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Spannende Info, danke! Gut dass meine Infrastruktur schon jetzt in 15-Minuten-Intervallen denkt... |
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Das ist insofern gut, weil dann muss ich meine 15 Min Werte vom Smartmeter nicht mehr auf Stunden umrechnen. Ich hab zwar keinen Spottarif, aber es ist immer gut zu wissen wie man mit dem Fixtarif im Vergleich liegt. |
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"Das würde es ermöglichen die Peaks in beide Richtungen noch besser und effizienter nutzen zu können." Damit werden die Amplituden der Peaks größer werden und ein größerer Anteil der "Systemkosten" auf die Gruppe der Verbraucher abgewälzt. Für die Börse und die Händler ist es ein positiver Schritt, da die Fahrpläne bereits in 15min Intervallen arbeiten. |
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wenn du schon einen Floater-Tarif hast und nichts anders machst als heute, wird sich für dich nichts ändern aber du bekommst die Möglichkeit die Peaks aus deinem Verbrauch herauszunehmen indem du z.B. nur die 3 günstigsten Viertel einer Stunde verwendest wenn du deinen Verbrauch nicht entsprechend regulieren kannst wirst du wahrscheinlich sowieso einen Fixtarif haben, oder ? was daran schlecht sein soll erschließt sich mir nicht |
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Meine Frage wird werden - wie optimieren ich die WP WP [Wärmepumpe] Abschaltung - starts vs peak-verbrauch. Hat sich da sonst schon jemand mit mehr Kompetenz als ich Gedanken gemacht? Aktuell verwende ich ein Script in iobroker das mir die Wärmepumpe für die X billigsten Stunden des Tages freigibt. Die WP WP [Wärmepumpe] entscheidet dann basierend auf der Außentemperatur über ein/aus bzw VL VL [Vorlauf] Temperatur. |
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je nach Peak-Spreizung lässt sich sowas auch mit einem kleinen Akku kompensieren |
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Ich glaube nicht, dass sehr hohe und sehr niedrige Preise innerhalb einer Stunde vorkommen. Da wird sich an der Logik für die WP WP [Wärmepumpe] nicht viel ändern müssen. |
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Wir werden es sehen, wenn du Glück hast, wird dein Hobby billiger, ich schau mir das aus sicherer Entfernung an. |
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ich kann die Grafik mangels Legende nicht interpretieren, aber wenn die schwarzen (und grauen) Außreißer Viertelstunden-Peaks sind und die Spreizung "üblich" ist sehe ich goldene Zeiten für gesteuerte Einspeisung und Bezug auf uns zukommen <img src="  Bildquelle: https://heise.cloudimg.io/v7/_www-heise-de_/imgs/18/4/8/4/5/5/0/4/2025-04-30-EpexSpot-Viertelstundenintervall-f31ff068d9e70a55.png > |
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ist ein Zugang den ich auch verstehe, macht aber (mir) nur halb so viel Spaß wie die Anlage dynamisch an die Gegebenheiten anzupassen und bei Bedarf hochzurüsten |
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Was schätzt du? Wieviele von den ca. 6 mio Verbrauchern in Österreich werden hochwertige gesteuerte Bezugsysteme haben und wieviel von den ca. 500.000 Einspeisern werden auf dieser Zeitachse steuern wollen bzw. können ? Die großen Energiehändler und Marktteilnehmer haben aufgrund der Skaleneffekte ein ökonomisches Incentive ihre Systeme auf diese neue kürzere Variabilitäten umzustellen und daraus einen (eigenen) gestiegenen Nutzen zu ziehen. Der gesteigerte Nutzen für die großen Marktteilnehmer kommt von irgendwoher (Tipp: Von den vielen kleineren Verbrauchern, die weder die Zeit, das Geld oder das Wissen haben, ihr Verhalten an die neuen Gegebenheiten umzustellen). Von der (oft fehlenden) Lust, jeden Tag am Abend, den nächsten Tag statt stündlich, in Zukunft viertelstündlich energieoptimal zu planen, ganz abgesehen. Das Recht hat jeder, aber diese fehlende Lust "kostet" halt etwas. Auch für jene Kunden die monatliche oder jährliche Tarife wählen wird es Auswirkungen haben. Denn die gestiegene Granularität stellt für den Energieanbieter ein gesteigertes Risiko dar und wird vermutlcih in den Fixtarifen entsprechend eingepreist werden. Die Verbraucher, die effizient steuern können und genügend steuerbare Flexibilitäten haben, werden Vorteile haben. Aber das ist auf nationaler Ebene nur ein kleiner Anteil. Wäre ich Interessensvertreter großer Energieunternehmen oder Netzbetreiber, würde ich die Entwicklung sehr begrüßen, da mein Bewegungsspielraum für Neues mit dieser Veränderung wächst. |
