius sein muss, dann halt 80% mehr. Somit gilt, wenn die Installation selbst gemacht wird, sind die Preissteigerungen nicht so dramatisch. Wenn es ein Solateur machen soll, dann wirst jetzt nicht einmal ein Angebot bekommen. Aber der Invest in eine PV ist halt langfristig zu sehen und jene die ihn schon vor Jahren umgesetzt haben, reiben sich halt gerade die Hände.


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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#36)

zitat..
Cyber83 schrieb:

zu bedenken: die Wärmepumpe, die man um 20.000 bis 30.000 € kauft, verliert ca. 1/3 an Lebensdauer, wenn man mit statt 45° VL-Temperatur mit 55° VL-Temperatur fährt.

stimmt, meine hat ~10k gekostet keine 20-30?


zitat..
berhan schrieb:

Naja, weil du dir das halt vor 2-3 Jahren durchgerechnet hast. Wenn man jetzt, wenn alle eine PV haben wollen, auch eine haben will, dann wird es natürlich teurer.

ich will eh keine haben ;)


zitat..
berhan schrieb:

Erstens sind die Förderungen schlechter geworden und die Preise haben angezogen. 

Förderungen rechne ich nicht weil wenn wirds in Eigenleistung erstellt sonst rechnet es sich sowieso niemals wenn man den Elektriker auch noch fürs alles Zahlen muss.


zitat..
berhan schrieb:

Aber der Invest in eine PV ist halt langfristig zu sehen

also was jetzt? rechnet es sich unter 3 jahren und druckt man damit geld wie verrückt oder ist es ein langfristiger invest .... das ist eben das Problem das bei eMobilität und PV noch immer das meiste der Glaube ausmacht und die Emotion und weniger die Fakten.




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  •  berhan
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#37)

zitat..
Hauslbauer schrieb: also was jetzt? rechnet es sich unter 3 jahren und druckt man damit geld wie verrückt oder ist es ein langfristiger invest ....


Sei mir nicht böse, aber was willst mit eigentlich mit deinen drei Jahren. Hättest vor drei Jahren so wie ich in eine PV investiert und dabei immer einen lukrativen Einspeisetarif gewählt, ja dann wäre die PV jetzt abbezahlt. Was die Zukunft bringt, weiß aber keiner. Wir können in einem Jahr wieder einen Strompreis von 4 ct p. kWh (eher unwahrscheinlich) haben oder 51 ct p. kWh so wie im letzten Quartal. Vermutlich wird es eher in der Mitte liegen. Und je nachdem ist die PV in drei Jahren drinnen oder nicht. Beim E-Auto bin ich bei dir, dass rentiert sich momentan nicht, aber vielleicht sieht die Welt in zwei Jahren anders aus.

zitat..
Hauslbauer schrieb: PV noch immer das meiste der Glaube ausmacht und die Emotion und weniger die Fakten.

Naja, als ich die PV gekauft habe, gab es Fakten, der Strompreis lag dank Oemag fix bei 7,67 ct p. kWh und die Anlage rentierte sich rechnerisch nach 4-5 Jahren.

Aber glaub mir, eine Erweiterung dein Heizung um einen Pufferspeicher von 1500-2000 Liter rentiert sich nie, auch wennst die Umsetzung selber machst bist sicher über 2000 Euro und das spielt sich nicht mehr ein.


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  •  Rapiatler
  •   Bronze-Award
2.1.2023  (#38)

zitat..
Hauslbauer schrieb:
wozu sollte ich aber tausende euro ausgeben um dann irgendwo ein paar watt zu sparen?

Eine PV Anlage wird dir keine Watt einsparen. Der Verbrauch wird wohl der selbe bleiben.
Die Anlage produziert dir Strom und die Optimierungen (bspw. an der Wärmepumpe) sparen dir eventuell ein paar kWh.
Die PV Anlage kostet Geld, optimieren ist gratis. Wenn du meinst, die Tipps werden nur in Richtung halb volle Badewanne gehen, täuscht du dich.


zitat..
Hauslbauer schrieb: welcher sinkende komfort?
wieso sollte ich engergiepreise beobachten? das macht hass für mich ;) wilkommen im jahr 2023.

Dann ist ja alles gut. Wie von dir schon festgestellt, am besten ist ein möglichst komplexes System, welches trotz hohem Verbrauch (ja, 8000kWh finde ich hoch) auf mehr Verbrauch und Abnutzung umgebaut wird. Zurück ins Jahr 2000.

zitat..
Hauslbauer schrieb: .... das ist eben das Problem das bei eMobilität und PV noch immer das meiste der Glaube ausmacht und die Emotion und weniger die Fakten.

Genau, aktuell bist du aber im Glaubensbereich und nicht bei den Fakten.
Und für Fakten bist du aktuell nicht zugänglich. Aus mir nicht ersichtlichen Gründen bist du sehr emotional beim beharren auf der Nachtstromidee oder bei der Ablehnung der PV. Wenn für dich alles klar ist, hättest du nicht im Forum nachfragen müssen.