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Weißt du bereits wie sich der 1/4h Preis zusammensetzt? ich würde da von kaum/geringen Abweichungen zum heutigen Ist ausgehen --> nehme an der Stundenwert ist bereits mengengewichtet ermittelt mir erstreckt sich nicht wieso dies Auswirkungen auf einen Fixtarif haben sollte (zumal die EVUs ja ohnehin nur eine ganz winzig kleine Menge im Spotmarkt zukaufen/verkaufen und sich bereits Jahre zuvor eindecken) wenn ein privater dies maximal ausnutzen möchte gibts im schlimmsten fall 4x starts für e-autoladen, wärmepumpe,... das geht ganz schön auf die akku/speicherleistung bzw die laufzeit des geräts --> würde annehmen dass man aus den 1/4h werten ohnehin wieder eine Aggregation auf 45min/90min oder dergleichen machen wird müssen um die lebensdauer nicht drastisch zu reduzieren 5€ stromkosten gespart kann in summe doch deutlich mehrkosten verursachen wenn zB die wärmepumpe 2 jahre früher den Geist aufgibt ich kenne jetzt keine waschmaschine/trockner/... die in 15min fertig is😂 |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: EPEX Granularität zukünftig viertelstündlich statt stündlich ? |
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Wir haben ein ähnliches Hobby, allerdings muss man dazu nicht das tatsächliche Risiko eines Spottarifs eingehen, man kann auch einen Fixtarif nehmen und sich so verhalten als ob man einen Spottarif hätte, aber viellfehlt einem dann der spezielle Kick. Mir fehlt er nicht, im Gegenteil, ich freue mich über das gesparte Geld. |
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(1) Nein, natürlich nicht. Es geht um die feinere "Auflösung", die neue "Schwingungen" im Markt erzeugt, den große Unternehmen besser ausnutzen werden können, als die vielen kleinen Verbraucher (2) Beispiel der 15min Schwingungen, sieht man am Intraday Markt ja schon jetzt. Gestern für Österreich. Ob der Day-Ahead ähnliche Amplituden haben wird, wird man sehen. Gäbe es im Day-Ahead Markt kaum welche zu erwarten, würden sie nicht den aufwendigen Wechsel an der Börse machen, den alle Marktteilnehmer umsetzen müssen. Schau dir als Beispiel von gestern die von mir gelb hinterlegten Zeiträume an.  Wie gesagt. Die Welt wird wegen dieser Umstellung nicht zusammenbrechen, aber die relative Gewichtung der Vorteile und Nachteile zwischen großen Marktteilnehmern und den vielen kleinen Verbrauchern wird sich ändern. Da du die 15min Laufzeit der Waschmaschine erwähnt hast. Klar, die wird in 15 min nicht fertig sein, aber es macht einen Unterschied ob man sie um 9:00 oder 9:45 einschaltet und für die Aufheizphase zu Beginn einen negativen Strompreis oder positiven Strompreis hat. LG |
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wie kommst du zu dieser Datenbasis für den EPEX Spot Intraday Austria ? meine Datenquellen (smartenergy, awattar) liefern derzeit leider nur auf stundenbasis |
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https://www.epexspot.com/en/market-results?market_area=AT&auction=IDA1&trading_date=2025-05-04&delivery_date=2025-05-05&underlying_year=&modality=Auction&sub_modality=Intraday&technology=&data_mode=table&period=&production_period= |
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hm ... kann ich nicht ganz nachvollziehen smartenergy weist für den 05.05 die Stunde 19-20 mit 13,89ct aus (ohne mwst.) wenn ich hier den durchschnitt nehme  bin ich bei 12ct kein einziger viertelstundenwert geht in Richtung 13,89ct da lässt sich auch mit Gewichtung kein Durchschnitt berechnen 🤨 |
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Wenn du den Day Ahead mit 1h mit Intraday 15 Min vergleichst, wirst du nicht auf den gleichen Wert kommen. 😉 |
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