Da du auch schon mehrmals Armortisationsrechnungen gefordert hast - zeig doch gerne mal deine Berechnung her und die Fehler können direkt ausgebessert werden.




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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
2.1.2023  (#39)
Mich würd jetzt ehrlich gesagt auch die Rechnung interessieren wie sich die PV aktuell in so kurzer Zeit rechnen kann. 

Also bitte ganz wertfrei und rein aus Interesse würd ich mich über eine Darstellung freuen. 

1
  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#40)

zitat..
Rapiatler schrieb:

Dann ist ja alles gut. Wie von dir schon festgestellt, am besten ist ein möglichst komplexes System, welches trotz hohem Verbrauch (ja, 8000kWh finde ich hoch) auf mehr Verbrauch und Abnutzung umgebaut wird. Zurück ins Jahr 2000.

finde es interessant das du meinen Verbrauch für hoch hältst ohne zu wissen wieviel m² beheizt werden usw. :D 


zitat..
Rapiatler schrieb:

Genau, aktuell bist du aber im Glaubensbereich und nicht bei den Fakten.
Und für Fakten bist du aktuell nicht zugänglich. 

welchen Fakten? keiner hat mir bisher seine PV rechnung präsentiert also welchen Fakten genau bin ich nicht zugänglich?
Falls du vom Energieverbrauch optimieren sprichst, dann bitte gerne Fakten dazu? wurden ja auch noch keine genannt ausser das man Sparen sollte, aber Wie und Wieviel sich sparen lässt kam ja noch nichts?
Und Pauschalaussagen wie 8000kWh sind viel, ohne mehr zu sagen oder mehr zu wissen, oder Pauschalaussagen wie PV ist immer super, rechnet sich schnell und bringt viel Geld .... ohne mal was konkret vor zu rechnen hat auch wenig mit Fakten zu tun .... also welchen Fakten genau bin ich nicht zugänglich?


zitat..
Rapiatler schrieb:

Da du auch schon mehrmals Armortisationsrechnungen gefordert hast - zeig doch gerne mal deine Berechnung her und die Fehler können direkt ausgebessert werden.

Sowas kommt in meinen Augen immer wenn nicht wirklich was dahinter ist :D
Wenn du so überzeugt bist und dir deiner Sache so sicher und von Fakten alles so untermauert ist wie du sagst ..... wieso Zeigst du mir nicht deine Rechnung und wie toll sich das alles Rechnet und wie ich mir jedes Jahr einen Urlaub verdiene (wurde ja hier schon erwähnt) ......
Möglich größe und Ausrichtung hab ich ja schon erwähnt, also eigentlich optimale Bedingungen, bitte ich warte auf die Fakten.




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  •  rabaum
  •   Gold-Award
2.1.2023  (#41)

zitat..
berhan schrieb: Sei mir nicht böse, aber was willst mit eigentlich mit deinen drei Jahren.

du sollst damit dem Troll auf den Leim gehen 😉

zitat..
Sparfratz schrieb: Mich würd jetzt ehrlich gesagt auch die Rechnung interessieren wie sich die PV aktuell in so kurzer Zeit rechnen kann. 

Das geht natürlich nur unter den glücklichen Bedingungen
a) PV damals schon gebaut, wo wirklich gute Preise zu erzielen waren
b) viel Eigenleistung (gut, das geht noch immer)
c) Profitieren von den aktuellen Marktpreisvergütungen

Zu meiner damaligen Rechnung von 2020: Vor Abzug der Förderung ist das mein Auszug aus dem oemag Portal (kann man jetzt glauben oder nicht 😁 )

2023/20230102612025.png
Es kam noch etwas Kleinzeug dazu und 3k Förderung weg. Also war die Anschaffung meiner Anlage grob 8,5k. Anlagengröße 11,78 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] die um die 12 MWh produzieren sollte. Gerechnet habe ich dann mit 9 MWh Einspeisung zum Fördertarif von 7,67 ct. => 690 EUR Zuflüsse. 3 MWh vermiedener Bezug, was bei einem Bezugstarif von 12-13 ct damals ca. 400 EUR Einsparung ergab. Somit sind wir auf über 1.000 EUR pro Jahr Deckungsbeitrag und grob 8 Jahre Amortisation.

Nun hat sich bekanntermaßen der Markt so gedreht, dass ich heuer 2.874 EUR erwirtschaftet habe, was ziemlich exakt 1/3 der ganzen Anlage ist. Also das ganze ist schon die durch Fakten belegte Realität, kann aber jetzt im Nachhinein nicht mehr einfach so nachgemacht werden, so ehrlich muss man auch sein.

Nichtsdestotrotz amüsieren mich ganz besonders diese Kabarettisten wie der geschätzte TE einer davon ist, wohlgemerkt ohne PV Anlage, die den mehrjährigen Betreibern erklären wollen, dass dies alles nicht möglich ist.

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